Wo fange ich an? Zuerst einmal, haben wir ein Grundstück am Hang und der Höhenunterschied zwischen dem höchsten und dem niedrigsten Punkt unseres Grundstücks beträgt über 6 m! Das sind drei komplett ausgeklappte Zollstöcke und sogar noch ein bisschen mehr, um es mal schön zu veranschaulichen. Dann kommt noch dazu, dass der Höhenunterschied nicht nur von Ost nach West, sondern auch von Süd nach Nord ist. Von Ost nach West haben wir also etwas über 6 m und von Süd nach Nord sogar mehr als 7m Höhenunterschied (vom höchsten süd-östlichen bis zum niedrigsten nord-westlichsten Punkt sind es sogar sage und schreibe 9 Meter!)! Das alles muss man erst mal irgendwie verbaut bekommen, damit alles bombenfest hält und einem nicht beim nächsten Regenschauer oder Sturm weg rutscht. Vor allem muss das Haus einen festen Stand haben und so wurde vor knapp vier Jahren im Oktober 2013 unsere Baugrube ausgehoben und eine Boden-Druck-Prüfung gemacht. Nach diesen Ergebnissen wurde dann das Fundament geplant. Ihr könnt Euch beim besten Willen ich vorstellen, wie viele Tonnen Schotter in unserer Bodenplatte verbaut sind. Aber das muss sein, wenn man einen festen Stand für sein Haus haben und später mal keine Risse in der Fassade haben will. Wir wissen jetzt also, dass wir am Hang sind bzw. sogar einen Doppelhang haben. Und wenn man in einen Hang baut, lässt es sich nicht vermeiden, dass eine Seite in der Erde verschwindet und die andere Seite offen liegt. Und genauso ist es auch bei uns. Auf der Ost- und Südseite liegt der Keller im Erdreich und auf der West- und Nordseite liegt er frei. Eigentlich logisch, wenn man eine Sekunde darüber nachdenkt und sich das Bild genauer ansieht. Denn wie man gut erkennen kann, sieht man auf der rechten Bildhälfte mächtige Natursteinquader (von denen wiegt einer gute 1.000 Kilo oder sogar noch mehr!), die wir setzen mussten, um die Erdmassen irgendwie abzufangen. In unserem gesamten Grundstück sind ungefähr 100 Tonnen Natursteinquader verbaut. Das sind 100.000 Kilogramm! Und ja, auch der Schotter kostet einiges an Schotter. Da haben es Hausbesitzer mit einem flachen Stück Land um einiges leichter und kostengünstiger! Wir mussten aber mit den Natursteinquadern versuchen alles abzustützen und ein paar gerade Flächen zu schaffen. Dort wo jetzt unser Rasen ist, wurden ca. 3 – 4 Meter Erde aufgeschüttet, um das Niveau des Grundstücks anzugleichen. Und auch das kostet Unmengen an Geld.
Meistens stehe ich an der süd-westlichen Ecke unseres Grundstücks, wenn ich ein Foto mache, wo man den Keller sieht. Mir gefällt diese Seite unseres Hauses einfach viel besser, als die von der Straße. Denn der Garten und die Terrasse sind doch tausend Mal schöner anzusehen, als eine Straße. Wir können zwar ebenerdig aus unserem Keller heraus gehen, trotzdem ist es ein Keller und keine Wohnfläche. Denn Heizungs-, Anschluss- und Lagerräume, genauso wie Waschküche oder Werkstatt, sind keine Wohnräume, weil sie niedriger sind.
Kommen wir zum nächsten Punkt. Den Bebauungsplan und Bauvorschriften. Ja, hier in Deutschland gibt es für so ziemlich alles Gesetze und Vorschriften. Und das gilt auch für den Hausbau. Schon alleine die Bewilligung der Baumappe vom Stadtrat, Kreisbauamt usw. ist ein Akt. Wenn hier nämlich etwas gefunden wird, was nicht passt, dann kann das Projekt „Hausbau“ ganz schnell auf Eis liegen und es muss umgeplant werden. Bei uns ging das damals, Gott sei Dank, alles halbwegs schnell durch. Trotzdem mussten wir nachträglich noch eine kleine Änderung vornehmen, um den Plan komplett durchzubekommen, was natürlich wiederum zusätzliche Kosten verusacht hat. Hier ging es um das Bodenniveau, welches noch nicht genau bestimmt werden konnte, da man nicht wusste, wie der Nachbar einmal bauen würde. Also ging man von den Richtmaßen aus. Diese gefielen dem Kreisbauamt aber nicht und so mussten wir ändern und zahlen. Unsere Architektin konnte nur den Kopf schütteln, denn das war wohl alles reine Willkür und „Geldmacherei“. Egal, wir waren froh, dass der Plan jetzt passte und wir loslegen konnten.
Es gibt unendlich viele Vorschriften, die bei einem Hausbau und schon bei der Planung eingehalten werden müssen. Abstandsflächen, Firstausrichtung, Baustil, welche Dachziegel man verwenden muss, Bepflanzung im Garten, wie die Fenster auszusehen haben, wo das Haus im Grundstück zu stehen hat und auf welche Seite die Garage gebaut werden darf, sogar die Farbe wird manchmal vorgeschrieben, die der Außenputz zu haben hat, und, und, und. Es ist also nicht so, dass man hergehen kann und einfach irgend ein Haus auf sein Grundstück stellt. Man muss alle Vorgaben beachten und vielleicht auch jede Menge Abstriche machen. Wenn man das alles unter einen Hut bekommen hat, kann man eigentlich erst mit der eigentlichen Planung des Grundrisses loslegen. Wir haben uns damals die Bauvorschriften für unseren Bauplatz bei der Stadt angefordert und dann alles mit unserer Architektin besprochen. Bei uns gab es keine Probleme, bis auf diese 20 cm, die reine Auslegungssache waren.
Bis man aber erst mal einen Bauplatz gefunden hat, können Jahre vergehen. Und so war das bei uns auch. Denn einen Bauplatz zu finden ist fast so, wie eine Nadel im Heuhaufen zu suchen. Auf dem Land ist es sicherlich noch etwas einfach als in der Stadt, aber auch kein wirkliches Kinderspiel. Denn man hat ja auch gewisse Vorstellungen oder Vorlieben. Und dann ist da ja auch noch die Kostenfrage. Hier bei uns in der Gegend schwanken die Quadratmeterpreise zwischen 30 – 500 Euro. Es kommt immer auf die Lage an. Ein Grundstück neben den Bahngleisen kostet natürlich nicht so viel, als direkt am See. Aber wie gesagt, es muss für denjenigen passen, der es haben möchte. Wir haben sehr lange gesucht und dann durch Zufall einen Tipp bekommen und dort einfach nachgefragt. Es war ein absoluter Glücksfall und wir hatten freie Wahl und konnten uns so unser Grundstück heraussuchen. In der Breite waren wir zwar gebunden, aber in der Länge konnten wir frei wählen. Wir haben uns aber genau auf das Minimum beschränkt, damit alle Abstandsflächen haargenau eingehalten werden. Als das dann alles fest stand und grob vermessen war, gings zum Notar und wir kauften im Sommer 2013 unser Grundstück. Und zack – waren wir auch schon den ersten großen Batzen Geld los! Ich habe auch schon gelesen, dass wir das Grundstück vererbt bekommen hätten. Frage mich aber, woher diese Annahme kommt? Denn, wenn das wirklich so gewesen wäre, hätten wir uns die jahrelange Suche nach einem Bauplatz sparen können und zweitens, was ist so schlimm daran etwas vererbt zu bekommen? Aber nein, ich muss hier leider alle enttäuschen, die dieser Annahme waren. Wir haben den Bauplatz selbst gekauft und von unserem eigenen Geld bezahlt. Und da immer wieder so viele fragen, unser Grundstück hat eine Fläche von ca. 950 m.
Und jetzt zum aller wichtigsten Punkt! Warum haben wir so ein riesiges Haus?! Moment. Wie ist denn die Definition von normal, riesig oder klein? Genau, das ist Ansichtssache. Wenn jemand aus einem 15 m² Zimmer in eine 150 m² Wohnung zieht, dann ist das 10 x mehr Platz und man empfindet es sicher als riesig. Wenn man aber von einer 100 m² Wohnung in ein Haus mit 160 m² zieht, dann ist das ein bisschen mehr, aber wohl ganz normal. Man baut ein Haus für die Zukunft, um eine Familie zu gründen, um darin alt zu werden. So haben wir es auf jeden Fall gemacht und sind super glücklich damit. Ja, vielleicht wohnen wir jetzt noch zu zweit darin, aber wir wollen Kinder und das muss man bei einem Hausbau schon bei der Planung berücksichtigen. Denn ein Haus baut man wohl nur einmal in seinem Leben und wir werden so lange hier bleiben, bis wir irgendwann alt und grau sind. Damals in unserer Dachwohnung hatten wir 66 m² mit Dachschrägen und als Schlafzimmer diente ein Durchbruch zum Dachboden, wo Matze nicht mal gerade stehen konnte. Hier Möbel zu stellen war fast unmöglich und ein echtes Tetrisspiel. Knapp sechs Jahre haben wir in dieser Wohnung gelebt, aber nach einiger Zeit wurde der Wunsch nach etwas Eigenem immer Größer und wir hatten einfach nicht genug Platz, um uns auch mal aus dem Weg zu gehen. Die Wohnung war zwar vom Schnitt gut eingeteilt, aber es fehlte einfach ein Zimmer, und wenn Matze oder ich mal Freunde zu Besuch hatten und der andere seine Ruhe haben wollte, blieb nur die Küche, um eine Tür hinter sich zuzumachen. Denn im Wohnzimmer führte nur eine Wendeltreppe ins Schlafzimmer. Es war einfach an der Zeit, den nächsten Schritt zu machen.
Wir wollten eine offene Küche mit Essbereich und das Wohnzimmer sollte auch dabei sein. Ein Büro, eine Garderobe, einen Kachelofen, ein Gäste-WC, ein Bad, ein Ankleidezimmer und ein Schlafzimmer. Und nicht zu vergessen, ein Kinderzimmer. Ich glaube, diese Dinge hat jedes normale Haus und wenn man neu baut, dann möchte man doch alles so haben, wie man es sich vorstellt. Also haben wir unser Traumhaus geplant und schlussendlich auch gebaut. Kein Palast, keine riesige Hütte oder Schloß, sondern ein ganz normales Haus mit einer Wohnfläche von 162,75 m² (ja, ich habe extra in den Plan der Baumappe geschaut). Dann gibt es da noch die Grundfläche, die man aber nicht als Wohnfläche bezeichnen kann, da hier z. B. die Dachschrägen ganz anders berechnet werden und auch Treppenhaus und Flur nicht zur Wohnfläche gehören. Aber das ist ja eigentlich egal. Ich sage immer, unser Haus hat so um die 180 m² Wohnfläche und das kommt ja ganz gut hin. Wir fühlen uns hier unglaublich wohl und wollen nie mehr wo anders leben. Es ist unser Traumhaus und dafür haben und müssen wir jeden Tag hart arbeiten. Von nichts kommt nichts und wenn man etwas will bzw. einen Traum hat, kann man sich diesen irgendwann erfüllen, wenn man nur lange genug daran glaubt und hart dafür arbeitet.
Ach ja, und zum Thema Putzfrau. Wir haben keine Putzfrau, da wir den Haushalt zusammen machen und alles ordentlich und sauber halten. Meine Mama sagt, bei mir ist es immer sauber, egal wann sie kommt. Und ich glaube, das sagt doch schon viel aus. Allerdings finde ich es auf gar keinen Fall schlimm, eine Putzfrau zu haben und wir haben auch schon mal darüber nachgedacht, denn warum auch nicht? Man kann in dieser Zeit so viel andere Dinge erledigen und muss sich – so gesehen – nicht mit putzen und sauber machen aufhalten. Ich konnte mich mit dem Gedanken, einen Fremden in mein Haus zu lassen, noch nicht wirklich anfreunden, deswegen putze ich selbst. Außerdem macht es auch Spaß, sein Haus sauber zu halten. Das einzige, was wir uns 1 – 2 Mal im Jahr leisten, ist ein Team, welches alle Fenster putzt. Denn ich hasse es, Fenster zu putzen, und die zwei Damen machen das super professionell innerhalb von fünf Stunden und das ist uns das Geld dann wert.
Ja, das wars. Und ich hoffe, diejenigen, die denken, wir leben in einem Palast oder wie auch immer, konnten mal einen Einblick gewinnen, wie das mit dem Hausbau usw. abläuft. Vielleicht ist es auch ganz gut, zuerst einmal zu überlegen und dann zu „meckern“ oder zu verurteilen. Denn es ist ja jedem selbst überlassen, in welcher Wohnung/Haus er wohnt und wie groß oder klein es dort ist. Wir haben damals den Entschluss gefasst, ein Haus für unsere Zukunft zu bauen, und das haben wir gemacht. Und zwar nach unseren Vorstellungen und Wünschen. Wer einen Blick ins Haus werfen will, kann sich gerne die House Tour von 2015 oder das Video vom Außenputz anschauen. Hier sieht man auch gut, was sich alles im Garten getan hat und wie die Höhenunterschiede sind.
Christine
Guten Morgen liebe Anni,
Wirklich Schade das du dich für dein Haus rechtfertigen musst. Ich finde es wunderschön. Du und deine Familie habt so viel Herzblut reingesteckt, das hat man in den Baupost wirklich bemerkt.
Die Personen, die dir das schlecht machen wollen, sind doch einfach neidisch und gönnen anderen nichts. Lass dich davon nicht unterkriegen.
Euer Haus ist wunderschön und irgendwann werdet ihr darin euren Kindern eine glückliche Kindheit zaubern 🙂
Liebe Grüße
Christine
ohwiessss
DAS kenne ich auch, diese Fragen. Und wir haben auch noch ZWEI Häuser… und beide zurzeit überwiegens noch im Sanierungs-und Renovierungszustand (siehe meinen weiteren Blog Suffershill House)… Das ist Arbeit und das nicht zu knapp. Dass man dann auch mal Fotos davon macht und sie mit einigem Stolz zeigt, ist doch normal (oder sollte es zumindest sein). Das "Wahnsinns-Platzproblem" zeigt sich bei mir leider kaum (bräuchte theoretisch noch ein drittes), denn von außen sieht alles meist wesentlich größer aus, als es dann von innen ist. Mir gefällt dein Haus und ich finde es gut, dass du den Platz, den du hast, auch genießt.
Liebe Grüße von "Palastfrau" zu "Palastfrau"!
Solveig
Kathrin
Da wir gerade selbst am Thema bauen sind ist es interessant und schön dass du uns so nah daran teilhaben lässt. Ich verfolge deinen Blog jetzt schon lange und gerade deine alltagsposts und Rezepte sind wirklich toll.
Aber jetzt muss ich doch au h mal etwas Kritik anbringen. ich verstehe ja dass dich das ärgert wenn andere über dich Urteilen aber ich finde diesen genervten Ton deinen Lesern gegenüber (Von denen die meisten wie ich nie etwas negatives oder anmaßendes gesagt haben) zur Zeit ein bisschen frustrierend. Grüße Kathrin
Linda
Hallo Anni,
Als ich damals auf dich aufmerksam geworden bin, war eines der ersten Dinge, die ich gesehen habe, deine Haustour auf YouTube. Ich hab mich sofort in dich und euer Haus verliebt. Das Haus ist ein Traum und eine absolute Inspiration. Ihr habt es genau richtig gemacht und euch euren Traum vom eigenen Haus erfüllt und zwar so wie ich das wollt.
Liebe Grüße
Linda
Anonym
Hallo Anni,
ich denke, jeder muss selber wissen, wie groß er wohnen will und ich denke Größe ist relativ. Ich komme zum Beispiel aus einer Familie, in der keiner ein Eigenheim hat. Unsere 4-köpfige Familie ist in Wohnungen zwischen 70 und 100qm groß geworden. Die 5-köpfige Familie meines Onkels auf nur minimal mehr. Auch unsere Großeltern hatten nie ein Eigenheim.
Anders ist das, wenn schon Eltern und Großeltern Eigentum im Form eines Hauses haben, da wächst man damit auf und nimmt das natürlich auch mit – das ist völlig in Ordnung!
Wir haben uns ja auch weiter entwickelt. Wenn wir vergleichen, wie meine Eltern gewohnt haben als sie noch zu zweit waren (50qm) und wie wir jetzt wohnen (90qm). Auch qualitativ sind Welten Unterschied.
Und dann kommt noch die unterschiedliche Prioritätensetzung der Menschen dazu. Ich glaube da sind wir uns recht ähnlich: wir investieren unglaublich viel unseres Einkommens in unser direktes Lebensumfeld. Bei euch das Haus, bei uns die (Nicht-Eigentums-Neubau-)Wohnung in der Großstadt. Ich will von Arbeit heimkommen und in mein Paradies kommen. Will entspannen. Ich hab lange genug in ranzigen, kleinen, baufälligen, abgewohnten Wohnungen gewohnt – das will ich einfach nicht mehr. Wenn ich mir hier in der Frankfurter Ecke ein Haus leisten könnte, würd ichs tun.
Dafür sparen wir am Urlaub – und ihr ja auch. Bibione ist nicht Bali, die Malediven, Thailand oder weiß Gott – und wir fahren an die Ostsee. Weil wir einfach über 50% unseres Nettoeinkommens ins Wohnen investieren. Andere wiederrum leben weniger groß/modern/…, verreisen dafür anders – jeder so wie er mag.
Bei uns kommt zB noch dazu: wir haben immer nur uralte Autos gehabt. Andere investieren viel mehr in ein Fahrzeug, dafür weniger in die Wohnung. Auch hier wieder: jeder wie er mag!
Ich glaube diese Einordnung in die eigene Lebenswelt, die vergessen recht viele.
Und was auch sehr viele vergessen – auch, weil du da nie wirklich drüber gesprochen hast, weils ja auch irgendwie ziemlich privat ist: ihr habt vermutlich Schulden für die nächsten 20 Jahre in Raten, die eben andere monatlich für Mietobjekte ausgeben. Und dann kommt noch etwas dazu: ihr hattet ein riesiges familiäres Backup. Damit meine ich nicht finanziell, sondern ich denke z.B. an deinen Opa, der viel am Bau geholfen hat. Und ihr beide habt auch so viel wirklich mit eigener Hand gebaut. Das hilft natürlich die Kosten "im Rahmen" zu halten. Wir hätten dieses Backup nicht. Wir haben keine Handwerker, nicht mal handwerkliche begabte Menschen in der Familie. Niemand hat Erfahrung im Bau eines Hauses und: wir leben über ganz Deutschland verstreut. Diese Art des familiären Zusammenhalts und Unterstützens wäre bei uns nicht möglich.
Man muss einfach alles immer in Relation setzen. Ja, ich finde das Haus auch groß. Zu groß? Nein! Wer bin ich da zu urteilen! Und das Wörtchen "zu" ist es ja irgendwie, welches der Aussage diesen faden Beigeschmack gibt.
Fühl dich nicht angegriffen von solchen Kommentaren – ich würd sie vermutlich einfach übergehen.
Der Kommentar, der vermutlich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, war – ich glaube übrigens, dass du den n bisserl in den falschen Hals bekommen hast. _Ich_ lese den nicht wirklich angreifend, verurteilend, neidend oder sowas. Und ohne, dass ich jetzt die Kommentare aller Hausbaupost lese, glaube ich auch, dass viele deiner Leser jünger sind. Vielleicht Anfang, höchstens Mitte 20. In dem Alter hat man auch noch nicht die Lebenserfahrung, um so einen Hausbau und alles was da dran hängt wirklich einschätzen zu können. Denn ich denke, dass bei solchen "zu groß"-Aussagen, auch ganz oft ne Spur Neid drin ist. Der verfliegt ganz schnell, wenn man in der Lage ist, die Arbeit und auch finanzielle Belastung zu umreißen.
Wie auch immer – was für ein Roman :D. Ich finde dein Haus tarumhaft schön und wir teilen einen Inneneinrichtungsgeschmack. Ich schau mir deine Hausbauposts wahnsinnig gern an :). Und: Fensterputzen ist echt der Hass – ich versteh dich da voll und ganz :D.
Liebe Grüße!
Anonym
Ich finde es ehrlich gesagt unmöglich, dass du immer wieder erwähnst, wie teuer alles ist. Dann hau halt nicht und zu den Fragen, das ist nun mal so, wenn man in der Öffentlichkeit steht. Also stell dich nicht so an. Btw. Ich bin nur anonym, da ich keines der Konten besitze.
Viele Grüße
Anna
Anonym
Ich finde euer Haus wunderschön und bin ein Stück neidisch. Inspiration falls ich einmal selbst baue, hab ich aufjedenfall erhalten. Lasst es euch gut gehen und wer so viel selbst am Haus gemacht hat, kann richtig stolz auf sein Heim sein.
Grüße, Yvonne
Carolin
Guten Morgen,
danke für diese wahren Worte. So ist es!!!! Auch wenn wir mit unserem Haus und dem Bau nicht so in den Sozialen Netzwerken vertreten sind, sind es genau diese Worte die wir uns auch immer wieder anhören dürfen. Die Leute gerade im Bekannten- und Freundeskreis fangen an zu spekulieren ohne uns eigentlich wirklich mal zu Fragen wie es aussieht bzw. uns das ganze einfach mal zu gönnen! Es ist schon traurig, wo wir heutzutage in der Gesellschaft angekommen sind. Mittlerweile habe ich mit dazu ein dickes Fell angeeignet und versuche so gut es geht über solche Kommentare hinwegzusehen. Aber gerade wenn man damit in der "Öffentlichkeit" steht, fällt es einem schwer, dass bei jedem Kommentar zu tun.
Danke für den wahren und toll geschriebenen Beitrag…
Liebe Grüße
Caro
Sylvia
So schade das ihr euch für euer Häuschen rechtfertigen müsst. Was soll denn das!? Immerhin habt ihr ganz schön viel Zeit, Arbeit und Geld da rein gesteckt. Jeder der den Hausbau hier verfolgt hat müsste das wissen. Und das man in einem Dorf grösser bauen kann als in München City sollte auch logisch sein. Ist doch meist so – je ländlicher die Gegend desto grösser die Häuser. Man verbringt dann halt auch einfach mehr Zeit im Haus wenn ringstum nichts ist.
Julia_Bakes!
Liebe Anni,wie traurig, dass so ein Post wirklich notwendig war. Warum können deine Leser und Follower sich nicht darüber freuen, dass du jedes Detail zum Hausbau geteilt hast und sehen, dass sie darin einen riesengroßen Vorteil haben, wenn sie mal selbst bauen wollen? Warum muss alles immer gleich mit Neid oder Hass kommentiert werden? Es sollte sowas von egal sein, ob ihr das Grundstück gekauft oder geerbt habt, ob ihr selbst puzt oder nicht, denn am Ende zählt dein Charakter. Ich zum Beispiel komme aus einer Familie, in der geerbt wird. Und nicht, weil wir einfach stinkreich sind, sondern weil meine Urgroßeltern und Großeltern sich ihr Leben lang den Hintern aufgerissen haben,um ihrer Familie was zu hinterlassen. Nichts ist geschenkt! Und trotzdem arbeite auch ich bereits seit ich 15 Jahre alt bin und lebe nicht im totalen Überfluss. Und selbst wenn ich stinkreich wäre: darum geht es nicht. Es geht darum, wie man damit umgeht und was man daraus macht. Du bist eine der bodenständigsten Bloggerinnen (wenn nicht sogar DIE! bodenständigste), die ich kenne und das sollte zählen. Du vermittelst nach außen nie, dass man nur was wert ist, wenn man ein eigenes Haus hat oder Weltreisen macht, teure Chanel-Taschen besitzt oder die Hochzeitsreise auf den Malediven verbringt. Du bist wer du bist, unabhängig von Ruhm, Besitz und Erfolg und das schätze ich an dir wirklich sehr. Da wird man eh so oft enttäuscht, seit es diesen Social Media Hype gibt. Ich danke dir für diesen ehrlichen Post und wünsche dir weiterhin viel Freude und Kraft für deinen Weg. Wenn es bei mir mal soweit ist, kannst du dir sicher sein, dass ich voller Dankbarkeit deine Hausbau-Posts lese!! Ihr habt euch mit viel Arbeit, Mut und Fleiß ein supertolles Heim gebaut und ihr solltet euch nie nie niemals dafür rechtfertigen müssen. Ihr solltet einfach nur stolz sein, jeden Tag!Alles Liebe und eine dicke Umarmung,Julia
Kathrin
Wie wahr! Wenn man sich nicht mit dem Hausbau beschäftigt versteht man nicht dass viele bis 50+ daran abzahlen und sich in vielen anderen Bereichen einschränken. Vor allem jüngere Leser können und wollen das vielleicht noch nicht nachvollziehen.
Sarah
Guten Morgen liebe Anni,
ich finde es wirklich schade, dass du dich hier so rechtfertigen musst. Es ist und bleibt euer Traum vom Haus und es ist mehr als schön, dass du uns von Anfang an dieser Reise teilhaben lässt. Ich denke, jemand, der noch nie ein Haus gebaut hat oder in einem lebt und dieses bewirtschaftet, kann nicht einschätzen, was zu so einem Häuschen alles dazu gehört. Außerdem: Ihr werdet ja mit Sicherheit nicht immer nur zu zweit in diesem Häuschen wohnen, sondern auch mal eine Familie gründen. Da ist es doch vollkommen normal, wenn man sein Haus größer als eine normale Wohnung mitten in der Stadt plant. Wir selbst haben auch in diesem Jahr angefangen zu bauen und ja, auch wir haben im Endeffekt eine sehr große Wohnfläche. Interessant ist, dass wir uns schon jetzt wegen der Größe belächelt oder verwirrt angeschaut werden – aber warum? Klar, es ist viel zu putzen. Aber das ist und bleibt doch unser Problem, nicht wahr? 😉 Ich denke, da ist jeder selbst seines Glückes Schmied und sollte alles so gestalten, wie man es selbst für richtig hält. Also, lange Rede, kurzer Sinn: Mache dir nichts daraus. Ihr habt es toll gemacht und macht es auch immer noch toll! Euer Haus ist eure Wohlfühlzone und so soll es auch bleiben.
Hab einen schönen Sonntag!
Liebste Grüße,
Sarah
Lydia
Liebe Anni,
schön geschrieben, und immer schön etwas über Dich und Dein Leben zu erfahren.
Allerdings finde ich es auch ziemlich schade, dass Du dich derartig rechtfertigen musst bzw. Dich quasi gezwungen fühlst das zu tun. Ich schaffe es nicht, jeden deiner Posts zu lesen oder jede Story anzuschauen, aber wann immer ich an Deinen Beiträgen teilhabe, erlebe ich Dich als selbstbewusste junge Frau, die ihren Weg selbstbestimmt geht. Umso mehr fällt mir in letzter Zeit auf, dass Du dich immer wieder rechtfertigst. So wie neulich schon das Thema "was machst Du eig. den ganzen Tag?". Bist Du wirklich so vielen Anfeindungen ausgesetzt. Wenn dem so ist, finde ich das einmal mehr gesellschaftlich gesehen sehr traurig. Dein Blog etc lebt doch davon dass Du dein Leben so beschreibst wie Du es immer getan hast, und wofür dich deine Followerschaft auch liebt.
Lass Dich von den unschönen Kommentaren nicht ins Boxhorn jagen. Bleib die tolle, authentische Anni, die Du bist und lass Hater etc. links liegen. Rechtfertigungen hast Du nicht nötig.
Alles Liebe & Gute weiterhin!
Lydia
PS: an alle Hater u.ä.: Neid & Missgunst haben noch nie zu einem glücklichen Leben geführt. Einfach immer vor der eigenen Haustür kehren…
Josie
Obwohl ich die Infos z.B. über das Begradigen des Fundaments gar nicht mal uninteressant finde und auch nicht irgendwie neidisch oder sonstwas bin, fühle ich mich als Leser durch den Ton dieses Beitrags total angegriffen. Das ist natürlich mein persönliches Empfinden, aber vielleicht hättest du noch eine Nacht über den Beitrag schlafen und die Schärfe aus dem Text nehmen können? Ich finde euer Häuschen echt hübsch, es ist toll was ihr geleistet habt, gerade weil ihr so viel selbst gemacht habt, und trotzdem kommt es mir vor als hättest du mich gerade angeschrien… irgendwie ist das schade :-/
Anonym
Diesem Kommentar muss ich zustimmen! Ich verfolge schon länger den Blog und bin wirklich begeistert von den Rezepten, Outfits, Thema Hausbau, usw… aber wenn Kritik auftaucht dann wird es ganz schnell unprofessionell, was ich so von anderen Bloggerinnen nicht kenne und eigentlich auch nicht lesen/sehen möchte, weil es auf einer Seite sehr unsympathisch wirkt, wenn nach einer negativen Beurteilung nur "gefrotzelt" wird! Man hat leider somit doch das Gefühl, dass man über gewisse Dinge nicht drüber stehen kann… obwohl man in diesem Beruf wahrscheinlich mit Anfeindungen auskommen muss!
Bitte bitte weniger davon und mehr von anderen schönen Posts!
Ena
Ein toller Post! Ich finde es klasse, dass du darüber schreibst! Ich mag diesen Neid (und das ist definitiv welcher) absolut nicht, denn ein Haus ist ja auch arbeit. Ihr habt euch das ja nicht gebaut um es in zwei Jahren wieder zu verkaufen, sondern wollt darin ja alt werden 🙂
Ich kann dich voll und ganz verstehen 🙂
Liebe Grüße
Ena von Just a swabian girl
Anonym
Sehe es leider genauso. Es war immer so ein toller positiver Blog, seit du Bloggerin und selbständig bist, wirken manche Posts so gereizt und das finde ich so schade, da wir dich doch sehr schätzen und mögen, sonst würde ich dich nicht meine Zeit daran verschwenden, die Posts regelmäßig zu lesen! Also stehe dich einfach bitte darüber, du kannst und darfst das!!
Anonym
Ich hab ja mit vielem gerechnet, aber schon wieder ein Post zum Haus?! Mich wundert es immer wieder das dir noch was dazu einfällt :-/
Ich finde es schade das die Inhalte deiner Posts eher abnehmen als richtig Fahrt aufzunehmen, da du dies ja nun hauptberuflich machst.
Ich lese seinen Blog fast von Anfang an, muss aber sagen das ich in den letzten Monaten viele Beiträge nur noch überflogen bin da sie sich ständig wiederholen.
Viel Erfolg noch und einen schönen Rest Sonntag,
Julia
Elisa
War das jetzt das angekündigte "Tabuthema" oder kommt da noch was?
Alina Shirin
Hallo Anni:-)
Über welche Seite hast du dir deinen Blog eigentlich erstellt?
Liebe Grüße Alina
CHAMY Lifestyleblog
Huhu Anni,
ich LIEBE ja deinen Blog und lese wirklich jeden (!) Post, weil du viele spannende Themen ansprichst. 🙂 Das heutige war jetzt irgendwie nicht so meines, zwar vom Ansatz her recht interessant, aber soooo ein langer Text und so "groß angekündigt" hätte meiner Meinung nach nicht unbedingt zu diesem Thema sein müssen. Trotzdem finde ich es gut, dass du es angesprochen hast und ich freu mich schon auf für mich interessantere Themen. <3
glg
Nadja
Hatte ehrlich gesagt mit einem anderen Beitrag gerechnet, da du ihn ja so groß angekündigt hast. Fand ich irgendwie ziemlich doof….
Cristinas Beautyblog
Ich finde euer Haus wunderschön <3
Klar es sieht von außen wirklich groß aus, aber wie du schon toll geschrieben hast, täuscht das. Und selbst wenn es so wäre, wäre das euer Ding und würde niemanden was angehen, schon gar nicht im Internet.
Ich finde nicht, dass du dich rechtfertigen musst :-***
Liebe Grüße
Cristina
http://www.cristinasbeautyblog.blogspot.de
Elke Voß
Hallo Anni,ich kann es nachvollziehen. Wir bekommen immer zu hören. Ihr braucht ja keine Miete zahlen. äh, da bekomme ich immer einen dicken hals. Glauben die etwa das der Um und Anbau an dem Elternhaus meines Mannes so aus dem heiterem Himmel gefallen ist. Wenn dann mal den Kommentar fallen lässt, das man ja den Um und Ausbau abzuzahlen hätte und die neue Heizung und dann noch wenn die Herren vom Amt kommen und das Grundwasser testen und es sich herausstellt, das dort Bakterien sind und wir dann Firmen beauftragen müssen, das alles wieder ins Lot kommt. Ich muss dazu erklären, das wir nicht am Grundwasser angeschlossen sind und eignes Brunnenwasser haben. Ein Vorteil davon ist, wenn alles wieder im Lot ist, haben wir besseres Wetter als das Stadtwasser, was sehr verkalkt ist. An solche Kosten denken die Meckerer nicht und das 1900qm auch irgendwie in Ordnung gehalten werden muss. Ich fand deinen Artikel super und bin sehr froh das Du ihn geschrieben hast. Ich habe mich darin sehr wieder gefunden. Weiter so…Liebe Grüße,elke von elke.works
Anonym
Hallo,
Ich muss zugegeben, ich hatte etwas Bammel was das hier für ein Post wird, da du ihn ja bereits angekündigt hast. Aber in diesen Punkten kann ich deinen Standpunkt komplett nach vollziehen. Es ist eure Sache und nach wahrscheinlich jahrelangen Kommentaren, möchte man nun mal irgendwann Stellung nehmen. Ich finde dein Haus wunderschön. Und selbst wenn ich das nicht täte, wie heißt es doch so schön? Leben und leben lassen. Aber manchen Menschen verstehen das leider nicht.
Alles liebe ❤️
Anonym
Hallo Anni,
es ist wirklich schade, dass solche Kommentare wegen eurem Haus kommen. Ich weiß nicht, ob es Neid ist, oder welche anderen "Probleme" diese Leute haben um sich das Recht zu nehmen, irgendwelche fremden Menschen, die sie nicht persönlich kennen, so blöd anzumachen.
Vor allem, welchen Sinn haben diese Kommentare? Wenn diese Leute dich privat kennen würden, würde ich wetten, dass keiner seinen Mund aufmacht und sowas zu dir persönlich sagt.
Und ich kann sehr gut verstehen, dass solche Kommentare irgendwann nerven, auch wenn manche Leute der Meinung sind, dass solche Kommentare an Leuten, die gewisse Teile ihres Lebens öffentlich machen, einfach abprallen sollten. Aber man ist ja weiterhin (auch als Blogger,…) nur ein Mensch.
Wir bauen gerade auch ein Haus bzw. startet der Aushub in 2 Wochen und ich bin über solche Beiträge, wie du sie online stellst, sehr dankbar.
Was mich interessieren würde, bereust du es manchmal, dass Bloggen nun hauptberuflich zu machen? Ich könnte mir vorstellen, dass solch negative Kommentare zu nehmen, mit zunehmenden Bekanntheitsgrad.
Oder überwiegen aktuell noch die positiven Aspekte?
LG, Christiane
angeltearz
Hey,
ich bin ja sonst eher die stille Leserin bei dir, aber heute muss ich auch mal was schreiben. 😉
Ich habe tatsächlich auch einen anderen Post erwartet. Weil entweder schwanger oder, hier in dem Fall, ein Meckerpost… Sowas zum Anlocken der Leser hast du doch eigentlich nicht nötig!
Deine Hausbauposts finde ich super! Ich habe vor gut 9 Jahren auch gebaut und ich kann jedes deiner Worte nachvollziehen. Aber muss man sich dafür rechtfertig, dass man seinen Traum lebt? Nein! Nicht im wahren Leben und auch nicht hier im Internet. Dumme Menschen, die dumme Aussagen machen, gibt es überall. Da muss man einfach drüber stehen und die Leute reden lassen. Mein Mann und ich können keine Kinder bekommen, wohnen aber trotzdem in einem Einzelhaus. Was meinst du, was wir uns bisher anhören durften. Aber so ist das halt und da muss man drüber stehen.
Ich fand deine Worte hier jetzt nicht angreifend oder unprofessionell. Aber man merkt, dass du dich in Rage geschrieben hast. 😉
Lass dich nicht ärgern, Anni. Ich mag deinen Blog total gerne. Mach weiter so!
Hab einen tollen Abend.
Ganz lieben Gruß
Steffi von angeltearz liest
Anonym
Hallo Anni,
ich lese schon seit längerem deinen Blog.
Deine Blogposts finde ich immer inspirierend & kreativ.
Schade, dass dieser Beitrag sehr aggressiv rüber kommt, da verliert man glatt die Lust am lesen…
Viele Grüße
Michelle
Anonym
Hallo Anni,,
da ich weder Webseite noch Google etc.-Konto habe und eigentlich auch nur stille Mitleserin bin, poste ich "anonym" ;-)…!
Ich kann Deinen Post grundsätzlich gut verstehen. Wir haben selber ein altes Haus saniert und ich kenne diese Art von Reaktionen (na gut, bei uns ist es eher nicht die Größe des Hauses sondern die Art der Einrichtung und das Gesamtbild da es logischerweise um einiges besser aussieht als vorher). Gefühlt schwingt da häufig ein "nicht gönnen" mit.
Und wenn man in so ein Projekt soooo viele Stunden harter Arbeit, schlafloser Nächte, toller Sommertage im Staub während andere am See waren und die Sonne genossen haben und letztlich auch Geld investiert hat, kann das schon nerven und wahrscheinlich ist man bei dem Thema dann auch sehr sensibel. Aber die Leute sehen halt häufig nur das fertige Ergebnis und der Weg, wie man da hingekommen ist, interessiert dann nicht mehr so brennend.
Ich finde nicht dass es wirkt als wäre Euch das alles hinterhergeworfen worden, überhaupt nicht. Und wenn ihr Euch ein 500 m2 grosses Haus gebaut hättet, who cares? Es ist erstens Eure Entscheidung und zweitens können die meisten der Leser hier so ein Projekt (theoretisch) sicher auch stemmen. Zumindest wenn ein so hoher Anteil an Eigenleistung drinsteckt.
Wie gesagt, ich kann Deinen Post gut verstehen aber ich glaube es ist am besten, solche Kommentare gar nicht ernst zu nehmen. Ich denke die Mehrzahl Deiner Leser hier freut sich mit Dir und findet Deine Artikel inspirierend.
Und der kleinere Teil der bissige Nachfragen stellt … ach, wegatmen- Ich glaube solche Kommentare sind es am Ende des Tages nicht wert dass Du darüber groß nachdenkst.
Insofern wünsche ich Dir ein dickes Fell und weiterhin gutes Gelingen beim Hausbau. Irgendwas zu bauen ist ja immer 😉
VG Sarah
Anonym
LIebe Anni,
Ich verfolge auch mit großer Begeisterung deinen Blog und auch deinen Insta-Feed. Aber mir fällt auf, wie schnell du dich über solche Anfeindungen aufregst und dich fast schon reinsteigerst. Natürlich ist das absolut unmöglich, wenn Menschen einen mit ihren Kommentaren ärgern oder nerven oder sonst was, aber da sollte man drüber stehen. Erfreu dich doch an deinem Häuschen und deinem Erfolg. So aggressive Posts will doch niemand lesen.
Anonym
Liebe Anni,
Ich kommentiere nur sehr selten deine Posts oder Blogbeiträge, lese sie aber regelmäßig und sehr gerne 🙂
Ich habe deinen gesamten Hausbau mitverfolgt. Die Leute werden immer reden, egal was du machst. Wir sind aktuell auch auf Wohnungssuche, da uns wegen Eigenbedarf gekündigt wurde. Wir überlegen uns ein Haus zu mieten. Da reden die Leute auch und kommentieren ungefragt. Ein Haus? Für zwei Personen? Viel zu groß? Ohne Kinder? Ich studiere, aber arbeite nebenbei sehr viel und mein Freund arbeitet auch und verdient gut. Wir überlegen sehr wohl, was wir uns an Miete leisten können und planen auch unsere Zukunft und wollen nicht noch zwanzig Mal umziehen, sondern uns wohlfühlen. Es ist wirklich anstrengend sich dauernd rechtfertigen zu müssen.
Lass die Leute einfach reden. Dein Haus ist wirklich wunderschön und keine riesengroße Villa, sondern ganz normal. Und ob ihr erbt oder nicht, was geht die Leute das an? Man sollte den Leuten auch mal ihr Glück gönnen. Ich freue mich jedenfalls über deine Posts, egal ob zum Hausbau oder Rezepte oder einfach nur Fotos von Max 🙂
Unknown
…und wenn ihr das Haus inkl. Grundstück und Inneneinrichtung geschenkt gekriegt habt…who cares. Ich frage mich woher dieser Neid kommt. Ich finde, ihr habt ein grosses Haus. Aber wieso auch nicht? Und auch wenn ihr mit Max zu dritt da wohnt, es darf doch bitteschön jeder so leben wie er will. Ich freue mich für euch und über jeden Post :)!
Cleene
Nach langer Zeit schaue ich mal wieder hier vorbei und als erstes sehe ich diesen langen Text. Schade, dass man sich immer für alles rechtfertigen muss. Die meisten, die "dumme" Kommentare abgeben, sind nur neidisch, dass sie selbst nie in den Genuss eines eigenen Häuschens kommen werden. Aber mach Dir nichts draus…
Was den Stress mit Behörden und überhaupt eines Haus(um)baus angeht, können wir ein Lied davon singen. Wir haben das Haus meiner Schwiegergroßeltern vor 4 Jahren gekauft – nach 2 nervenaufreibenden Jahren. (Hauskauf deswegen, damit es in der Familie keinen Knatsch gibt) Oma war damals verstorben und Opa musste dement ins Pflegeheim. Schwiemu hatte zwar eine Vollmacht für Opa, aber die reichte zum Hausverkauf nicht aus. Also musste ein gerichtlicher Betreuer her…Wertgutachten, Genehmigungen und und und Papierkrieg ohne Ende. Zum Glück hatten wir eine tolle Notarin, die uns gut geleitet und begleitet hatte.
Der Hausaus- und -umbau ging eigentlich recht fix – wir mussten ja vom Grundriss etc. nicht neu planen.
Auf jeden Fall kriegen wir auch oft komische Kommentare, dass wir das Haus geschenkt bekommen hätten und wir uns wegen der Kohle nicht so anstellen sollen und und und….. Ich denke da gar nicht mehr drüber nach. Ich weiß, was wir für Anstrengungen, Nerven und auch Geld investiert haben. Das war und ist es auch wert. Wir fühlen uns wohl und das ist ja auch das wichtigste…..
Im Übrigen habt Ihr ein tolles Haus und Grundstück….
nadi
Ein wirklich tolles Haus habt ihr da geschaffen. Die meisten die blöde Kommentare abgeben sind doch nur neidisch, am Besten gar nicht darauf hören 🙂
lg nadi
fashionistas fairytale
Also erstmal: Ich finde Euer Haus wirklich wunderschoen! Leider gibt es immer Leute die was zu meckern haben, oft ist das leider Neid und Missgunst. Es ist leicht gesagt, dass man das nicht so an sich ranlassen soll, wenn staendig was in der Richtung kommt. Irgendwann reicht es dann ja auch mal. Und natuerlich baut man ein Haus ja nicht unbedingt fuer sich zu zweit, sondern rechnet irgendwann auch damit, dass Nachwuchs kommt, dann braucht man den Platz ja schliesslich, ist doch ganz logisch. Also fuer mich persoenlich waere so ein grosses Haus auch nicht unbedingt was, aber meine beste Freundin wohnt auch in einem grossen Haus mit ihrer Familie und ich finde es trotzdem total schoen und goenne es ihr von Herzem. Ich bin nunmal eher Stadtmensch und das ist nichts fuer mich, aber trotzdem sage ich immer: Leben und leben lassen, wo und wie gross jeder wohnt muss doch jeder selbst wissen. Mach weiter so und lass Dich nicht aergern!
Vanessa
Hi,
Leider muss ich mich in diesem Fall anschließen. Ich finde deine Beträge super,, like deine Bilder bei insta und probiere gerne Rezepte aus – auch den Hausbau hab ich gerne verfolgt. Klar verstehe ich, dass dich manche negative Kritik aufregt, aber du bist doch Blogger und stellst dein Leben der "Öffentlichkeit" zur Verfügung. Wenn man eine "normalen" Tätigkeit nachgeht muss man sich auch erklären und man weiß, dass der Eine oder Andere über einen redet . bei so vielen Leute ist das doch iwie klar. Ich finde man sollte, gerade bei einem solchen Profil, schon an seiner Kritikfähigkeit arbeiten. Der Austausch macht es doch auch iwie aus und das es Neider gibt – oder einfach dumme Menschen ist – ist doch klar – hat man aber ja wie gesagt überall und eigentlich in allen Lebensbereichen. Schade, dass du darauf vermehrt so gehässig reagieren musst.
Grüße aus Bremen, Vanessa