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10 Fakten über mich – Teil 5. Es ist schon ziemlich lange her, dass es den letzten „10 Fakten über mich“ Post auf dem Blog gab, deswegen wird es jetzt mal wieder Zeit dafür. Ich plaudere mal wieder ein bisschen aus dem Nähkästchen und verrate Sachen, die eigentlich nur wenige oder niemand von mir weiß.
Also schaut mal rein und vielleicht gibt es ja irgendwo Übereinstimmungen, bei Macken oder Verhaltensweisen. Die übrigen Teile findet Ihr hier: Teil 1, Teil 2, Teil 3 und Teil 4. Es sind wirklich lustige Dinge dabei, wo ich mich selbst über mich wundere. Aber auch Sachen, die ich noch nicht öffentlich ausgesprochen habe. Auf jeden Fall wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen
10 Fakten über mich
1.
Ich hatte als Jugendliche ein großes Hobby bzw. konnte mich unglaublich für Ägypten, das Tal der Könige, Pyramiden, usw. begeistern. Ich hatte alle WAS IST WAS Bücher zum Thema Mumien, Ausgrabungen, Pharaonen, und, und, und. In der Schule habe ich bei jeder Möglichkeit, Referate darüber gehalten und war so fasziniert von dieser verborgenen Welt.
Ganz besonders war ich von der Geschichte von Tut-Anch-Amun und Howard Carter angetan und habe dazu alles verschlungen. Leider war ich bisher noch nie in Ägypten, obwohl ich dort wirklich sehr gerne einmal hinreisen würde. Noch heute schaue ich gefesselt Dokus zu dem Thema und bin total in meinem Element.
2.
Vielleicht ist es komisch, aber ich kann nicht anders und muss es einfach tun. Und zwar, Packungen aufschneiden, um den letzten Rest an Creme, Zahnpasta oder Bodylotion aus dem Behälter zu holen. Es ist unglaublich, was da noch drin ist und man wegwerfen würde. Ich mache das schon immer und kann Leute nicht verstehen, die eine Cremetube einfach so in den Müll werfen.
3.
Ich kann es absolut nicht haben, wenn ich offene E-Mails im Posteingang habe. Das war schon in meinem Beruf als Industriekauffrau so und das hat sich bis heute nicht geändert. Ich muss immer schnellst möglich alle Mails abarbeiten und beantworten, damit das Postfach sauber und aufgeräumt ist.
Momentan befinden sich in meinem Posteingangsordner zwei gelesene Mails, bei denen ich auf Feedback warte, alle anderen sind beantwortet und raus geschickt. Und ich schreibe an guten Tagen sicher so 30 – 50 E-Mails. Ich habe einfach ein besseres Gefühl, wenn ich schnellst möglich alles erledige und dann auch nicht Gefahr laufe, etwas zu vergessen oder nicht zeitnah zu beantworten.
4.
Mit 15/16 Jahren war ich mit meinen Jungs auf einer Plattenparty. Das ist quasi eine Musikveranstaltung in einer Halle oder Zelt auf dem Land. Früher gab es das noch sehr oft, jetzt nimmt das immer weiter ab, was eigentlich schade ist. Wir kamen da also an, gingen hinein und dann ist meine Erinnerung vollkommen weg. Am Morgen bin ich in einem Krankenhausbett aufgewacht.
Ich wusste nicht wie ich hier hin gekommen war, aber irgendetwas musste passiert sein. Die Omis in meinem 6-Bettt-Zimmer bedauerten mich und waren sich sicher, dass ich eine Mandel-Operation hatte. Ich dachte mir nur: „Nein, also das war es auf keinen Fall!“ Auch meine Klamotten hatte ich nicht mehr an, sondern so einen Krankenhaus-Kittel.
Ich war fix und fertig und ich fühlte mich, als wäre ein LKW ein paar Mal über mich drüber gefahren. Kurz nachdem ich aufgewacht war, klopfte es an der Tür und zwei meiner Jungs steckten die Köpfe durch die Tür. Sie hatten Klamotten für mich dabei und wollten mich abholen. Ich fragte sie, was denn passiert sei und ob ich so betrunken gewesen wäre, denn eigentlich hatte ich bis zur Party absolut nichts getrunken und dann hatte ich ja einen Filmriss!
Sie schüttelten den Kopf. „Nein, du hattest wohl KO Tropfen im Glas (was im Blut festgestellt wurde) und bist auf einmal zusammengebrochen. Wir haben dich dann zum Sanitätswagen gebracht und die haben dich mitgenommen. Eigentlich wollten wir mit dir Fahren, aber die haben uns nicht gelassen. Deswegen sind wir hinterher.“ Sie waren also direkt noch in der Nacht hier und hatten auch meine Eltern informiert, die aber zu der Zeit auf einem Wochenendausflug waren.
Jedenfalls wurde mir im Nachhinein gesagt, dass die Dosis ziemlich hoch war und ich mich mehrmals im Krankenwagen übergeben hatte. Mein Puls war so schwach, dass ich immer wieder das Bewusstsein verloren habe. Der Sanitäter meinte zu meinen Jungs, dass es sehr gut war, dass sie mich her gebracht hätten, denn ich hätte an meinem Erbrochenen ersticken können.
Boom! Das traf mich alles so wie ein Schlag, dass ich seit diesem Zeitpunkt so gut wie gar keinen und in den ersten Jahren nach diesem Vorfall, überhaupt keinen Alkohol mehr getrunken habe. Ich hatte richtige Angstzustände die Kontrolle über meinen Körper zu verlieren.
Wer mir die KO Tropfen in mein Getränk gemacht hat weiß ich bis heute nicht, ich weiß nur, dass ich seitdem sehr sensibel bei solchen Themen reagiere und lieber Fahrer bin, als mich „wegzuballern“.
5.
Ich liebe Floh- und Trödelmärkte. Was ich schon für wundervolle Funde und Schnäppchen ich dort gemacht habe. Hach, da muss ich lächeln. Aber auch dieses Feeling finde ich einfach toll. Neue Dinge entdecken, mit Verkäufern ins Gespräch kommen und einfach ein paar Stunden über den Markt schlendern. An einem Sonntag gibt es kaum etwas Schöneres. Sehr gerne würde ich auch mal auf einen riesengroßen Trödelmarkt, wie in München gehen. Aber das hat bisher leider noch nicht geklappt.
6.
Ich höre seit meiner Selbstständigkeit, also seit 2017 kaum noch Radio. Wenn überhaupt nur noch im Auto. Zu Hause habe ich lieber eine Playlist an oder höre einen Podcast bzw. Hörbuch. Als ich noch jeden Tag ins Büro gefahren bin, um meinem Job als Industriekauffrau nachzugehen, war die erste Amtshandlung, den Radio einzuschalten. Der lief dann den ganzen Tag so im Hintergrund und immer wieder habe ich auch mal hingehört oder mich mit Kollegen über Geschehnisse unterhalten.
Mittlerweile kann ich aber irgendwie keinen Radio mehr hören, denn es kommt immer nur das Gleiche und irgendwie nervt mich das. Vielleicht habe ich es mir auch einfach nur abgewöhnt. Jedenfalls ist der Radio in der Küchen nur noch sehr selten an.
Eine Ausnahme gibt es jedoch. Wenn im Garten oder Haus irgendetwas Größeres gearbeitet wird und es sind Helfer da, dann wird immer nach einem Radio verlangt. „Was isn des für eine Baustelle, ohne Radio?!“
7.
Wo wir auch schon beim nächsten Thema wären. Podcasts! Ich kann einfach nicht mehr ohne! Vor einigen Jahren habe ich sie entdeckt und jetzt sind sie meine täglichen Begleiter. Alles hat mit den „Besten Freundinnen“ angefangen und ich habe leider keine Ahnung mehr, wie ich darauf gestoßen bin, aber ich liebe Max & Jacob einfach. Dann ging es weiter mit Herrengedeck, Besser als Sex, Alle Wege führen nach Ruhm, Beste Vaterfreuden, und und und!
Es gibt so unglaublich viel und für jedes Thema ist etwas Hörenswertes dabei. Zudem höre ich die Stimmen von Max & Jacob, bzw. Laura & Ariana so unglaublich gerne. Ach und wusstet Ihr, dass ich selbst auch schon mal in einem Podcast zu hören war? Nämlich bei Laut & Glücklich mit Frau Herz.
8.
Wenn mich etwas auf die Palme bringt, dann das Quietschen von Besteck auf einem Teller! Da könnte ich wirklich ausrasten. Denn manche Menschen scheinen das wirklich absichtlich und mit voller Freude bei jedem Schnitt bzw. Bissen zu machen. Mir tut das so in den Ohren weh und wenn ich nur dran denke bekomme ich Gänsehaut. Einige meiner Freunde wissen das mittlerweile und als wir letztens gegrillt hatten und jemand gequietscht hat, kam sofort ein „Oh Gott sorry!“ hinterher. 😀 Wir alle mussten herzlich lachen und haben dann genüsslich weiter gegessen.
9.
Mit knapp 10 Jahren hatte ich einen schlimmen Fahrradunfall, den eine damalige Freundin verursacht hat. Bei einem Fahrradausflug am ersten Mai, fuhren wir gemütlich einen Fahrradweg entlang. Die Freundin alberte schon die ganze Zeit herum und fuhr Schlangenlinien. Es kam wie es kommen musste und sie fuhr mir mit ihrem Pedal in die Speichen und mich überschlug es samt Fahrrad!
Zu meinem großen Glück war genau an dieser Stelle auch noch eine Glasflasche zersplittert, weswegen ich jetzt im Gesicht und an den Händen, unzählige Glassplitter in der Haut stecken hatte. Zusätzlich hatte ich mir meinen oberen Schneidezahn ausgeschlagen und mein Helm war einmal in der Mitte gespalten.
Da wir noch nicht weit gekommen waren, sprang mein Papa aufs Rad und fuhr sofort nach Hause, um ein Auto zu holen und mich ins Krankenhaus zu bringen. Als er wieder kam, war die Polizei schon da und nahm den Unfall auf. Ich kam ins Krankenhaus und mir wurde in Mühevoller Kleinstarbeit jeder Glassplitter heraus operiert. Mein Zahn wurde erst einige Tage später wieder modelliert. Allerdings habe ich bis heute Probleme damit (zum Beispiel hat sich das Zahnfleisch an dem Zahn zurück gebildet) und in regelmäßigen Abständen muss der Aufbau erneuert werden.
Die Ärzte sagten meinen Eltern nach dem Unfall, dass der Fahrradhelm mir wohl das Leben gerettet hat, denn wenn ich den nicht aufgehabt hätte, hätte ich wohl schwerste Kopfverletzungen gehabt…
10.
Ich bin ehrlich, ich mag keine Softdrinks. Cola, Fanta, Spezi, Sprite, usw. Nein, das ist einfach nicht meins. Als Kind haben wir solche Getränke nie bekommen und ich bin bis heute nicht scharf drauf. Ich mag Schorlen oder Wasser. Einige Ausnahme Oran Soda oder Orangina. Aber das auch nur mal ab und zu bzw. wenn es mich darauf blankt.
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Pit
Heißt es nicht das Radio ?
Fashion Kitchen
Ich glaube das ist wie bei Butter, Ketchup & Co. Jeder sagt anders. 😉
Hailey
Nein, Radio hat einen regulären Artikel.
„Das“ Radio.
https://www.duden.de/rechtschreibung/Radio
Fashion Kitchen
Das ist ja schön, aber bei mir heißt es eben „der Radio“. Ist bei uns so Dialekt! 🙂
Maddy
„wenn es mit darauf blankt“ 🙂 die Aussprache kenn ich gar nicht, aber herrlich was Dialekt alles kann 🙂
Habe auch erst vor einigen Wochen Podcasts entdeckt, bin da leider ein Spätzünder 🙂
Aber ich liebe liebe liebe Nina „What The Schnack!“ – > nur zu empfehlen! Grüße aus Franken
Fashion Kitchen
Ja, das ist sowas wie „Gusto haben“ ich weiß gar nicht, wie das auf Hochdeutsch heißt! 😀 Aber ja, ich finde Dialekt sollte man sich bewahren, deswegen kommt das bei mir öfter mal vor.
Oh Podcasts sind einfach soooo cool! Liebe das wirklich sehr!
Danke für den Tipp! Muss ich mal rein hören!
Grüße Anni 🙂
lisa
„meine jungs“ klingt etwas so als wärst du das totale vamps
besser fände ich „meine freunde, kumpels….etc“
Fashion Kitchen
Ich habe meine Kumpels aber immer Jungs genannt und ich finde daran jetzt ehrlich gesagt nichts anstößiges. ???