Fashion Kitchen on Instagram - Februar/März 2018 - Fashion Kitchen
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Fast der ganze März war leer hier auf dem Blog. Es gab nichts zu lesen von mir und ich habe mich etwas daheim verkrochen. Was genau der Grund dafür war wissen ja die meisten von Euch schon, ich gehe aber auch nochmal weiter unten darauf ein und gebe sozusagen ein kleines Update.
Normalerweise gibt es ja jeden Monat ein Instagram Update. Heute gibt es aber ein Update für zwei Monate. Was aber gar nicht so schlimm ist, da es im März ja eh etwas ruhiger war. Zu erzählen gibt es aber doch einiges, deswegen guckt Euch einfach den Monatsrückblick für Februar/März an oder schaut direkt bei Instagram @FashionKitchen vorbei.

Am 27. Februar bin ich 30 Jahre alt geworden. Eigentlich wollte ich diesen Tag mit Freunden und Familie feiern und hatte auch schon einiges geplant. Dann kam aber alles ganz anders, denn am 26.2. mussten wir schon ganz früh zum Tierarzt, da Max so schwach war, dass er nicht mal mehr richtig laufen wollte. Die Diagnose des Tierarztes: Sofort Not-OP! Nach bangen Stunden hatten wir dann die Gewissheit. Max hatte den Eingriff zwar gut überstanden, was eigentlich schon ein Wunder war, allerdings war die Prognose niederschmetternd. Max hat Krebs und so wie es aussah hatte dieser auch schon gestreut. Die Ärztin sagte uns, dass wir uns keine großen Hoffnungen machen sollten und uns nur noch 3-4 Wochen bleiben würden.
Nach so einem Schock war an eine Geburtstagsfeier nicht mehr zu denken und ich sagte alles ab. Ich wollte jetzt nur noch bei meinem kleinen Wuschel sein. 

Mittlerweile ist Max´ OP vier Wochen her und er hat sich wieder einigermaßen erholt. Wenn ich aber daran denke, wie schlecht es ihm ging und wie abgemagert er war, treibt es mir immer wieder die Tränen in die Augen und mein Herz bricht ein kleines bisschen mehr auseinander. Ein Tier so zu sehen und nichts tun zu können, dass ist das schlimmste Gefühl überhaupt. Man fühlt sich wie ohnmächtig. Einfach unglaublich hilflos. Dank der Medikamente und seines Löwenherzes geht es Max wieder besser. Er frisst wieder, kann Gassi gehen und ist fast der alte. Aber eben nur fast… Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass uns noch einige Monate mit ihm bleiben und wir werden ihm diese so schön wie möglich machen.

Die letzten Wochen hatte ich mir eine Auszeit genommen. Einfach um den Kopf frei zu bekommen. Ich habe viele Dinge erledigt, die ich schon lange vor mir her geschoben habe. Zum Beispiel einen kompletten Frühjahrsputz in der Küche. Ich habe alles auf links gedreht und neu geordnet. Alles geputzt, aussortiert und viel weggeworfen. Einfach von Dingen befreit, die nur Ballast sind und sowieso keiner mehr braucht. Auch auf meiner Liste stand das Umtopfen meiner unzähligen Pflanzen. Ich müsste mal zählen wie viele ich eigentlich habe, aber ich glaube es sind mit Sicherheit so um die 50 Stück. Das Umtopfen meiner Pflänzchen hat mich einen Tag gekostet und war wirklich eine ziemliche Arbeit. Aber es war nötig, da viele Töpfe mit der Zeit zu klein geworden waren und die Erde auch keine Nährstoffe mehr hatte. Jetzt können meine Pflänzchen frisch in den Frühling starten und weiter blühen und gedeihen.

Worüber ich mich besonders gefreut habe, war das Meet & Greet mit ein paar Mädels, die bei meinem Weihnachtsgewinnspiel ein Treffen mit mir gewonnen hatten. Wie Ihr sehen könnt, haben wir es uns bei Pizza und Pasta gut gehen lassen. Es war ein super schöner Abend und toll etwas heraus zu kommen, denn die Sache mit Max hatte mich schon sehr gefangen. Wir hatten gute Gespräche, es gab ein paar Geschenke für die Mädels und nach etlichen Stunden gemütlichem Beisammensein, hieß es dann Abschied nehmen. Aber wir werden so einen Abend sicher irgendwann wiederholen, denn es war einfach so schön.

Auch ein bisschen Me-Time habe ich mir gegönnt. Einen schönen Film schauen, ein Stückchen Kuchen essen, die Nägel lackieren oder eine Gesichtsmaske auftragen. Einfach ein wenig abschalten und mal die Seele baumeln lassen. Aber auch Möbel umstellen und um dekorieren hilft mir den Kopf frei zu bekommen. Dazu Musik und schon ist man abgelenkt und kommt auf andere Gedanken.

Ende Januar war ich mal wieder in Hamburg auf dem „Du bist Zucker“ Event von Rewe. Es war super schön und auch sehr interessant. Ich habe viel gelernt und durfte neue Leute kennen lernen. Es ist einfach toll, wenn man nach langer Zeit Menschen in „echt“ trifft, denen man schon Jahren auf Instagram folgt oder ihren Blog liest. Das Event hat mir besonders gut gefallen, denn es gab eine Showküche in der wir kochen durften. Dabei heraus gekommen sind zum Beispiel diese leckeren Bananen-Waffeln mit Obstsalat. Solltet Ihr unbedingt mal ausprobieren!

Ihr fragt mich immer wieder, wie ich es mache, von zu Hause produktiv zu arbeiten. Denn nicht nur als Blogger hat man die Freiheit im Home Office zu arbeiten. Auch Außendienstler, Studenten und viele andere Berufsgruppen können von ihrem eigenen Büro zu Hause arbeiten. Ich habe Euch meine Tipps für produktives Arbeiten von zu Hause aufgelistet und vielleicht kann der eine oder andere davon profitieren und etwas davon für sich umsetzen.
Was mir oft hilft, wenn ich mal eine Blockade oder einen Hänger habe. Raus gehen, kurz Luft schnappen und tief durchatmen. Und wenn man dann auch noch so einen Sonnenuntergang zu sehen bekommt, dann hilft das einem noch viel mehr, wieder an den Schreibtisch zu gehen und motiviert weiter zu arbeiten.

So sehr ich den Winter auch mag, jetzt ist dann mal genug! Wir haben Ende März! Es ist (eigentlich) Frühling und das sollte heißen, dass die ersten Tulpen und Krokusse aus dem Boden schießen, Vögel zwitschern und die Temperaturen wärmer werden. Aber nein, wir haben eisige Temperaturen, Zentimeter hohen Schnee und irgendwie ist kein Ende in Sicht.

Ich habe es mir vorgenommen und bis jetzt habe ich es auch durchgezogen. Sport. Ich kann Euch nicht sagen, wie gut mir das tut. Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich ziemlich dumm, denn irgendwie habe ich die letzten Jahre immer Ausreden gehabt, keinen Sport zu machen. Aber genau das hätte ich wohl gebraucht. Den Ausgleich, das Auspowern und Dampf ablassen. Außerdem fühlt man sich danach so unglaublich gut. Ich bin fast ein kleines Bisschen süchtig nach dem täglichen Workout. Und ich finde mein Körper hat sich auch schon ein bisschen verändert und alles ist straffer geworden. Weiter abnehmen möchte ich nicht, denn mein Gewicht passt so. Es soll eben nur alles knackig werden und wie sagt man so schön: „Der Sommerbody wird im Winter gemacht.“ Und weil immer wieder viele Fragen zu meiner Abnahme und Sportroutine kommen. Zum Thema „Abnehmen“ könnt Ihr hier alles nachlesen. Und zu meiner Sportroutine gibt es vielleicht auch bald mal einen Blogpost, wenn Ihr möchtet.

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