Zu Gast bei Maggi in Singen - Ein Blick ins Maggi fix-Tütchen - Fashion Kitchen
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Vor zwei Wochen war ich also das erste Mal zu Maggi nach Singen eingeladen. Als ich die E-Mail mit der Einladung bekam, war ich hin und weg und freute mich sehr. Denn auf einem Food Event war ich noch nie! Ich sagte also gleich zu und fragte, welche Blogger denn noch da sein würden, auf diese Frage wurde mir gesagt, dass das eine Überraschung wäre. Also fieberte ich dem Abreisetag noch mehr entgegen.

Auf dem Event habe ich dann im Gespräch erfahren, dass diese Frage von fast allen Bloggern gestellt wurde und auch auf Facebook in einer Gruppe gepostet wurde. Die Fragestellerin wurde daraufhin fast zerfleischt! Wie könne man denn zu einem Event von Maggi gehen? Da könnte man ja gleich seine Seele verkaufen und seinen Ruf gleich in die Tonne kloppen! Ich dachte mir nur: „Hää? Wie bitte, was?“ Ich verstand nicht so richtig, warum ein Event von Maggi so schlimm sein sollte, aber die Antwort sollte ich einen Tag später auf Instagram. Dazu aber später mehr.
Ich sage nur: Krebserregend, Glutamat, Alzheimer, Tüten Fraß und Wasserprivatisierung.

PS: Für alle die, die jetzt denken: Oha, die hat für den Post doch Geld bekommen, um alles schön zu reden! Weit gefehlt, ich habe nichts bekommen und das ist meine ganz eigene Meinung, die ich vertrete!

Donnerstagmittag machte mich ein paar Tage später auf den Weg zum Flughafen und flog von Nürnberg aus nach Zürich. Der Flug war ruhig und die Flugbegleiter waren super nett. Nach der sehr sanften Landung ging es mit dem Zug weiter nach Konstanz. Nach knapp einer Stunde kam ich am Bahnhof in Konstanz an und fuhr zum Hotel.

Da ich erst gegen 18 Uhr im Hotel angekommen war, musste ich schnell auspacken und mich umziehen, denn ein paar Minuten später trafen wir uns alle in der Lobby zur Begrüßung! Unten angekommen standen unzählige Mädels vor mir und es herrschte schon heiteres Treiben. Insgesamt waren wir über 20 Mann ähh Frauen! Die netten Mädels von Maggi begrüßten uns und jeder stellte sich kurz vor.

Anschließend ging´s weiter zum Essen. Uns allen knurrte schon ziemlich der Magen, deswegen waren wir froh, dass das Restaurant nicht weit entfernt war. Wir fuhren in ein wunderschönes Restaurant, dass direkt am Wasser lag. Das Essen war sehr gut und die Gespräche noch viel besser. Es ist so schön, immer wieder neue Bloggerinnen und auch PR Mädels kennen zu lernen. Da wir alle ziemlich platt von der Anreise waren ging es nach kurzer Zeit zurück ins Hotel und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 8 Uhr zum Frühstücken in der Hotel Lobby. Ich liebe es ja im Hotel zu frühstücken, die Auswahl ist immer so toll und man kann von allem ein bisschen was probieren. Wenn ich aber gewusst hätte, wie viel wir über den Tag noch Essen würden, hätte ich nicht so viel gefrühstückt!

Mein Outfit habe ich locker und schlicht gewählt. Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich eine lange Hose anziehen soll und mich dann letztendlich falsch entschieden, denn an dem Tag war es sooo warm, dass ein Kleid oder eine Short die bessere Wahl gewesen wären.

Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus von Konstanz aus in Richtung Singen zum Werk von Maggi. Nach einer halben Stunde Fahrt kamen wir bei herrlichem Sonnenschein am Maggi Werk an und das Blogger-Event ging los. Wir bekamen alle einen Ausweis und ein Namensschildchen, denn es war wirklich schwierig, sich über 20 Namen in so kurzer Zeit zu merken, hihi.
Es gab eine kurze Präsentation und danach wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt und die Reise durchs Maggi Werk ging los.

Die Marke Maggi – Wie alles begann
Julius Maggi wurde am 9.10.1846 geboren und war das jüngste Kind eines italienischen Einwanderers. Seine Familie lebte in der Schweiz, wo der Vater eine Mühle betrieb. Im Alter von 23 Jahren übernahm Julius Maggi ebendiese Mühle. Trotz seines jungen Alters erwies er sich als fähiger und erfindungsreicher Geschäftsmann in schweren Zeiten für die Branche: Der Markt war umkämpft und die Müller standen vor den Herausforderungen der Industrialisierung.
Die Gesellschaft veränderte sich – immer mehr Menschen zogen vom Land in die Stadt und fanden Arbeit in den neu entstehenden Industriebetrieben. Dort waren sie nicht mehr in der Lage, sich selbst zu versorgen, wie sie es zuvor durch die eigenen landwirtschaftlichen Betriebe getan hatten. Die allgemeine Armut wirkte sich bald auf den Ernährungsstand der Arbeiter aus: Sie waren mangel- oder unterernährt und ihre Kinder starben häufig sehr früh.
Julius Maggi begann, mit eiweißreichen Hülsenfrüchten, sogenannten Leguminosen, zu experimentieren. Er wollte ein preiswertes, nährstoffreiches und haltbares Lebensmittel herstellen – für all jene, die sich teures Fleisch nicht leisten konnten. 1884 brachte er sein erstes Produkt auf den Markt: ein nahrhaftes Leguminosenmehl, das als Grundlage für Suppen diente und die Menschen mit den nötigen Nährstoffen versorgte.
Das Mehl brachte Julius Maggi allerdings nicht den gewünschten wirtschaftlichen Durchbruch. So experimentierte er weiter bis ihm Idee kam, kochfertige Suppen aus Erbsen- und Bohnenmehl herzustellen. Schließlich gelang es ihm 1886, unter Einsatz seines gesamten Vermögens, die ersten kochfertigen Suppen auf den Markt zu bringen.
Im gleichen Jahr erfand Julius Maggi die bis heute weltbekannte MAGGI Würze – sie brachte der jungen Marke den großen Erfolg. Mit der eiweißreichen, fetthaltigen und vor allem für den kleinen Geldbeutel erschwinglichen Würze machte Julius Maggi die Mahlzeiten der damaligen Zeit geschmackvoller. Die Einführung der Würze bildete die Grundlage für alle weiteren Geschäftserfolge von MAGGI.
Die erste deutsche Niederlassung eröffnete der Jungunternehmer am 1. Mai 1887 in Singen am Hohentwiel. Bereits am folgenden Tag begannen die ersten sieben Mitarbeiterinnen die Würze für den Verkauf in Deutschland abzufüllen. Was in großen Kanistern aus der Schweiz angeliefert wurde, verließ das junge Werk in den typisch kantigen, braunen MAGGI Würze-Fläschchen. Bald schon wurden die Flaschen als „Gütterli“ und das Abfüllhäuschen als „Güttleri-Hüsli“ bezeichnet. Noch heute steht es auf dem MAGGI Werksgelände und beherbergt das MAGGI Museum.
Ab 1886 gründete Julius Maggi Niederlassungen unter anderem in Paris, Mailand, Amsterdam und hatte Warenlager in Berlin, Wien, London und New York. 1900 führte Julius Maggi den Suppen-Würfel ein, fünf Jahre später folgte der Soßenwürfel und 1908 der legendäre Fleischbrühwürfel. Der Grundstein der Marke MAGGI war hiermit gelegt.

Unsere erste Station war die Maggi Versuchsküche, wo schon vier Köche auf uns warteten. Hier durften wir in 2er Grüppchen die Gewürzmischung für Spaghetti Bolognese, grammgenau abwiegen und zusammenmischen. Wir sahen die genaue Rezeptur und konnten aus vielen verschiedenen Kräutern und Zutaten in Pulverform auswählen und die 50 Gramm für ein Tütchen abwiegen. Es war wirklich gar nicht so einfach und wenn man seine Bolognese selber kocht, gebe ich viel mehr Salz und Zucker hinzu, als im Maggi fix Tütchen ist. Das ist mir sofort aufgefallen! Maggi ist aber dabei die Salz und Zuckermenge, sowie die Fette weiter zu reduzieren und die Produkte noch besser zu machen.
In den Tütchen ist nichts, außer guter Zutaten, die man zu Hause genauso zum Kochen verwendet.
Meine Mischung habe ich so gemischt, wie ich zu Hause auch würzen würde, nur habe ich wesentlich weniger Salz und Zucker verwendet.
Nachdem wir unsere Mischung für Spaghetti Bolognese fertig hatten, durften wir natürlich sofort probieren und kochten unsere eigene Bolognese. Anschließend wurde verkostet und alle aus der Versuchsküche durften probieren. Die Köche waren begeistert und ich selbst auch. Es schmeckte fast genauso wie zu Hause und damit war ich wirklich sehr zufrieden.

Als alle fertig waren, wurde unsere Rezeptur von den Küchenhelferinnen abgewogen und in ein Tütchen gepackt und verschweißt. Ich hielt also meine eigene Gewürzmischung für Spaghetti Bolognese in den Händen. Das musste ich natürlich sofort mit Euch teilen, also postete ich dieses Bild auf Instagram und so nahm das Unheil seinen Lauf!
Wie könne ich nur so einen scheiß fressen, Maggi Produkte verursachen Alzheimer, sind krebserregend und mit Glutamat vollgestopft. Mega ungesund und man wird fett davon! Außerdem unterstütze ich mit dem Kauf solcher Produkte die Wasserprivatisierung!
Ich konnte nur den Kopf schütteln und musste lachen. Wie soll es in Deutschland, einem Land mit zig Millionen Vorschriften und Gesetzen von statten gehen, dass eine Firma Produkte auf den Lebensmittelmarkt bringt, die krebserregend sein und Krankheiten auslösen sollen?! Meint Ihr sowas wirklich ernst?! Hört Ihr eigentlich, was Ihr da redet? Wenn Maggi irgendwelche Stoffe in den Produkten hätte, die für den Menschen schädlich wären, würde dieses Produkt niemals in den Verkauf gehen.
Maggi gibt es seit über 120 Jahren und meine Uroma, Oma, Mama und ich haben und kochen damit und wir sind alle gesund und uns fehlt nichts! Wir müssten ja schon von Krebszellen zerfressen sein und nicht mehr wissen wie wir heißen, weil wir an Alzheimer erkrankt sind, nur weil wir Produkte von Maggi benutzen.
Nachdem ich diese Kommentare bei Instagram bekommen hatte, habe ich sofort die Mitarbeiter von Maggi damit konfrontiert und sie standen mir Rede und Antwort. Sie arbeiten schon seit Jahren daran die Produkte zu verbessern und immer nur die besten Lebensmittel zu verwenden. Solche Beschuldigungen können Sie und auch ich nicht nachvollziehen. Es ist schade, aber so ist nun mal die Gesellschaft von heute. Man schnappt irgendwo etwas auf und dreht es sich so hin, wie es einem gefällt, ob das nun der Wahrheit entspricht oder nicht ist dabei ganz egal! Ich habe einen tiefen Einblick in alles nehmen können und konnte mir meine Meinung selbst bilden. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, das ich auch weiterhin Produkte von Maggi kaufen und Essen werde, denn ich habe mit eigenen Augen gesehen was rein kommt und das ist nichts anderes, als was ich an Gewürzen und Zutaten auch zu Hause habe. Ich verwende die fix Beutel gerne mal, um eine Grundlage zu haben und dann weiter zu verfeinern. Oder wenn es schnell gehen muss und ich keine Zeit habe. Darauf sind die Produkte hauptsächlich ausgelegt. Denn die heutige Zeit ist einfach hektisch geworden. Keiner hat mehr Zeit und alles muss möglichst schnell gehen. Zudem können auch Menschen, die nicht die geborenen Meisterköche sind, mit den Produkten etwas leckeres zaubern.
Und die, die jetzt sagen, dass sie noch nie etwas von Maggi oder einer anderen Firma dieser Branche gegessen haben, der lügt! Die Verkaufszahlen von Maggi sagen da nämlich was anderes. Wenn man den Zahlen Glauben schenken darf, hat jeder Haushalt etwas von Maggi zu Hause. Also schaut mal in Eure Schränke, Regale, Speisekammern, Kühl-und Gefrierschränke. Na, was steht da alles so rum? Guckt mal auf die Zutatenlisten Eurer Produkte und Lebensmittel zu Hause, da ist auch nicht alles Gold was glänzt. Und nur weil ein Produkt doppelt so teuer ist und Bio drauf steht, heißt das gleich zweimal nicht, dass es besser oder gesünder ist! Diese Moralapostel, die meinen die Menschheit bekehren zu müssen und sich dann eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben…  Lebt Ihr wohl in einem Häuschen im Wald, habt eine Kuh, Schwein und Huhn zu Hause, wascht euch im Bach, näht Eure Klamotten selbst und fahrt jeden Tag mit dem Fahrrad auf die Arbeit? Ich denke mal nicht…
Leute, es muss doch jeder selbst wissen, was er isst und was nicht. Also lasst die Kirche im Dorf und informiert Euch erst mal richtig, bevor Ihr irgendetwas nachplappert, dass ihr irgendwo aufgeschnappt habt. Und zum Thema Privatisierung des Wassers könnt Ihr HIER etwas nachlesen.

Jetzt würde ich gerne wissen, wie Ihr zu Maggi bzw. den Produkten und der ganzen Branche steht. Ich freue mich auf eine gesittete Diskussion.

Oben: Original Maggi fix Mischung
Unten: Meine Maggi fix Mischung

Nachdem wir in der Versuchsküche unsere Maggi fix-Tüte zusammengemischt hatten, ging es ins Testlabor. Dort kommen Probanden hin und werden zu den verschiedensten Dinge rund um die Maggi Produkte befragt. Dort gibt es auch zwei komplett eingerichtete Küchen, in denen die Tester dann kochen und ihr Gericht verkosten. Das alles wird mit Kameras beobachtet und so können viele Informationen über die Arbeitsabläufe und die Kochgewohnheiten gewonnen werden. Wir durften natürlich auch unsere Spaghetti Bolognese Kreation kochen und danach kochen und gegen das Original verkosten. Mir hat meine Kreation einen Ticken besser geschmeckt. Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich Bolognese daheim koche, dann tue ich ab und zu noch Tomaten oder Karotten mit rein, aber auch nicht immer. Wenn es halt grade da ist. Natürlich würde ich mich auch stundenlang in die Küche stellen und die Bolognese für 3-4 Stunden auf dem Herd einkochen lassen. Aber wer hat heutzutage dafür noch Zeit? Ich leider nicht. Deswegen finde ich die Maggi fix-Tüten super und verwende sie auch weiterhin.

Nachdem wir schon den ganzen Vormittag fleißig probiert und verkostet hatten, ging es weiter zum Mittagessen! *muhaha* Hier konnten wir in der riesigen Kantine ein Gericht wählen und gemütlich quatschen und uns über unsere Eindrücke unterhalten. Nach der kleinen Pause ging es weiter in die Ravioli Produktion. Da hier strenge Hygienevorschriften herrschen, mussten wir einen Ganzkörperanzug, Haube und Sicherheitsschuhe tragen. Aber das ist ja mehr als verständlich und alle fanden es sehr lustig, in die Anzüge zu schlüpfen. Dann gings in die Produktion. Es war einfach atemberaubend, wie das alles abläuft und wie streng kontrolliert wird, damit die Qualität immer gleich bleibt. Jede halbe Stunde wird verkostet und probiert, um so bei der kleinsten Abweichung sofort reagieren zu können.

 
Seit 1958 wurden 1,2 Milliarden Dosen Ravioli produziert. Das heißt, im Jahr gehen 59.495.000 Dosen und pro Tag  163.000 Dosen vom Band – das sind allein 12.000 Ravioli pro Minute! Das ist einfach unglaublich! Wenn man nach der Dosenanzahl pro Jahr geht, müsste jeder Deutsche mindestens eine Ravioli Dose zu Hause stehen haben! Übrigens, der Nudelteig für die Ravioli ist seit Jahren gleich und wurde damals von einem alten Italiener an Maggi weitergegeben und ist sozusagen ein Familienrezept gewesen. Die Mitarbeiter, die uns den ganzen Tag begleitet haben, standen uns für alle Fragen, Rede und Antwort und waren wahnsinnig nett. Wirklich nochmal ganz herzlichen Dank an das super Team von Maggi!!!! Es war einfach super mit Euch!


Maggi – Die neue Qualität

Die größte Qualitätsoffensive der jüngeren Maggi Firmengeschichte bedeutet vor allem eines: Die Produkte sollen nicht nur gut schmecken, sondern auch qualitativ hochwertig sein. Deshalb überarbeitet und verbessert Maggi bis Ende 2016 die Rezepturen von etwa 260 Produkten. Überzeugt von der neuen Qualität der Produkte stellt sich das Unternehmen dem Härtetest, indem es diese von echten Familien im Alltag testen lässt.
Überarbeitete Rezepturen und verbesserte Nährwerte
In einer unabhängigen Verbraucherstudie wurden 2.400 Verbraucher zu ihrer Meinung und Wahrnehmung von 165 Zutaten befragt. Anhand der Ergebnisse dieser Studie überarbeitet Maggi eine Vielzahl von Rezepturen und entfernt kritisch wahrgenommene oder wenig bekannte Zutaten. Der Einsatz von Zutaten, die man auch aus der eigenen Küche kennt, macht die Produkte authentischer und die Zutatenlisten noch verständlicher.
Auch die Nährwertzusammensetzung der Produkte wird verbessert, indem bis 2016 sowohl der Salzgehalt als auch der Anteil an gesättigten Fettsäuren um durchschnittlich 10 Prozent reduziert werden.
Schmecken wo’s herkommt
Darüber hinaus wurden im Rahmen der Qualitätsoffensive für die komplette Wertschöpfungskette Maßnahmen entwickelt, um die Qualität der Produkte kontinuierlich zu verbessern. Insgesamt werden über 111 Kräuter und Gemüse in den Maggi Produkten verarbeitet. Mit der Umstellung auf noch effektivere Ressourcennutzung wurde bei dem wertgemäß größten Rohstoff begonnen – der Tomate. Die Tomaten für die Maggi Produkte stammen ausschließlich aus Spanien, Italien und Portugal. Dort herrschen optimale Anbaubedingungen für die großen Mengen an sonnengereiften Tomaten, die Maggi benötigt. Auf verschiedenen Ebenen wird bei den Bauern und den Lieferanten überprüft, ob sie die allgemeingültigen sowie die Nestlé internen Vorgaben für einen verantwortungsvollen Umgang mit den Rohstoffen einhalten. Außerdem arbeitet Maggi in einem speziellen Programm mit der Fundación Global Nature und den einzelnen Landwirten in den Anbaugebieten zusammen, um sicherzustellen, dass die verwendeten Rohstoffe aus einer verantwortungsvollen und nachhaltigen Beschaffung stammen.
Qualität im „echten Leben“ getestet
Unter dem Motto „Getestet im echten Leben“ arbeitet Maggi bei der neuen Kampagne ausschließlich mit echten Familien zusammen – ganz ohne Skripte oder Schauspieler. Die Familien filmen sich teilweise selbst und werden punktuell von kleinen Kamerateams begleitet. So werden echte Köpfe zu Botschaftern der Marke. Ihre Erfahrungen mit der neuen Maggi Qualität werden durch TV-Spots, Print-Anzeigen und Testberichte im Internet erlebbar.

Ganz zum Schluss durften wir noch das kleine Häuschen besichtigen, in dem die Marke Maggi seinen Anfang gefunden hat. Früher war hier die Arbeitsstätte und es wurde per Hand, von 8 Mitarbeitern, die Maggiwürze in die berühmte Maggi Flasche abgefüllt. Das Häuschen ist jetzt ein Museum und das komplette Maggi Werk wurde drum herum aufgebaut.

Wieder im Hotel angekommen, konnten wir uns eine Stunde ausruhen, umziehen und etwas frisch machen, ehe es weiter zum Essen ging! Puuuh, ich glaube, ich habe schon lange nicht mehr so viel an einem Tag gegessen. Mein Outfit habe ich luftig aber dennoch schick gewählt.

Natürlich habe ich auch neue Freundschaften geschlossen. Tara-Louise von FashionLunch und Chi von If I were Audrey habe ich sofort ins Herz geschlossen und wir quasselten über Gott und die Welt, wie alte Freundinnen eben. Es war schön mit Euch Ihr zwei und ich hoffe, wir sehen uns ganz bald mal wieder!

Wir fuhren zum Essen in die Schweiz nach Warth. Wir machten bei der Kartause Ittlingen halt und gingen in das Kloster zum Essen. Die Umgebung war einfach wie im Märchen. Total verträumt und wunderbar romantisch. Hier eine Hochzeit zu feiern wäre einfach nur perfekt. Aber wir waren ja leider „nur“ zum Essen da und um einen schönen Abend zu verbringen. 
Als Vorspeise gab es ein Türmchen aus Tomate und Mozzarella auf einem Rucola Bett. Als Hauptgang habe ich mir die Hühnerbrust mit Kartoffeln und Brokkoli ausgesucht und die Mousse au Chocolat mit Erdbeeren zum Schluss, hat das ganze Menü gekrönt!

Zu späterer Stunde ging es dann wieder zurück nach Konstanz ins Hotel und am nächsten Tag machten sich alle wieder auf den Weg nach Hause. Es war einfach ein tolles Wochenende, von dem ich viel neues Wissen mit nach Hause nehme und ich hoffe ein paar der Bloggerinnen und PR Mädels bald wieder zu sehen. Nochmals vielen Dank auch an Maggi, dass sie uns einen ein Blick über den Tellerrand ins Maggi fix-Tütchen gewährt haben.

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Comments:

  • 12. Juli 2015

    Ich muss sagen, ich habe auch kein Problem mit Maggi-Tütchen. Wie du schon sagtest, wären die Inhaltsstoffe krebserregend oder würden für Alzheimer Tür und Tor öffnen, wären sie gar nicht auf dem deutschen Markt, der ja sehr strenge Lebensmittelvorschriften hat. Wenn ich mal zu faul bin, kommt auch mal ein Tütchen zum Einsatz. Ich muss auch sagen, dass zum Beispiel dieses Currywurstgewürz immer zu Hause ist. Und natürlich die Maggi-Flasche^^ Ich bin hier ins Saarland umgezogen, und da ist das ein Must-Have in der Küche^^

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Hallo, ein toller Bericht. Ich muss aber gestehen ich gehöre zu der Sorte die keine Maggi Produkte benutzt. Ich habe es eine Zeitlang gemacht habe aber festgestellt das ich davon starke Magenschmerzen bekomme und habe somit aufgehört die Fixprodukte zu verwenden. Seitdem mche ich alles selbst ohne Fixprodukte und meine Bolognese schmeckt auch lecker. Ich finde die Fixprodukte einfach zu überwürzt. Man schmeckt bei einem Essen sofort wenn da eben Maggi, Knorr ect dran ist. Und das Essen dauert ohne Fixprodukte nich tviel länger in der Zubereitung. Lg.Nicole

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  • Lea

    12. Juli 2015

    Schöner Bericht!
    Ich konnte selbst zu Studienzeiten mal einen Tag Produktentwicklung mit den Leuten von Knorr mitmachen und kann mir daher vorstellen wie es bei euch war.
    Wir konnten damals auch unsere eigene Tütensuppe kreieren und haben gesehen dass hauptsächlich gefriergetrocknetes Gemüse darin enthalten ist.

    Trotzdem enthalten solche Fertigpackungen eben auch immer noch die von die betitelte "Geheimzutat", nämlich geschmacksverstärkende Komponenten. Das kann entweder Glutamat oder auch Hefeextrakt sein. Ob und in welchem Maße diese Zusatzstoffe die Gesundheit beeinträchtigen sei dahingestellt. Aber man muss sich dessen schon bewusst sein und das Märchen von den guten Zutaten stimmt dann nicht mehr so ganz.

    Außerdem ist meiner Meinung nach auch der Kostenfaktor nicht unerheblich. Du schreibst ja selbst: "In den Tütchen ist nichts, außer guter Zutaten, die man zu Hause genauso zum Kochen verwendet". Dann kann man aber auch gleich zu den Zutaten greifen, die man hat. Einen erheblichen Zeitspar-Faktor erkenne ich durch diese Tüten nicht. Stattdessen bezahlt mal für ein kleines Tütchen Gewürze + Idee für ein langweiliges Standardgericht mal locker das dreifache, als hätte man sich gleich für hochwertige Gewürze entschieden.

    Außerdem geht doch durch diese schnellen Fertiggerichte die Kochkultur komplett verloren. Sicherlich sehe ich das als leidenschaftliche Köchin besonders drastisch, aber es gibt in meinem Freundeskreis tatsächlich viele, die gar nicht mehr ohne diese Packungen kochen können. Weil sie es von ihren Eltern nie gelernt haben.

    Ich für meinen Teil kann jedenfalls behaupten dass ich noch nie ein Tütchen von Maggi verwendet habe. Auch wenn du das jetzt vielleicht nicht glaubst, du schreibst ja dass die Zahlen etwas anderes sagen.

    Ich denke das ist einfache eine Frage der Einstellung zum kochen 😉

    LG!

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  • Anonym

    12. Juli 2015

    Liebe Anni,

    ein interessanter Bericht und es freut mich natürlich, dass es dir am See bei uns so gefallen hat. Das Restaurant, in dem ihr am ersten Abend war, ist wirklich toll. 🙂
    Ich denke schon, dass du recht hast, wenn etwas wirklich gefährliches in den Tüten wäre, dann dürften sie nicht verkauft werden. Ich selbst benutze sie nicht (hab sie als Studi natürlich auch ab und zu gegessen), weil ich ja so meine Probleme mit Laktose und Gluten habe und immer Schwierigkeiten bekomme. Aber es stimmt schon, nur weil Bio draufsteht auf solchen Tüten, sind sie nicht besser. Ich denke, es is hier wie bei allem: Wenn man es mal isst und damit kocht oder es als Grundlage verwendet, ist es kein Problem. Wenn man sich nur davon ernähren würde, dann weiß ich nicht, ob es als komplett gesund eingestuft werden kann 🙂

    Lass dich nicht ärgern von unqualifizierten Äußerungen.
    Liebe Grüße
    Ines

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Meine Ernährung ist auch nicht perfekt, ich bin kein Öko mit eigener Tierhaltung, etc. und ich verteufle niemanden der Maggi Fix kauft. Als ich vor vielen Jahren von zu Hause ausgezogen bin, habe ich auch viel damit gekocht. Jetzt weiß ich gar nicht mehr wie lange es zurückliegt, dass ich das letzte Maggi Fix Päckchen (bzw. ein Konkurrenzprodukt) gekauft habe, es muss wohl schon ein paar Jahre zurückliegen. Klar, bei mir gibt es auch nicht nur gesunde oder cleane Sachen zu essen. Aber ich versuche soweit wie möglich auf Fertigprodukte zu verzichten und somit auch auf diese Päckchen. Denn so toll sich die Kampagne und die ganze Aufmachung auch liest, es sind halt immer noch künstliche Stoffe drin. Schon vor Jahren wurde damit geworben, dass keine Geschmacksverstärker mehr enthalten sind, was so nicht richtig ist. Hier wurde Glutamat rausgenommen und durch Hefeextrakt ersetzt. Auch Hefeextrakt ist ein Geschmacksverstärker, muss aber als solcher nicht deklariert werden. Dieser steckt natürlich auch in manchen Biopulvertütchen (z. B. Gemüsebrühe). Wenn man sich jedoch ein bisschen mit den Inhaltsstoffen beschäftigt, findet man schnell auch Hefeextraktfreie Produkte.

    reply...
  • Kati

    12. Juli 2015

    Hallo Anni,

    ich habe früher, nachdem ich ausgezogen war, durchaus auch mal Maggi-Tüten verwendet. Mittlerweile nutze ich sie aber überhaupt nicht mehr – die Gewürze die drin sind, habe ich alle in meiner Küche (bis auf die ominöse Geheimzutat natürlich) und damit kann ich innerhalb von 20 Minuten eine leckere Tomatensoße zubereiten, wenn es mal schnell gehen muss.

    Dein Argument, dass ein Produkt, das in Deutschland zugelassen ist, keine Krankheiten verursachen kann, finde ich übrigens ehrlich gesagt nicht besonders überzeugend. Zigaretten sind in Deutschland auch zugelassen und die sind nun mal krebserregend. Ich verstehe schon, was du sagen willst, aber die Rechnung "in Deutschland zugelassen = gesundheitlich sicheres Produkt" zieht meiner Meinung nach nicht.

    Letztendlich muss jeder selbst für sich entscheiden was er isst (oder eben nicht), ich versuche eben auf Fertigprodukte zu verzichten und lieber "richtig" zu kochen und deswegen gibt es in meiner Küche kein Maggi 🙂

    Liebe Grüße

    Kati

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Ich hab nix gegen Tütchen und in den Mischungen die am Ende nur eine Gewürzmischung sind ist nix schlechtes oder Verwerfliches. Die Zulassung für Lebensmittel ist in DE so streng, das hat man bei Stevia gesehen. Das war lange nur in der Badezusatz-Abteilung zu bekommen weil die Behörden ewig brauchten um es als Lebensmittel zu zulassen.

    Auf Instagram ist es eh immer lustig, gerade bei Profilen auf denen es um Essen und Lebensmittel geht. Die profilieren sich alle damit nur selbst und frisch zu kochen wobei so eine Tüte ja nicht alt und vergammelt ist. Es gibt aber nunmal Leute die keinen überquellenden Gewürzschrank wollen weil sie manche Gewürze nur einmal im Schaltjahr brauchen. Dieses "alles was nicht frisch ist ist schlecht" gequatsche geht mir so tierisch auf den Zeiger. TK-Obst und Gemüse ist nur eingefroren, da ist sonst nix drin, genauso wie bei Fleisch. Ist das jetzt deshalb schlecht nur weil es eine Firma eingefroren hat?!

    Man kann, besonders wenn man allein ist oder zu zweit einfach nicht alles Frisch machen, sonst muss man 3 Tage das gleiche essen oder braucht 5 Tiefkühltruhen um alles zu verstauen. Bei Fleischtütchen bin ich zwar immer etwas skeptisch aber wem's schmeckt.
    Es ist einfach so lächerlich wenn jemand behauptet man würde nicht gesund essen wenn man auf Gewürzmischungen zurück greift. Fertigprodukte ist sowieso ein sehr dehnbarer Begriff, schließlich gibt es im Gewürzabteil auch Spaghetti-Mischungen und Curry ist auch eine Gewürzmischung. Rein theoretisch ein Fertigprodukt weil es ja nicht nur eine Zutat enhält.
    Ich sag ja auch nicht zu jedem "Hey, du hast ja nen Termomix! Du kannst ja gar nicht kochen wenn du das Teil brauchst".

    Bei uns gibt es zwar seit einiger Zeit auch weniger Maggitüten, aber das liegt daran dass meine Mama leicht allergisch auf Geschmacksverstärker reagiert. (da läuft den ganzen Tag die Nase)

    reply...
  • Claire

    12. Juli 2015

    Hallo Anni,

    hach, solche Diskussionen find ich müßig. Ich selbst habe bis vor etwa 10 Jahren sehr viel mit Tütchen gekocht, habe dann aber irgendwann damit aufgehört. Ich hatte stressbedingt starke Magen-Darm-Probleme (Reizmagen und Reizdarm) und habe damals angefangen selbst zu kochen. Die Probleme hatten sicher nichts mit den Tütchen zu tun. Ich muss aber auch sagen: vor 10 Jahren hat das Tütenzeugs teilweise noch sehr chemisch geschmeckt. Die Entwicklungen habe ich nun verpasst und kann nicht sagen, wie es heute schmeckt. Vielleicht probiere ich es noch mal aus.

    Für mich gibt es einen unschlagbaren Vorteil am selber-kochen: für mich ist kochen kein Stress, sondern pure Entspannung. Gerade an hektischen Tagen an denen ich nicht viel Zeit habe, um etwas für MICH zu tun, holt mich kochen runter und zwingt mich, Zeit für mich selbst zu haben. Und interessanter Weise ist die Zeit dann doch irgendwie immer da ;-).

    Das einzige was ich ganz oft fertig kaufe sind Fonds. Und Maggi (also die schwarze Flasche Flüssigwürze) gehört für mich schlichtweg an jede Kartoffel- oder Hühnersuppe. Muss einfach 😉

    LG
    Claire

    reply...
  • Anonym

    12. Juli 2015

    Also ich muss sagen das ich auch gar nichts von Maggi zuhause habe. Hatte immer im Kopf das dort sehr viele Zusatzstoffe drin, aber nach deinem tollen Bericht, ueberdenke ich das ganze nochmal und gehe mal in den Supermarkt und lese mir mal die zutatenliste durch, da ich auch immer weniger Lust habe stundenlang in der Küche zu stehen. Finde es aber auch von Maggi fortschrittlich das sie alle Produkte bis Ende 2016 überarbeiten. Das macht man ja auch nicht einfach so, das kostet ja auch alles Geld und Zeit.

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Richtig toller Bericht. Ich habe im Snap von der lieben Chi alles ein bisschen mitverfolgen können und fand das alles sehr ineressant.

    Ich selber sehe diese übertriebenen Reaktionen von den Leuten gegenüber den Fixprodukten auch oft auf Facebook oder sonst wo. Einerseits kann ich das nachvollziehen, andererseits sollte man einfach die Leute, die das benutzen möchten in Ruhe lassen. Ich benutze die Fixprodukte auch und ich denk es gibt wirklich schlimmere Sachen als diese Tütchen. Das heißt auch nicht, dass ich nicht kochen kann, sondern einfach, dass das halt schneller geht.

    Bist du aus Nürnberg? 🙂

    LootieLoos plastic world

    reply...
  • Anonym

    12. Juli 2015

    Liebe Anni!
    es ist immer wieder ein leidiges Thema zu den Fertigprodukten. Ich selbst koche leidenschaftlich gern und dazu gehört auch das Einkaufen und Auswählen von Zutaten, genauso wie das Schnippel von der kleinen Knoblauchzehe bis hin zum Zerlegen vom widerspenstigen Kürbis, aber das macht es für mich echt und greifbar. Denn es geht glaube ich bei den vielen Diskussionen was denn drin ist in so einer Tüte, dass es man es einfach nicht mehr erkennen kann. Und da das Tütchen nicht am Strauch wächst, die Tomate aber schon, glaub man einfach, man ist besser dran wenn man die Tomate nimmt. Wie viel die gespritzt und gedüngt würde weiß man auch nicht, also lieber Bio gekauft. So beruhig man eben das Gewissen.
    Ich für meinen Teil essen dazu noch keine Fertigprodukte, ob Tüte oder Dose ist egal, weil es mir einfach nicht schmeckt. Ich mag diesen einen Geschmack nicht der irgendwie überall drin zu sein scheint. Und ich kann meine eigene Menge Gewürze rein geben und nur das was ich mag.
    Klar, Zeitersparnis hin oder her, wenn man selbst kochen will ohne Tütchen, dann muss man sich so einrichten.
    Trotzdem finde ich, jedem das Seine und Fertigprodukte sind nicht der einzige Faktor, wenn sie denn einer sind, der die Menschen krank macht, da gibt es genug andere Dinge.
    Lass dich nicht unterkriegen, nur weil du mit Maggi kochst, heißt das nicht, das wir (deine Leser) das auch tun müssen. Wir sind alle frei in unseren Entscheidungen und Handlungen.
    Liebst, Lisa!

    reply...
  • 12. Juli 2015

    So eine ähnliche Situation hatte ich jetzt auch, zwar nicht wegen Fertigprodukten, sondern weil ich als SocialMediaReporterin auf einer politischen Party in Berlin war. Die Kommentare zu meinen Bildern fand ich insbesondere auf Facebook zum Teil unter aller Kanone und habe direkt sowohl Kommentare als auch sogenannte FB-Freunde gelöscht… wer nicht gesittet und mit Anstand kommentieren kann, hat bei mir nix verloren 🙂 – es waren dann meist die Bescheidwissenschaftler, die zwar nicht vor Ort waren, dafür aber glaubten zu wissen, was tatsächlich vonstatten ging.
    LG
    Salvia von Liebstöckelschuh

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Ein toller Beitrag! Meine mama kocht schon immer mal mit Maggi und es schmeckte immer ganz wunderbar (ich sag nur Dill-Senfsoße zum Fischfilet <3); ich selbst habe in meinen Studienjahren gern mal mit Maggi-Würze gewürzt – aber seitdem mein bescheuerter Mitbewohner mir jedes Mal die Flasch quasi leer gesoffen hat habe ich es mir irgendwie angewöhnt keine Tütchen und Co. mehr zu kaufen. Allgemein würze ich auch nur sehr wenig, was auch ein Grund für meinen Maggiverzicht ist. Ich würde es jedoch nicht ablehnen und habe mir bisher auch keine negativen Gedanken über die Zusammensetzung gemacht (gut, an Glutamat dachte ich schon, aber krebserregend? Schon krass, wie viele Verschwörungstheoretiker heutzutage rumlaufen!).

    Ich hätte mittlerweile sogar Lust mal wieder etwas Schönes zu kochen und mich vom Maggiregal inspirieren zu lassen 😉 Obwohl ich zugeben muss, dass mir einige Dinge nicht soooo gut geschmeckt haben in der Vergangenheit ^^

    reply...
  • Anonym

    12. Juli 2015

    Hi Anni,
    ich finde auch nicht, dass man sofort deinen Besuch runtermachen muss. Er war ja – wie zu lesen – sehr interessant (auch für mich, die seit ca. 10 Jahren keine Fertigtütchen mehr benutzt)! Jedoch finde ich es auch nicht falsch, wenn man die Konzerne und besonders die PR-Leute kritisch hinterfragt. Eine Bekannte von mir studiert Lebensmitteltechnologie und hat kürzlich bei einem der großen Lebensmittelkonzerne ein Praktikum gemacht. Es gibt doch einige "Schlupflöcher" gesetzlicher Natur – Enzymverwendung beim Brotbacken; Verstärker der Süßwirkung u.ä., die nicht ausgewiesen werden müssen (und kräftig verwendet werden) – allerdings weiß auch niemand so richtig, wie sie auf den Organismus wirken…

    Viele Grüße
    Leni

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Oh man, ich mag diese ganzen Moralapostel ja wirklich gar nicht. Vor allem, weil wahrscheinlich 99% ihre Meinung nicht einmal richtig vertreten. Denn wenn sie keine Maggi oder Knorr-Tüten haben, dann futtern sie eben Haribo, Katjes oder TK-Gerichte, trinken Fruchtsäfte, die nur noch aus einem Prozent Frucht bestehen oder kaufen Fleisch, das mit Klebe zusammengehalten wird 😀

    Ich bin da leicht schmerzfrei. Gerade in der Schulzeit ( ich habe gerade mein Abi gemacht) , habe ich solche Tütchen super gerne genutzt und ich werde sie auch weiterhin nutzen. Natürlich wäre es gesünder vieles frisch und selbst zu machen, aber gerade wer wenig Zeit hat oder einfach nicht kochen kann (ich gehöre zu den Menschen bei denen alles gleich schmeckt, weil ich gefühlt nur ein Gewürz nutze :D), dem ist damit geholfen. Man muss sich ja nicht ausschließlich davon ernähren 🙂 Mein geliebtes Tomaten-Zucchini-Gratin wird hier auch weiterhin gerne hin und wieder auf den Tisch kommen 🙂

    Liebe Grüße,
    Cara

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  • 12. Juli 2015

    Ich mache keine Tütchen in Essen, weil das einfach unnatürlich schmeckt. Und nur weil jemand von Maggi eingeladen, bisschen umgarnt wurde, ist Maggi direkt doch nicht so schlecht?

    Faszinierend immer wieder wie schnell sich Blogger blenden lassen und nur weil sie auf Kosten eines Unternehmens eingeladen word sind alles gut schreiben.

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Ich finde es schade, dass Du so unkritisch damit umgehst unspd selbst nicht darüber nachdenkt, was Du schreibt.
    ZB diese "Geheimzutat" – das ist Hefeextrakt. Ein Geschmacksverstärker. Wozu braucht man den, wenn man nur gute Zutaten verwendet? Vielleicht, weil 1,6% Gemüse allein doch nicht so den Geschmack bringt, als wenn man Môhren und Lauch frisch dazu geben würde?
    Und worin genau besteht denn jetzt die Zeitersparnis? Fleisch anbraten muss ich dich sowieso, Ob ich Gewürze nun aus einer Tüte oder aus meinen Gläschen im Vorratsschrank dazu gebe, ist auch kein Unterschied und Kôcheln lassen muss ich die Sosse auch, das kann mir die Tüte nicht abnehmen. Also wo genau ist jetzt der Vorteil???

    Achja, du darfst gern in meine Vorratsschränke schauen, du wirst weder Maggi noch Knorr und Tiefkühlpizza finden. Auch die kann man nämlich selbst machen

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Hallo Anni,

    "Wie soll es in Deutschland, einem Land mit zig Millionen Vorschriften und Gesetzen von statten gehen, dass eine Firma Produkte auf den Lebensmittelmarkt bringt, die krebserregend sein und Krankheiten auslösen sollen?! Meint Ihr sowas wirklich ernst?! Hört Ihr eigentlich, was Ihr da redet? Wenn Maggi irgendwelche Stoffe in den Produkten hätte, die für den Menschen schädlich wären, würde dieses Produkt niemals in den Verkauf gehen"
    Das ist leider ein Trugschluss. Die Firmen können da einen gewaltigen Druck auf die Gesetzgebung ausüben, und machen das natürlich auch.
    Es sind zum Beispiel immer noch Unmengen an Farbstoffen in Lebensmitteln enthalten, die nachgewiesener Weise krebserregend sind.
    In meinem Organische Chemie-Praktikum an der Uni haben wir Azo-Farbstoffe hergestellt, dabei haben wir tierischen Stress bekommen wenn wir nicht mit Handschuhen gearbeitet haben, weil die so gefährlich sind. Trotzdem werden diese Farbstoffe immer noch in Lebensmitteln verwendet, bzw. in Kontakt gebracht (gefärbte Eier z.B.).
    Ist zwar schwer zu glauben, aber leider ist da die Lebensmittelindustrie eher skrupellos.
    Und naja, was die "Geheimzutat" angeht, musste ich auch ein wenig schmunzeln. Ich tippe ganz stark auf Hefeextrakt, was quasi umdeklariertes Glutamat ist. Und dann steht auf den Verpackungen "ohne geschmackstverstärkende Zusatzstoffe", weil Hefeextrakt im Gegensatz zu Glutamat nicht kennzeichnungspflichtig ist, eine ziemlich dämliche Gesetzeslücke.
    Von daher, ich möchte nicht den Moralapostel spielen, aber ich koche tatsächlich komplett ohne Maggi (und Knorr etc.). Schon alleine, weil ich gemerkt habe, wie sehr sich der Geschmackssinn verfeinert wenn man das ganze mal eine Zeit weglässt. Ich versuche auch auf Gemüsebrühe zu verzichten, und wenn dann nehme ich nur eine Bio-hefefreie-Gemüsebrühe ohne Salz.
    Das einzige was ich mir ganz selten mal gönne, ist tatsächlich die von die angeführte TK-Pizza 😀

    Das ganze ist eben eine Überzeugungsfrage, ob man nun den Studien glauben will, die sagen Glutamat ist schädlich, oder denen die das Gegenteil sagen.
    Ähnliche Diskussionen gibt es ja zu sehr vielen Themen (Aluminium in Deos, sag ich nur 😉 )

    Letzendlich, muss das eben jeder selbst wissen.
    Liebe Grüße,
    Isabelle

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  • Anonym

    12. Juli 2015

    Sorry, aber du bist schon ein Naivchen oder ? 🙂
    Natürlich ist der Tütenfraß ungesund und letztendlich gesundheitsschädigend. Alkohol und Zigaretten sind auch freiverkäuflich und dennoch gesundheitsschädigend, also deine "Argumentation" finde ich ja schon sehr lustig. Nein, nicht jeder, der ein Maggi-Produkt verzehrt hat, erkrankt sofort an Alzheimer, aber auf Dauer ist der Fraß bestimmt nicht gesundheitsfördernd.
    Und NEIN, ich besitze 0,0 gr an Geschmacksverstärkern in meiner Kpche und das wird auch so bleiben !

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Dann bist du leider ein Naivchen, wenn du denkst du hast 0,0 Gramm an Geschmacksverstärken im Körper.

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Ach Jochen, hatten wir das nicht schon bei Facebook 😉

    reply...
  • Anonym

    12. Juli 2015

    Liebe Anni,
    Ich verstehe es dass es dich sehr angreift und verletzt wenn so gegen dich gewettert wird aufgrund der zugesagten Einladung von Maggi. Dennoch finde ich deine Argumentation trotzdem etwas unreflektiert und schade dass du Maggi so einseitig siehst ("Geheimzutat", undeklarierungsflichtige Stoffe etc. und Argumente von vorherigen Antworten mag ich jetzt nicht alle nochmal wiederholen). Da ist es eigentlich kein Wunder dass man dir vorwirft bezahlte Meinung zu geben, auch wenn das gar nicht stimmt (was ich dir auch durchaus glaube). Aber ich sag mal "Deckel drauf" und morgen ist das schon wieder vergessen ???? lg, auch eine Anni

    reply...
  • Anonym

    12. Juli 2015

    Toll geschrieben liebe Anni.
    Allerdings gibt es immer noch die Geheimzutat und was Fakt ist wenn ich was mit Tüten zubereite dann bekomme ich fiesen Ausschlag und daher weiß ich es nicht alles Gold was glänzt.

    Allerdings verurteile ich niemand der auf diese Hilfe zurück greift, allerdings brauche ich für meine Bolo auch nicht länger wie meine Schwester mit Päckchen

    Liebe Grüße
    Seline

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Bei Maggi denke ich unweigerlich an Glutamat. Solche Fertigprodukte kommen bei mir grundsätzlich nicht in den Einkaufswagen.. da würze ich meine Gerichte lieber selbst. Auf so Tüten kann man meiner Meinung nach wirklich gut verzichten.

    reply...
  • 12. Juli 2015

    Ach Anni … deinen Bericht finde ich wirklich toll und liebevoll geschrieben, aber offenbar darf man heute im Internet nichts mehr sagen. Ich habe vor einem Weilchen für TRND auch die neuen Maggiprodukte getestet und beim Bericht darüber massig Kritik geerntet.
    Offenbar gibt es viele Leute, die noch nie mit Tütchen gekocht haben und für die es moralisch verwerflich ist, das zu tun. Die alles schon immer konnten und deren Mütter und Großmütter auch schon für jede Bolognese Stunden am Herd gestanden haben und jede Brühe für ihre Suppen selbst gekocht haben.

    Was die Leute nicht verstehen ist, dass man Maggi und Co. in Ordnung finden kann und ab und zu mal ein Tütchen oder einen Löffel Brühe benutzen kann, ohne gleich ein schlechter Mensch zu sein.

    Genieß deinen Sonntag!

    Liebe Grüße
    Carolin

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  • Anna

    13. Juli 2015

    Da bin ich ganz Deiner Meinung Lea ????

    reply...
  • 13. Juli 2015

    …die Frage ist ja auch: Braucht man Fix-Produkte wirklich? Das schnelle Kochen ist ja wirklich verführerisch, besonders, wenn man hungrig durch den Supermarkt am Tütchenregal vorbeiläuft. Vor 15 Jahren, als ich von zu Hause ausgezogen bin, habe ich auch öfter mal mit Tütchen gekocht – damals war man vielleicht auch generell nicht so kritisch gegenüber der Lebensmittelindustrie.
    Aber irgendwann habe ich mich dann näher mit dem Thema Ernährung auseinandergesetzt, ein paar Bücher von Hans Grimm gelesen (meine Buchempfehlung) und mich bei Foodwatch umgeschaut.
    Und jetzt finde ich Tütchen nicht mehr so toll. Brauche ich auch gar nicht – denn mittlerweile hole ich mir nur die Rezeptidee am Tütchenregal im Supermarkt und koche das gleiche Gericht ohne Tüte nach. Genauso schnell – und am Ende auch noch günstiger.
    Es gibt immer zwei Seiten, und genauso, wie Du schade findest, dass Du für Deinen Besuch bei Maggi angefeindet wirst, finde ich schade, dass Du mit genau der gleichen Abwehrhaltung alle Gegenargumente pauschal abwertest. Ein Abwägen beider Positionen hätte Deinem Post besser getan, erst recht, wenn eh kein Geld geflossen ist.
    Liebe Grüße,
    Tatiana

    reply...
  • Anonym

    13. Juli 2015

    Irgendwie bin ich durch Facebook auf deiner Seite gelandet…

    Das jemand eine Lobeshymne auf Maggi-Produkte schreibt hätte ich mir in unseren aufgeklärten Zeiten eigtl. nicht mehr gedacht.

    Was soll den da noch gesund sein an so einer Tüte totem Gemüse?

    Ich weiss ja nicht, wo du diese ganzen Weisheiten her hast, aber ich kenne nicht einen einzigen Menschen, der mit Maggi kocht. Wenn es mal auf Dienstreise wirklich keine Alternativen gibt, dann wird auch mal der Fertigfraß gegessen. Dann landen auch mal Geschmacksverstärker im Körper…

    Werde mal erwachsen. Deine Beiträge wären passend gewesen in den 50er Jahren für "Die perfekte Hausfrau".

    Mann oh mann …

    P.S.: Ich bin übrigens nicht der Verfasser des obigen Beitrages (Anonym)

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Warum wird heute alles nur noch in schwarz oder weiß eingeteilt? Man kann doch auch selbst kochen und trotzdem manchmal ein "Tütchen" benutzen. Ich esse wirklich gerne Selbstgekochtes, aber manchmal habe ich eben Lust auf Maggi, Knorr oder ähnliches. Ich koche auch Suppe mit Liebstöckel (Maggikraut) und würze trotzdem noch mit Maggi. Nicht zu vergessen: Die Ursprungsidee von Maggi war die "Armenküche", die viele Menschen vor dem Verhungern bewahrt hat. Ob die Armen dann an Alzheimer litten oder Krebs hatten? Wohl eher nicht. Also werden wohl noch andere Umstände, außer Tütensuppen für diese Krankheiten verantwortlich sein, oder? Es ist natürlich jedem selbst überlassen, was er isst und womit er kocht, aber auch ohne "Tütchen" kann niemand sicher sein, WAS wirklich in seinem Essen vorhanden ist, noch nicht einmal, wenn er nur Bio aus dem eigenen Garten nutzt. Wer weiß schon, welche Schadstoffe in Luft und Boden sind? Ich hoffe nur, dass die militanten Tütchengegner nicht so verbohrt sind, dass sie alle "Tütchen" ablehnen und sich und andere durch ungeschützten Verkehr gefährden, denn das Risiko sich mit HIV zu infizieren, ist garantiert höher als die Gefahr aus jeder Tütensuppe.

    reply...
  • Anonym

    13. Juli 2015

    Hallo Anni,
    ich mag deinen Blog sehr, eben weil du auch immer so tolle Rezepte postest. Und genau aus dem Grund war ich SEHR verwundert, dass du diese Meinung von Maggi vertrittst.
    Versteh es nicht falsch. Jeder sollte das essen, was er möchte. Und auch ich lebe mal so garnicht "clean" so wie es die ganzen Foodblogger mittlerweile tun. Ich habe, als ich in meine erste eigene Wohnuzng gezogen bin, auch einiges an Tüten verbraucht und esse heute auch noch (ganz ganz selten) mal eine Dose Ravioli von Maggi oder so.
    Dennoch muss ich wirklich sagen, dass es schon sehr naiv (und das ist jetzt auch nicht böse gemeint) klingt. Mit Zigaretten etc wurde hier ja schon angesprochen. Daher brauch ich dazu jetzt denke ich nichts mehr schreiben. Ich habe aber mal im Internet geschaut, was so als Zutat in den Maggitüten drin ist (und hinten drauf steht), da du ja sagst, dass du zuhause mit nichts anderem kochst. Das wäre bspw. in der Köttbullar Tüte drin:
    Weizenmehl, Sahnepulver, Trockenmilcherzeugnis, Jodsalz, Zucker, modifizierte Stärke, Maltodextrin, pflanzliches Öl (gehärtet), Apfel- pulver, Hefeextrakt, Aroma, Gewürze, Emulgator, Sojalecithine. (Spuren: Eier, Sellerie, Senf)

    Da frag ich mich… damit kochst du zuhause auch? Das würde mich doch sehr wundern. Und wie auch schon von anderen erwähnt ist die Geheimzutat nunmal der Hefeextrakt der ein Geschmacksverstärker leider Gottes ist.

    Ich würde mich freuen, wenn du dazu nochmal Stellung nimmst.

    Mach trotzdem weiter so. Ich mag deinen Blog nämlich sehr, auch wenn ich bei diesem Thema so garnicht deiner Meinung bin 🙂

    LG Maren

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Eigentlich sollte über dem Artikel das Wort "Werbung" stehen, denn nichts anderes ist der Artikel. Da wird die Bloggerin auf Unternehmenskosten eingeladen und schreibt einen Heile-Welt-Artikel über ein Unternehmen, welches Wasser privatisieren lässt, um mehr Profit zu erwirtschaften…

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Hallo Maren,
    natürlich habe ich kei Apfel oder Sahnepulver zu Hause, aber vergleichbare Zutaten. Es st doch klar, dass Maggi, Knorr oder wie sie alle heißen, keine ganzen Gemüsestücke in die Tüten packen können.
    An Hefe finde ich nix schlimmes, denn ich backe auch jede Woche meinen Hefezopf damit.
    Es darf doch jeder seine Meinung vertreten, ich bin mit Maggi aufgewachsen und benutze es bis heute. Das hat nix mit kochen können oder nicht zu tun, finde ich zumindest.
    Und Zigaretten sind für mich keine Lebensmittel. Und da muss auch jeder wissen, ob er sie raucht oder nicht.
    Ich zwinge niemanden meine Meinung auf, es kann jeder Essen was er will. Aber diese Moralapostel gehen mir einfach auf den Zeiger und das musste ich einfach mal sagen. Man ist kein schlechter Mensch, wenn man nicht vegan oder clean ist oder sogar Produkte von Maggi oder Knorr verwendet.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Ich sage meine Meinung und mache keine Werbung. Oder habe ich irgendwo gesagt, kauft die Produkte von Maggi?

    reply...
  • 13. Juli 2015

    ja, ich bin aus der Nähe von Nürnberg 🙂

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Erstmal vorweg: Der Beitrag ist wirklich sehr interessant! Man bekommt schließlich nicht alle Tage so einen Einblick in ein Unternehmen, und objektiv gesehen hast du deinen Beitrag auch sehr schön gestaltet.

    Subjekt bin ich allerdings etwas traurig. Traurig darüber, dass du alle über einen Kamm scherst und mit fast aggressiven Argumenten nur so um dich wirfst.
    Richtig, jeder soll essen was er will. Aber dann lass du doch bitte auch Leute die Tütchen ablehnen, wenn sie wollen. Stattdessen kommt aber sofort das Wort "Moralapostel" (ich habe fast schon etwas das "Gutmenschen" vermisst…). Darf man also nur etwas kritisieren, wenn man es besser kann? Also wenn ich eine Handtasche qualitativ minderwertig finde, muss ich sie besser nähen können? Und warum muss man eigentlich immer gleich ALLES besser machen müssen, sobald man EINE Sache mal kritisiert? (Von wegen dann müsse man ja quasi sofort im Wald leben ohne Internet und Auto…) Sorry, so ein Blödsinn!

    Außerdem lasse ich mich nicht gerne als Lügner betiteltn. Mir ist im Grunde recht schnuppe, was die Zahlen sagen; ich habe trotzdem nichts von Maggi im Schrank, also bitte pauschalisier nicht sofort alles.

    Und zum Thema Werbung habe ich eben oben schon was geschrieben…

    Wie gesagt, ich finde den Artikel sehr interessant und freue mich, dass du so gute Erfahrungen gemacht hast. Aber ohne das (eigentlich unnötige) Rechtfertigen und mit etwas mehr Weitsicht und Beleuchten der zwei Seiten wäre er noch besser gewesen 😉

    Liebe Grüße!

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Liebe Anni,

    also ich persönlich halte gar nichts von Tüten, und auch wenn die Statistik etwas andere sagt, ich habe und hatte noch nie Tüten von Maggi, Knorr o.ä. zu Hause. Mir schmeckt es tatsächlich nämlich nicht.
    Meist sind in den Tüten Glutamat oder ähnliche Geschmacksverstärker auf die ich z.B. sehr sensibel reagiere.

    Das Argument, es geht schneller mit Maggi fix ist einfach aus der Luft gegriffen. Bleiben wir mal beim Beispiel Bolognese: das Gemüse muss genauso geschnibbelt werden und auch Fleisch muss angebraten werden. Wenn man den Geschmack einer Tüten-Bolognese mit einer echten vergleichst wirst du sehr deutlich einen Unterscheid schmecken. Welcher für einen persönlich da besser ist, das bleibt ja jedem selbst überlassen.

    Wer mit Tüten kocht, bitte, aber das Argument es geht schneller trägt nicht. Wer einmal ehrlich ist und sagen würde, ich koche mit Maggi weil es bequemer ist, ok. Das würde ich gelten lassen. Denn darauf sind die Tüten ausgelegt.

    Unsere Welt wird vielleicht hektischer, aber im gleichen Zuge die Menschen bequemer. Und genau dafür sind diese Tüten gemacht!

    Das Problem an den Tüten ist meiner Meinung nach eher, dass diese so "überwürzt" sind, dass einem natürlich gekochte Gerichte bald nicht mehr schmecken. Ich habe das schon erlebt, Freunde die nur solchen "Tütenfraß" (entschuldige den Ausdruck) kaufen und verzehren, mögen mein Essen nicht, weil es für sie nach nichts schmeckt. Oder sie schmecken gewisse Zutaten überhaupt nicht, weil der Geschmack zu fein ist.
    Der Geschmack muss genauso trainiert werden, wie ein Muskel. Wer dazu zu bequem ist, ok, es is ja auch nicht jeder ein Marathonäufer, obwohl das grundsätzlich jeder könnte, aber natürlich nicht derjenige der seine Freizeit lieber auf dem Sofa als auf den Beinen verbringt.

    An alle "faulen Köche": Seid doch einfach mal ehrlich und sagt, wie es ist: "Ich koche mit Tüten, weil es bequemer ist."

    Viele Grüße von einer Tüten-Gegnerin,

    Tina

    reply...
  • Anonym

    13. Juli 2015

    Nein, DU bist das Naivchen, denn in meinem Körper (btw, woher willst du wissen,w as ich esse ?!) wirst du keinen künstlichen Mist finden, weil ich nichts künstlich Verarbeitetes zu mir nehme :-*

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Naja, warum laden Unternehmen denn Blogger ein? Natürlich damit diese "Werbung" machen, und sei es "nur" ein Blogpost…

    "Als Werbung wird die Verbreitung von Informationen in der Öffentlichkeit … zwecks Bekanntmachung, Verkaufsförderung oder Imagepflege von meist gewinnorientierten Unternehmen bzw. deren Produkten … verstanden." (Wikipedia)

    Das Unternehmen hat doch in diesem Fall ganz klar solche Ziele, und du bist schließlich nicht auf eigene Kosten einfach mal so dahin gefahren, um einfach nur deine Meinung zu äußern, und du hast eine Gegenleistung dafür bekommen…

    Das ist echt nicht böse gemein, aber zu leugnen, dass dieser Post was mit Werbung zu tun hat, finde ich nicht fair.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Also wie du vielleicht an meinen Rezepten sehen kannst, koche ich nicht nur Tütchen. Aber ab und zu greife ich drauf zurück. Weils mir und meiner Familie einfach schmeckt.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Mir gehen die Moralapostel auf den Senkel, die über krebserregende Zusatzstoffe schimpfen und dann auf ihrem Instagram Account Tiefkühlpizza posten.
    Verstehst du was ich meine? Sich über die schlimmen Inhaltsstoff aufregen, aber dann einmal die Woche Tiefkühlpizza essen. Das kann ich dann nicht so ganz nachvollziehen.
    Ich darf meine Meinung sagen, genauso wie alle anderen. Und wenn ich es gut finde, dann sag ich es. Wenn ich etwas schlecht finde, dann sage ich es auch.
    Ich sage niemanden, du musst das jetzt essen oder kaufen. Das muss jeder selbst wissen.
    Genau das wollte ich aber nicht. Weil es mein Bericht ist und ich da eben schreiben kann, was ich möchte.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Ich lass dich mal in dem Glauben.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Jana, sei du mir bitte nicht böse, aber was unterstellst du mir da bitte?
    Ich schreibe auf meinem Blog, was ich für richtig halte. Und dieser Post ist ganz sicher keine Werbung, sondern ein Event Bericht, wie ich das Wochenende erlebt habe. Die Agentur hat extra betont, dass sie keine Gegenleistung oder sonstiges erwarten.
    Wenn du danach gehst, dann wären alle Blogs ausschließlich nur Werbung.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Das ist aber toll, das du zum Thema Wasserprivatisierung die Firmenhomepage von Nestlé verlinkst, eventuell wäre folgende Doku des WDR noch zu empfehlen zu dem Thema: https://www.youtube.com/watch?v=GpH3Oph2XbU

    Zum Thema Krebserregend, klar, das ist schwachsinn 😉 Ich selbst benutzt gern die Maggi Würze in Nudelsuppen, auf die Tütchen versuche ich zu verzichten ( nur bei Soßen klappt das selten :'D ), da ich mir gerne die Zeit nehme frisch zu kochen.

    Grüße.

    Alexander
    http://www.solardorf.eu

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Gut, da hast du natürlich Recht, das ist wirklich scheinheilig.
    Aber wie gesagt pauschalisierst du das eben, denn ich denke, dass es auch Kritiker gibt/gab, die eben keine TK-Pizza essen, und die du dann trotzdem indirekt angesprochen hast 😉

    Eben, und genau so sagen andere auch bloß, was sie schlecht finden 😛

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Letztendlich sind alle Blogs Werbung, richtig 😉 Anders könnte man Dinge ja auch gar nicht empfehlen.
    Aber du wehrst dich so sehr gegen den Begriff, was ich irgendwie nicht verstehe, denn Werbung ist doch nicht per se schlecht!
    Ich denke eben, sobald es irgendeine Gegenleistung gibt, und sei es nur ein kostenloses Produkt oder wie hier eine Einladung (wofür man halt normalerweise bezahlen muss), dann kann man das ganz offen kommunizieren. Wahrscheinlich stört die meisten Leser nicht, DASS es Werbung ist, sondern WIE sie kommuniziert wird 😉
    (Lange Rede, kurzer Sinn & um meine Kritik konstruktiv zu machen: Du hast ja oben geschrieben, dass du kein Geld für den Beitrag selbst kriegst, aber du hättest z.B. noch erwähnen können, dass du eben umsonst dort hin durftest [wenn dem so war]).
    Mehr meinte ich eigentlich gar nicht, sorry 😀

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Selbst wenn du von einer Firma eine Hose geschickt bekommst, diese auf deinem Blog vorstellst und darüber was schreibst ist es Werbung!
    Also in dem Fall auch: Du wurdest auf Kosten des Unternehmens eingeladen und schreibst etwas darüber – ob nun positiv oder negativ – das ist Werbung und sollte als soche gekennzeichnet werden. Wenn dir jemand was böses möchte, kann er deinen gesamten Blog durchforsten und dich für jeden nicht ordentlich deklarierten Artikel abmahnen. Just my 2 cents

    reply...
  • 13. Juli 2015

    lest doch mal ganz oben und ganz unten, da habe ich geschrieben ich wurde eingeladen.
    Als Werbung deklariere ich es nicht, da ich dafür nicht bezahlt wurde.
    Außerdem geht die Diskussion langsam am Thema vorbei…

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Ich finde es gut, dass du zu den Maggi Werken nach Singen gefahren bist um hinter die Kulissen zu schauen. Aber einen so unreflektierten Beitrag dazu finde ich doch sehr schade.
    Es gibt beim Thema Fertigprodukte ganz klar zwei Fronten. Aber sowohl die Pro Tüten Seite als auch die Contra Tüten Seite, sollten über den Tellerrand blicken. Das bekommst du mit deinem Beitrag absolut nicht hin, denn du verteufelst alle die meinen „Ich esse das nicht“.
    Ich sage ganz klar und offen: Ich habe keine Tüten Zuhause, nicht mal Pudding kaufe ich in Tüten! Wieso? Ich möchte meinem Körper und meinem Geschmack diese Flut an Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern und Konservierungsstoffen nicht antun. Das kann und sollte jeder für sich selbst entscheiden können. Klar ist aber auch, dass ich nicht mitten im Wald wohne, abgeschieden von der Welt und Zivilisation. Aber was tut das hier zur Sache?!
    Wenn jemand behauptet, er habe keine Zeit und kocht deswegen mit Tüten muss ich einfach nur lachen. Wo ist denn die Zeitersparnis beim Kochen mit Tüten für dich? Bolognese muss lange einkochen – okay – aber beim Rest? Ich finde das hat eher was mit Bequemlichkeit zu tun, oder?
    Zu der Geheimzutat: Das wurde ja nun bereits mehrfach angesprochen. Geheim ist an der Zutat gar nichts, denn in Deutschland ist es Pflicht ALLE Zutaten auf der Verpackung mit anzugeben – welch ein Glück. Denn die tolle Geheimzutat ist auch nur eine Mischung aus Reismehl, Hefeextrakt und Kartoffelstärke. Prima – machst du das wirklich an deine Bolognese ran, wenn du sie selbst kochst?

    „Wie soll es in Deutschland, einem Land mit zig Millionen Vorschriften und Gesetzen von statten gehen, dass eine Firma Produkte auf den Lebensmittelmarkt bringt, die krebserregend sein und Krankheiten auslösen sollen?! Meint Ihr sowas wirklich ernst?! Hört Ihr eigentlich, was Ihr da redet? Wenn Maggi irgendwelche Stoffe in den Produkten hätte, die für den Menschen schädlich wären, würde dieses Produkt niemals in den Verkauf gehen.“
    Ääähm ja, also zu dem Thema solltest du dich vielleicht noch mal schlau machen. Beispiel Aspartam in Cola, Weichmacher in den PET Flaschen, Pestizide, Antibiotika im Fleisch. Die Liste ist noch länger und alle genannten Dinge sind nachweislich schädlich für den Menschen und dennoch in Maßen zugelassen. Sicher, wenn man Alkohol trinkt, raucht oder Fertigprodukte bzw. stark Verarbeitete Produkte isst, setzt man sich der Gefahr aus seinem Körper zu schaden. Aber auch hier gilt: Jedem das Seine, doch mit Kritik sollte man in beide Richtungen umgehen können und mal sollte sich nicht nur in eine Richtung belesen, sondern auch offen gegenüber anderen Meinungen sein.
    Und zum Schluss noch ein kurzer Hinweis für dich was das Thema Wasserprivatisierung von Nestlé angeht. Schau dir mal den Film „Bottled Life“ an (http://bottledlife.wfilm.de/bottled_life/Start.html) oder auch „We feed the World“ (http://www.we-feed-the-world.at/). Sehr interessant was da so abgelassen wird, vor allem von Herr Brabeck-Letmathe 😉

    Liebe Grüße,
    Nadine

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Ich verteufle die, die eine Doppelmoral haben. Gegen Zusatzstoffe schimpfen und dann Tiefkühlpizza und Co essen.
    Es ist mein Bericht, den ich so schreibe, wie es meine Art ist und ich reflektiere hier nichts.
    Es weiß doch jeder, dass in allen Lebensmitteln irgendwelche Sachen stecken, die da nicht rein gehören. Bio ist auch nicht Bio!
    Selbst bei meiner Oma im Garten, die selber Gemüse anbaut sind die Sachen belastet, weil der Regen und die Erde schon mit Stoffen verseucht ist. Das haben wir mal testen lassen, weil mein Bruder Neurodermitis hat.
    Aber was will man machen? So ist unsere Welt nun mal.
    Ich fand es super von Maggi Blogger einzuladen, wann bekommt man dazu schon mal die Gelegenheit? Und was ist so schlimm an Reisemehl, Karfottelstärke und Hefeextrakt? Das essen wir doch so auch alle?!

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Sicher, Doppelmoral ist blöd. Aber es ist auch ein Unterschied ob man gut heißt, solche Produkte zu verwenden oder ob man es entsprechend seiner Moralvorstellung reflektiert. So wissen die Leute, dass es zwar nicht gut ist, aber manchmal eben so ist und vorkommt. Aber zu sagen: Das ist toll, ich esse (fast) nur TK Pizza ist eben nicht der richtige Weg.

    Es weiß leider nicht jeder, das ist ein fortwährender Prozess der da von statten geht und wird sicherlich noch ziemlich lange brauchen.
    Und Bio ist Bio nach Vorgabe des Bio Siegels – auch hier bitte mal die Vorschriften lesen und dann wettern. Dass am Bio Siegel nicht alles gut ist, ist auch nicht jedem bekannt. Und das eigene Gemüse / regionale Gemüse ist immerhin weniger belastet als das verfrachtete Gemüse aus aller Welt – auch das ist nicht jedem bekannt.
    Und was man machen will? Sich nicht damit zufrieden geben, dass es so ist. Sondern dafür sorgen, dass die Welt ein kleines bisschen besser wird, in dem man selbst gegen diese Missstände aufmerksam macht.
    Ja, wie oben geschrieben. Ich finde es eine gute Idee von Maggi, sicherlich auch in Marketing technischer Sicht ein guter Weg. Aber wie viele Blogger die sich intensiv mit dem Thema Ernährung/Essen auseinander setzten waren mit an Bord? Ich frage wirklich aus Interesse, denn ich habe nur dich und die beiden verlinkten Blogs bisher wahrgenommen.
    Ich benutze weder Reismehl noch Hefeextrakt zum Kochen. Wenn überhaupt nutze ich frische Hefe für einen Hefezopf, -kuchen oder Pizza. Aber sämtliche Extrakte kommen mir nicht in die Wohnung. Kartoffelstärke kommt, wenn überhaupt, nur zum Backen in geringen Mengen zum Einsatz. Die Frage ist aber doch – wie wird das wirklich gewonnen und wie viel Chemie steckt durch die Produktion schon darin?

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Es waren 20 Blogger dabei, ich konnte mich in der kurzen Zeit aber nicht mit allen beschäftigen.
    Ich bin kein Ernährungsexperte und kann auch nicht alleine die Welt retten.
    Deswegen habe ich den Bericht aus meiner Sicht mit meiner Meinung geschrieben.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    und genau weil jeder denkt "ich allein kann sowieso nichts ändern" ist die Welt wie sie ist. Schade, dass du deine Stimme als Blogger (unabhängig vom Thema "Tüte Ja oder Nein") nicht nutzt.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Ich bin echt sprachlos, wie man so einen Text über Fertigfutter schreiben kann. Dein Vorteil ist, Du bist noch jung und kannst jeden Tag etwas dazu lernen. So eine Fabrik kann man sich natürlich mal anschauen, aber das Grundproblem bleibt immer existent. Stoffe die nur so tun, als wenn sie irgendwas Anderes wären und die Verwendung von Zutaten, die bei einem Zuhause in der Küche nicht vorkommen und somit im Essen auch nichts zu suchen haben. Vor allem sind in den Tüten die beiden elementarsten Zutaten beim Kochen nicht enthalten, Zeit und Liebe.

    reply...
  • 13. Juli 2015

    Zur Information: Im Tütchen sind Hefeextrakte und keine Hefe an sich. Hefeextrakte werden aus Hefe entzogen, ja, dennoch ist die Konzentration von Hefeextrakten in Tütchen weitaus höher als in einem Hefewürfel. Mal davon abgesehen bestehen gute Brote und Hefezöpfe aus ganz geringen Mengen Hefe. Man benötigt also gar nicht die Menge, die hinten auf dem Würfel stehen. Falls du doch die empfohlene Dosis nimmst, wirst du sicherlich kein ganzes Laib auf einmal verdrücken 😉
    Wie immer macht es die Dosierung

    reply...
  • Anonym

    13. Juli 2015

    Vielleicht ist es nicht die beste Idee, als "Beweis" das Nestlè nicht "böse" mit dem Wasser umgeht, ausgerechnet einen Artikel von Nestle zu verlinken. Da gibt es objektivere, unabhängigere und damit glaubwürdigere Artikel ….
    Aber egal …
    An Nestlè scheiden sich die Geister und es wird immer hitzig diskutiert 🙂

    LG Brigitta

    LG Brigitta

    reply...
  • 13. Juli 2015

    "Diese Moralapostel, die meinen die Menschheit bekehren zu müssen und sich dann eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben… Lebt Ihr wohl in einem Häuschen im Wald, habt eine Kuh, Schwein und Huhn zu Hause, wascht euch im Bach, näht Eure Klamotten selbst und fahrt jeden Tag mit dem Fahrrad auf die Arbeit? Ich denke mal nicht…
    Leute, es muss doch jeder selbst wissen, was er isst und was nicht. Also lasst die Kirche im Dorf und informiert Euch erst mal richtig, bevor Ihr irgendetwas nachplappert, dass ihr irgendwo aufgeschnappt habt."

    Dafür, dass du dir selbst eine gesittete Diskussion wünscht, klingt das, was du hier schreibst, ganz schön unsachlich. Nicht in Ordnung finde ich, wie du pauschal unterstellst, die Leute, die etwas an Nestle und Co kritisieren, würden sich nicht informiert haben und nur "nachplappern". Abgesehen davon, dass das eine ziemlich gewagte Anschuldigung ist, möchte ich dich in diesem Zusammenhang auch mal fragen, wo du dich denn sonst noch informiert hast. Alle Quellen, die du hier angibst, sind ja ausschließlich von Nestle selbst und um sich eine umfassende Meinung bilden zu können, ist es immer etwas fragwürdig, nur eine einzige Quelle/Sichtweise heranzuziehen.

    Ob diejenigen, die Produkte und Moral von Maggi kritisieren, sich selbst eine "Tiefkühlpizza in den Ofen schieben" kannst du ebenfalls nicht wissen. Natürlich gibt es diese Menschen, die als Bürger etwas fordern, das sie als Verbraucher selbst nicht umsetzen können/wollen. Du scheinst diese Doppelmoral aber allen, die Kritik üben, zu unterstellen.

    Dass die meisten wohl keine Hühner und dergleichen zuhause haben, ist, denke ich, klar. Das fordern die Leute, die Kritik an Nestle üben, ja auch überhaupt nicht. Man kann auch ein Freihandelsabkommen kritisieren, ohne gleich den Kommunismus zu wollen.
    Und trotzdem ist es legitim und sogar notwendig, nicht alles unreflektiert hinzunehmen.

    Es ist in dem Wirtschaftssystem, in dem wir leben, fast unmöglich, NICHT in irgendeiner Art und Weise einen Konzern oder ein Unternehmen zu untersützen, das zu menschenunwürdigen Bedingungen produziert, das Klima belastet, die Natur schädigt und dergleichen. Wenn man also sagt, Kritik darf erst geäußert werden, wenn man selbst absolut und vollkommen fehlerfrei lebt, dann wird es weder Kritik geben, noch wird sich jemals irgendetwas ändern.

    Liebe Grüße!

    reply...
  • Lisa

    14. Juli 2015

    Ich fand deinen Beitrag gleich doppelt interessant, da ich in Konstanz studiere und im Rahmen eines Projekts schon selbst das Maggiwerk in Singen besuchen durfte. Wir waren damals nur zu fünft und ich kann dir zustimmen – es ist sehr interessant einmal hinter die Kulissen sehen zu dürfen und die Leute dort sind sehr nett.

    Was ich jedoch wirklich sehr traurig finde ist, und das haben hier viele andere auch schon bemerkt, dass du wenig bis überhaupt nicht oder vielleicht wirklich nur an den falschen Stellen recherchiert hast. Für mich liest sich das eher wie eine abenteuerliche Erlebniserzählung, in der du keine andere Meinung gelten lässt als deine eigene. "Wie soll es in Deutschland, einem Land mit zig Millionen Vorschriften und Gesetzen von statten gehen, dass eine Firma Produkte auf den Lebensmittelmarkt bringt, die krebserregend sein und Krankheiten auslösen sollen?! Meint Ihr sowas wirklich ernst?! Hört Ihr eigentlich, was Ihr da redet?" Dass du allen ernstes denkst, die zig Millionen Vorschriften in Deutschland seien so wasserdicht, dass es nur lupenreine Produkte auf dem Markt gibt und absolute Transparenz herrscht, finde ich doch sehr naiv. Oben hatte schon jemand geschrieben, dass die Unternehmen in dieser Hinsicht großen Druck ausüben können und das auch tun. Das kann ich nur unterstreichen. Wer denkt, alle Gesetze und Vorschriften gelten nur dem Wohl des Verbrauchers läuft eindeutig mit Scheuklappen durch die Welt. Deine letzten zwei Sätze sind meiner Meinung nach einfach nur unnötig und alle Leser angreifend, die nicht mit dir übereinstimmen. Zu einer gesitteten Diskussion hast du damit selbst überhaupt nicht beigetragen.

    Ich finde es wirklich traurig, dass du dich nicht besser und kritischer mit dem Thema auseinandergesetzt hast, wo du doch so eine tolle Chance und Anregung dazu bekommen hast. Vor allem "Also lasst die Kirche im Dorf und informiert Euch erst mal richtig, bevor Ihr irgendetwas nachplappert, dass ihr irgendwo aufgeschnappt habt." finde ich sehr daneben. Ich würde vor allem empfehlen, dir erstmal selbst ein paar Grundkenntnisse über Nahrungsmittel, Inhaltsstoffe und Verpackungsrichtlinien zuzulegen. Es gibt hier nämlich sehr viele Kommentare von Personen, die sich mit dem Thema wirklich gut auskennen und auseinandergesetzt haben.

    Sicher ist das dein Blog und du kannst schreiben was du willst und auch deine Meinung vertreten. Trotzdem erreichst du ein großes Publikum und allein schon für die Qualität deiner Beiträge würde ich mir manchmal ein bisschen überlegtere und vor allem besser recherchierte Beiträge wünschen. Erst recht, wenn du von anderen verlangst sich erstmal selber zu informieren…

    reply...
  • Lisa

    14. Juli 2015

    word!!

    reply...
  • 14. Juli 2015

    Hallo Anni 🙂
    Also es gibt ein oder zwei Gerichte, wo wir Maggi benutzen – zB Kartoffelauflauf oder für Frikadellen die Zwiebelsuppen-Tüte, aber ansonsten kochen wir auch frisch.. Natürlich schmecken einige Sachen wirklich gut (ich liebe den Kartoffelauflauf.. :D), aber man weiß halt nicht genau was zB die Geheimzutat ist.. Meine Tante nutzt fast ausschließlich Tütchen und Fertigprodukte und dabei ist zB Bolognese genauso einfach und schnell zu machen, wie mit Tütchen..
    Ich denke man kann es so handhaben, dass man, wenn man es essen mag, es zwischendurch ruhig darf, aber hauptsächlich auf frische Produkte zurück greifen sollte..
    Ich wünsche dir eine tolle Woche und lass dich nicht unterkriegen von so doofen Kommentaren!

    reply...
  • 14. Juli 2015

    Wenn jemand daherredet, dass etwas krebserregend ist oder Alzheimer verursacht, nur weil es vielleicht iwo mal gehört hat. Das prangere ich an. Und so hab ich es auch geschrieben. Und diese Doppelmoral: Vornerum schimpfen über Zusatzstoffe und danach in ein Stück Fertigpizza beißen, das verstehe ich nicht. Entweder ich stehe dazu oder eben nicht.
    Ich bin kein Lebensmittelexperte und will es auch nicht sein. Davon gibts hier ja genug, aber ich lasse mich nicht beschimpfen, wie ich sowas unterstützen kann usw.
    Es kann jeder machen was er will. Ich esse es weiterhin.
    Und das du dich angegriffen fühlst tut mir leid, aber das ging, wie oben geschrieben, an die Weltverbesserer mit Doppelmoral.
    PS: Ich bin kein Journalist und mein Blog ist ein Hobby, deswegen kann ich nicht Tage/Wochenlang recherchieren. Ich habe viele Dinge direkt bei Maggi gefragt und kirtische Fragen gestellt und die wurden mir beantwortet.
    Auf die Wasserprivatisierung wollte ich bewusst nicht weiter eingehen, da dieses Thema ein Fass ohne Boden ist.

    reply...
  • Anonym

    14. Juli 2015

    Und "Hefeextrakt" ist nunmal ein Geschmacksverstärker! Und der wird bloß nötig sein, weil an anderen Ecken am Geschmack gespart wird, was beim frisch Kochen einfach nicht notwendig ist.
    Das hat einfach mal gar nichts mit Hefeteig zu tun 😀

    reply...
  • Anonym

    14. Juli 2015

    Bin ganz deiner Meinung!

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  • 14. Juli 2015

    Und was ist daran jetzt schlimm? Hefeextrakt ist ein natürliches Produkt und wird sogar als Brotaufstrich verkauft.

    reply...
  • Sara

    14. Juli 2015

    Sehr interessanter Kommentar!
    Ich finds super, dass du das Ganze noch mit Beispielen belegst!

    reply...
  • Sara

    14. Juli 2015

    Liebe Anni,

    erst einmal eine Anmerkung, die ich absolut nicht böse meine!
    Ich glaube hier ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen:
    "Donnerstagmittag machte mich ein paar Tage später auf den Weg zum Flughafen und flog von Nürnberg aus nach Konstanz. Der Flug war ruhig und die Flugbegleiter waren super nett. Nach der sehr sanften Landung ging es mit dem Zug weiter nach Konstanz. Nach knapp einer Stunde kam ich am Bahnhof in Konstanz an und fuhr zum Hotel." Ich denke mal du bist woanders gelandet, kann das sein? 🙂

    Ansonsten fand ich deinen Bericht über Maggi wirklich interessant!
    Ich koche aber seit einigen Jahren nicht mehr damit, da ich die Produkte absolut nicht vertrage. Ich kanns nachvollziehen, dass einige gerne damit kochen und ich finde es auch vollkommen in Ordnung! Warum auch nicht? Keiner muss es so machen wie der Andere es gerne hätte. Also wers mag und gerne hat, soll das ruhig nutzen!
    Allerdings finde ich es merkwürdig, dass du sagst, dass man/anonym naiv wäre, wenn er/sie glaubt, dass man ohne Geschmacksverstärker auskommen kann. Klar ist das in vielen Produkten, aber man kann sehr wohl darauf achten und das umgehen. Es gibt übrigens auch Allergiker, die es sogar umgehen müssen, also von daher denke ich, dass es schon möglich ist auch ohne Geschmacksverstärker auszukommen.

    Liebe Grüße
    Sara

    reply...
  • 14. Juli 2015

    Hallo Saran,
    ja stimmt, ich habs gleich mal ausgebessert.
    Naja, viel kann man nicht mehr essen, ich habe eine Freundin und die hat wirklich nur ein paar Sachen, was sie essen kann und die große Vielfalt ist da nicht dabei.
    Wenn ich in meinen Kühlschrank und Voratsschrank gucke, dann sind wohl in jedem Lebensmittel irgendwelche Zusatzstoffe oder Geschmacksverstärker.
    Mein Bruder hatte als Kleinkind Neurodermitis und ich weiß, wie es ist, wenn man akribisch auf alles achten muss. Es ist schlimm wenn man nicht die Auswahl hat und auf 99% verzichten muss. Mein Bruder durfte damals nur einen bestimmten Eintopf essen und Schafsmilch trinken. Und das jahrelang. Ich weiß also, wie es ist auf soetwas zu achten.

    reply...
  • Sara

    14. Juli 2015

    Ich muss ehrlich sagen, dass ich es schade finde, dass du dich nicht so richtig auf Diskussionen einlässt… Zumindest wirkt es für mich so.
    Natürlich mag es sein, dass beide Seiten (!) irgendwie auf ihrem Standpunkt verharren, aber ich finde es, ehrlich gesagt, ziemlich komisch, dass du sagst, dass du ja nur deine Meinung äußerst…das macht die Gegenseite doch auch?! Warum ist die Gegenseite denn dann so "schlimm"? Ja, du sagst, dass du was gegen diese Doppelmoral hast, das kann ich auch verstehen. Aber nicht jeder, der gegen Fertigprodukte ist, hat automatisch diese Doppelmoral. Man kann Geschmacksverstärker, um die es doch hauptsächlich geht (oder?), vermeiden. Natürlich ist das schwer, aber es gibt Leute, die reagieren stark allergisch darauf, die essen das bestimmt nicht weiter. Klar gibt es heute bei so vielem eine negative Belastung. Aber kann man wirklich das eigens angebaute Gemüse mit Gemüse aus "sonstwo" vergleichen? Zumal man eigentlich, nur meiner Meinung nach, angebautes Gemüse nicht mit Fertigprodukten vergleichen kann…
    Ja, komplett um Schadstoffe wird man nicht drumherum kommen, aber einige Stoffe kann man sicherlich meiden. Ich finde, dass es bei dir einfach so klingt, dass du einfach alle über einen "Kamm scherst". Es hört sich für mich (!) so an als gäbe es für dich nur die, die es einfach essen und die mit Doppelmoral. Vielleicht kommt das bei mir einfach falsch an, das kann natürlich sein.
    Wie man vielleicht schon merkt, ich halte auch nicht viel von Fertigprodukten, was aber daran liegt, dass ich die meisten Produkte nicht vertrage. Jeder, der sie mag und gerne isst, soll sie ruhig weiter verwenden – ich muss ja nicht 🙂
    Was ich aber noch dazu sagen möchte… Dass viele Fertigprodukte Geschmacksverstärker enthalten ist durchaus bekannt. Ich finde es aber, ehrlich gesagt, komisch, dass diese auch oftmals Zucker enthalten. Wozu? Ich koche nie mit Zucker – ja, ich backe damit. Aber ich frage mich trotzdem immer warum das in so vielen Speisen enthalten ist, wo man oder zumindest ich es eigentlich nicht erwartet.
    So, jetzt bin ich auch noch vom Thema abgekommen, damit solls auch erstmal reichen 😀

    reply...
  • Anonym

    14. Juli 2015

    Ich finds schade, dass du immer so schwarz-weiß siehst. Es geht also entweder nur mit Zusatzstoffen, oder man kann direkt gar nichts mehr essen? Sorry, da finde ich DICH etwas naiv…
    Wenn man größtenteils Obst, Gemüse und dann dazu Reis, Nudeln, Getreide etc kauft, hat man noch lange keine Zusatzstoffe dabei! Erst, sobald man eben (halb-)fertige Sachen kauft, wie Soßen, Milchprodukte, haltbare Dinge usw.

    Ehrlich gesagt ist mir schon öfters aufgefallen, dass du viele fertige Produkte verwendest, die man genauso gut auch frisch/"besser" machen könnte. Aber hey, soll ja jeder so machen wie er mag 🙂

    reply...
  • Anonym

    14. Juli 2015

    (Achso, schaltest du jetzt meinen Beitrag gar nicht erst frei? 😛 )

    Und du redest daher, nur weil deine Mama/Oma/Uroma das schon so gemacht haben und ganz persönliche Erfahrungen gemacht haben. Weil du ihnen vertraust. Und genauso vertrauen andere eben ihren Quellen "und reden so daher". Dann darf ich dich ja jetzt auch anprangern, weil du das ja "nur mal so gehört hast". Wir sind alle keine Wissenschaftler, also muss man irgendwas nachplappern.

    Und du scheinst keinen so hohen Anspruch zu haben, wenn es dir nicht mal wert ist, für dein Hobby ein bisschen vernünftig zu recherchieren…

    reply...
  • Anonym

    14. Juli 2015

    Ohja klar, das erste Google-Bild 😉
    Aber es geht (mir zumindest) darum, dass Geschmacksverstärker in Fertiggerichten eben dann eingesetzt werden, wenn aufgrund des Preises oder Versprechungen wie Fett-/Zucker-Frei der Geschmack leidet, und man ohne Verstärker gar keinen richtigen Geschmack mehr hätte. Und das passiert dir eben nicht, wenn man auf so Fertigzeug verzichtet.
    Da sei es auch dahin gestellt, ob es nun gesund ist oder nicht; ich finde es einfach unnötig, und ich brauche nichts unnötiges in meinem Essen 😉

    reply...
  • 14. Juli 2015

    Warum kommentierst du eigentlich anonym?
    PS: Ich schalte alle Beiträge frei, wie du vielleicht siehst.

    reply...
  • Jule

    14. Juli 2015

    Na dann müsstest du ja noch mindestens einen Beitrag in der Warteschleife haben 😉
    Und ich kann auch gerne meinen Namen nennen, aber hab halt keinen Blog.

    reply...
  • 14. Juli 2015

    Also ich habe leider keinen weiteren und im Spam ist auch nix.

    reply...
  • Sara

    14. Juli 2015

    Das mit deinem Bruder klingt wirklich nicht schön! Aber Neurodermitis ist da auch noch einmal ein Spezialfall oder? Ich meine die Frage wirklich ernst, da ich absolut keine Ahnung davon habe.
    Gegen was genau hat deine Freundin denn eine Allergie o.Ä:?
    Eine Allergie gegen Geschmacksverstärker habe ich selbst nämlich auch und ich fühle mich eigentlich nur wenig eingeschränkt. Ich muss beim Auswärtsessen natürlich mehr darauf achten und wenn doch mal was drin war, dann habe ich eine "tolle" Nacht, einen noch "tolleren" nächsten Tag und teilweise einen Ausschlag am ganzen Körper.
    Solange ich aber Zuhause alles selbst koche und genau bestimmen kann was drin ist funktioniert das super 🙂
    Hm… also ich muss sagen, dass bei mir im Vorratschrank wirklich nichts mit Geschmacksverstärker steht. Teilweise bedeutet das natürlich mehr Aufwand und vielleicht schon eine (kleine) Einschränkung, aber an sich lässt sich zumindest dieser Stoff ganz gut umgehen. Konservierungsstoffe sind da schon ein größeres Problem, da stimme ich dir auf jeden Fall zu! Aber ich denke trotzdem dass es, wenn man sein Essen hauptsächlich mit frischem Gemüse, Beilagen wie Reis, Nudeln und Kartoffeln gestaltet sowie frisches Fleisch vom Fleischer/Metzger/Schlachter kauft, auch ganz gut geht. Wenn das jetzt wirklich komplett anders aussehen sollte, lasse ich mich da gerne nochmal belehren!

    reply...
  • 14. Juli 2015

    ja Neurodermitis ist ja eine Hauterkrankung und hat auch mit dem Immunsystem zu tun. Da reagiert die Haut auf alles. Wir durften damals nicht mal Kuscheltiere haben oder konnten Plätzchen backen, weil er darauf allergisch reagiert hat.
    Oh was das genau ist bei meiner Freundin kann ich dir nicht genau sagen, auf jeden Fall muss sie immer genau wissen, was drin ist, da sie sonst nen richtige Anfall bekommt.

    Also ich sehe es halt bei uns am Dorf. Wir haben 2 Metzger, die machen Ihre Wurst selbst, aber das Fleisch bekommen Sie vom Großhändler, weil sie nicht selber schlachten dürfen, weil die Auflagen viel zu hoch sind.
    Auch das Gemüse aus dem Garten meiner Oma ist belastet, das haben wir damals wegen meinem Bruder testen lassen.
    Sie düngt oder sprüht aber nicht.
    Das Zeug ist vielleicht besser als im Supermarkt, aber wer weiß.
    Wir leben einfach in keiner Blase und können uns immer weniger vor den ganzen Umwelteinflüssen schützen, also versuche ich damit klar zu kommen und mir auch nicht über alles den Kopf zu zerbrechen.

    reply...
  • Steffi

    14. Juli 2015

    Ich kann mich da auch nur anschließen! No offense Anni, jeder kann und darf seine eigene Meinung haben und viele übertreiben es auch bei Instagram etc. aber man sollte sich trotzdem bewusst sein dass es in Deutschland so viel Lobbyismus gibt in allen Branchen und erst recht auch in denen, die unsere Gesundheit betreffen (Lebensmittel, Pharma etc). Und die meinen es nicht immer gut und können sich an irgendwelchen Gesetzgebungen vorbeischleichen. Es gibt so viele Zusätze in Lebensmitteln, die nicht mal mehr bei den Zutaten aufgeführt werden müssen, weil sie unter einer bestimmten Prozentzahl an Zutaten darin liegen. Nicht umsonst gibt es ja auch Foodwatch und Menschen die sich clean ernähren, weil sie irgendwelche Stoffe nicht vertragen, die in genau solchen Tütchen vorkommen.
    Ich habe nichts dagegen, wenn man mal 1-2 mal im Jahr auf Fertigtüten oder so zurück greift oder sich eine TK-Pizza in den Ofen schiebt – aber ich persönlich vermeide sogar das.
    Ich finde es schrecklich in den Supermarkt zu gehen und ein Regal das zur Hälte nur mit so Tüten aufgestockt ist.
    Sorry deinen Beitrag finde ich wirklich überhaupt nicht toll obwohl ich deinen Blog sonst total liebe. Und zwar weil du so viel selbst machst (Eierlikör, Marmeladen, Tomatensaucen etc) und auch sonst mit eurem Hausbau und wie du das mit deiner Weight Watcher Ernährung jetzt alles so super hinbekommen hast!! Da passt halt dieser, aus meiner Sicht, Promotion-Post für Maggi so überhaupt nicht rein 🙁
    Eigentlich soll man das Positive ja immer zu erst loswerden in einer Kritik aber hier von mir leider einen Daumen runter für diesen Post. Trotzdem weiter so mit deinem Blog und Daumen hoch für all deine anderen Posts und Inspirationen!!!
    Ganz liebe Grüße aus Berlin!

    reply...
  • Sara

    14. Juli 2015

    Das klingt wirklich nicht schön!

    Ja, das kann ich auch verstehen. So Belastungen des Gemüse oder Ähnliches lassen sich halt wirklich schlecht umgehen. Auch das von dit angesprochene Fleisch kann so natürlich nicht komplett von einem "kontrolliert" werden. Da stimme ich dir zu!
    Mir ging es auch mehr um den Geschmacksverstärker, den finde ich nämlich wirklich überflüssig! Und da finde ich es auch schade, dass so etwas so oft zu finden ist.

    reply...
  • Lisa

    14. Juli 2015

    Zucker ist ein ganz schwieriges Thema. In vielen Produkten auf denen zum Beispiel dick und fett "fettarm" drauf steht, ist eine ganze Menge Zucker drin, damit es überhaupt noch nach was schmeckt. Ist halt so, dass der Geschmack bei solchen Sachen auch irgendwo her kommen muss. Und wenn sonst schon nix mehr drin ist dann richtets halt der Zucker.. Die Vollfett Produkte haben teilweise weniger Zucker als die fettarmen. Deswegen finde ich zum Beispiel auch Weight Watchers so kritisch. Klar, mit den fünf Formeln und so, das lehnt an die Ernährungsrichtlinien der DGE an und ist eine klasse Grundlage. Das wird aber durch die Punkte-einspar-Theorie durch Weight Watchers Produkte oder fettarme Lebensmittel gleich mal wieder zerstört. Eine vollwertige und gesunde Ernährung lernt man so leider nicht.

    In Ketchup zum Beispiel ist ja auch unfassbar viel Zucker drin, einfach damit es schmeckt wie es schmeckt – obwohl man Ketchup (wie ich finde) jetzt auch nicht unbedingt mit einer Süßspeise in Verbindung bringt.

    reply...
  • Lisa

    14. Juli 2015

    Also ich bin jemand anderes als Jule, nur um das mal kurz klar zu stellen. 😉

    Ich habe schon verstanden was du anprangerst. Ich habe mich auch nicht angegriffen gefühlt. Dass du dich nicht beschimpfen lassen willst ist ja logisch, das brauchst du auch nicht. Ich finde aber, dass DU haarscharf dran vorbei schrammst die Leute zu beschimpfen. So von wegen, "hört ihr eigentlich was ihr da redet?" Dadurch, dass du diesen Blog hast bekommst du einige Privilegien, du wirst gegen Bezahlung da eingeladen und hast eine schöne Zeit. Du schreibst deine eigene Meinung, das bezweifle ich überhaupt nicht, ich will gar nicht dieses Werbe-Fass aufmachen. Aber da finde ich so ein stures Verhalten deinerseits gegenüber deinen Lesern, denen du ja letztendlich diese Privilegien verdankst, ehrlich gesagt total daneben.

    Sicher bist du kein Journalist und hast nicht die Zeit ewig zu recherchieren. Aber du bist wohl lang genug in der Bloggerwelt unterwegs, dass du weißt welche Themen vielleicht etwas mehr Hintergrundwissen bräuchten und welche nicht. Das kann man nämlich, wenn man den Blog doch etwas professioneller betreibt, durchaus abschätzen, einteilen und dann umsetzen. Und dieses Können unterstelle ich dir bei einem Blog deiner Größe einfach mal. Dass du allen ernstes so aus den Wolken gefallen bist wegen den Kommentaren bezüglich deines Besuchs von Maggi auf Instagram kaufe ich dir nicht ab.

    reply...
  • Sara

    15. Juli 2015

    Genau! 🙂
    Ich weiß, dass in vielen Produkten Zucker enthalten ist. Ich habe mich damit schon öfter auseinandergesetzt, aber ich wollte den Punkt einfach gerne mal ansprechen. Ich finde es nämlich einfach "komisch", dass so viele herzhafte (Fertig-)Hauptgerichte mit Zucker versetzt sind. Für mich persönlich hat der da einfach nichts zu suchen.

    reply...
  • 15. Juli 2015

    Ja Sara, das ist mir leider auch negativ aufgefallen.
    Wenn man kein Interesse an anderen Meinunge hat und kein Interesse an einer Diskussion, sollte man nicht dazu einladen. Noch dazu wo der Artikel leider absolut nicht sachlich, sondern angreifend gegenüber denen ist, die anderer Meinung sind. Sowas finde ich einfach nur mehr als ärgerlich und etwas scheinheilig…

    reply...
  • 15. Juli 2015

    Ich finde Deinen Artikel toll geschrieben. Es ist Deine Meinung und ich finde, dass jeder seine Meinung kundtun kann. Wozu betreibt man schließlich einen Blog? Und zu den ganzen Kommentaren: Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein. Natürlich sollte man sich nicht ausschließlich von Fertigprodukten ernähren. Aber das steht in Deinem Artikel ja auch gar nicht. In Maßen ist alles erlaubt und nichts ist so gesundheitsschädigend, dass man von dessen Verzehr gleich krank wird. Jeden Tag Cola trinken ist auch nicht gesund, aber wer nur selten dazu greift wird nicht gleich krank. Dasselbe könnte man auf alle Lebensmittel anwenden. Alles, was verpackt ist, wurde in irgendeiner Form behandelt. Ich selbst habe berufsbedingt zig Touren durch Fertigungsstätten großer Brothersteller gemacht. Wenn die Leute wüssten, was sie mit Brot (und das isst man ja meist fast täglich) so zu sich nehmen… Und ja, auch der Dorfbäcker verwendet "Geheimzutaten". Teilweise werde diese sogar noch gestreckt, um Kosten zu sparen… Langer Rede kurzer Sinn: Alle verteufeln die Tütchen und kaufen sich gleichzeitig irgendetwas anderes, das abgepackt oder in irgendeiner Form verarbeitet wurde. Oder hat noch niemand der Kommentatoren je Chips gegessen? Diese sind mit Abstand schlimmer als Maggi-Produkte. Ich wünsche Dir, liebe Anni, dass Du weiterhin Deinen Weg gehst und Dich nicht beirren lässt.

    reply...
  • 15. Juli 2015

    Dankeschön für deinen Zuspruch liebe Anna! 🙂

    reply...
  • Anonym

    16. Juli 2015

    Jeder soll essen was er will – du sagst es. Aber leben und leben lassen ist nun einmal kein Gut unserer Kultur..
    Ich persönlich benutze solche Produkte nicht (und ich habe tatsächlich nicht ein einziges Produkt von Maggi daheim). Meine Mutter hat schon immer, und tut es auch heute noch, grundsätzlich Maggitüten genutzt. Es ist enorm, wie die "Geheimzutat" den Geschmack beeinflusst. Die Familie mag kein selbstgekochtes Essen (Gratins, Bolognese, etc.) und ich bekomme halb das Brechen, wenn ich mal einen Teller ihrer "Tütenbolognese" esse. Wenn man seit Jahren nur sehr selten Fertigprodukte (TK Pizza) und nie Tüten, Fertigsaucen o.ä. isst, schmeckt man diese extreme Überwürzung. Meine erste Bolognese bei meiner Mutter, nach einer ganzen Weile, schmeckte wie Bolognese mit einem guten Stück Zuckerkuchen und Trockenoregano vermischt – das schmeckt die Familie mit der permanenten Geschmacksüberreizung gar nicht mehr.

    Ich finde nicht, dass der Zeitvorteil wirklich gegeben ist – ich koche jedenfalls nicht länger als wenn ich die Tüte nutzen würde. Aber, wie du sagst, es gibt Menschen, die würden gar nichts hinbekommen und bevor sie sich nur von Butterstulle ernähren müssen, sollen sie sich doch eine Dose Ravioli aufmachen oder das unglaublich einfache Gericht Bolognese halt aus Pulver und Wasser anrühren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass mein Bruder ohne Tüten später mal was anderes essen wird als Döner, Pizza und Nutellatoast – dann kriegt er wenigstens mal nen bisschen Gemüse ab.

    Zum Thema Glutamat und dem sog. Chinarestaurant-Syndrom habe ich eine sehr interessante Doku letztens gesehen, mit Beleuchtung der miesen Qualität der Studien. Es ist wie mit der Milch: ob nun schlecht oder gut bestimmt der Zahlende für die Studie vermute ich mal und jeder muss es einfach für sich selbst entscheiden – je nachdem, welche Internetseite er wohl angeklickt hat.

    Ich denke, sobald wir in der Lage sind uns den Löffel sebst in den Mund zu stecken, ist es auch unsere Sache, was wir essen und was nicht und wir sollten uns nicht rausnehmen andere für ihre Ernährung zu verurteilen. Ich würde es meiner Familie nicht geben und lieber selbst frisch kochen – die Zeit habe ich dann auch noch, aber ich kenne auch keinen der nachweislich Schäden davon getragen hat. Jeder Körper reagiert anders, jeder hat einen anderen Geschmack – Individualismus schreien und anderen eigene Überzeugungen aufdrängen wollen passt nicht ganz zusammen. Aber Meinungsklinkenputzer halten von anderen Meinungen nicht so viel…

    reply...
  • 16. Juli 2015

    Ich finde deinen Kommentar supe!

    reply...
  • 18. Juli 2015

    Hallo liebe Anni,

    ich koche jeden Tag frisch, hab aber trotzdem ein paar Maggi-Tüten im Schrank. Meine Kinder lieben zum Beispiel das Lachsgratin – mit Maggi-Soße (oder war es Knorr? ;-)). Das gibt es halt einmal im Monat, so what.

    Zwei Punkte möchte ich trotzdem noch aufgreifen:

    – Du argumentierst, dieses Posting könne schon allein deshalb keine Werbung sein, weil du kein Geld gekriegt hast. Ja. Was du aber erhalten hast, sind geldwerte Leistungen: Flug, Unterbringung, Restaurantbesuch, all das. Dieses Argument solltest du also nicht bringen. 🙂 Und ganz davon abgesehen: Natürlich lädt Maggi Influencer nur deshalb ein, damit die nachher was Nettes schreiben – idealerweise etwas, das nicht nach Werbung aussieht. Werbung ist es trotzdem.

    – Nestlé ist mit Verlaub ein Sch..-Konzern. Die Privatisierung von Wasser (bzw. der Wunsch danach) ist nur eine Seite. Schrecklich genug. Da ist aber auch noch die Sache mit der Kindersklaverei in der Schokoladenindustrie!! Das ist leider bittere Wahrheit, an der Nestlé mindestens durchs Wegschauen maßgeblich beteiligt ist. Tja, so sieht es aus. Leider.
    http://netzfrauen.org/2013/07/12/nestl-kinderarbeit-in-afrika-blutige-schokolade/Ich habe vor einigen Jahren schon eine Doku über dieses grausame Thema gesehen und danach herkömmliche Schokolade, soweit es geht, aus unserem Haushalt verbannt.

    Ich weiß, wie schwierig es ist als Blogger eine gesunde Distanz zu Firmen zu haben, die einen sponsorn. Und ich sitze da selber im Glashaus. Dennoch war mir dieser Kommentar und besonders auch der Hinweis zu Nestlé wichtig.

    reply...
  • Anonym

    20. Juli 2015

    "Wir leben einfach in keiner Blase und können uns immer weniger vor den ganzen Umwelteinflüssen schützen, also versuche ich damit klar zu kommen und mir auch nicht über alles den Kopf zu zerbrechen."

    Sollte man das Problem nicht eher an der Wurzel fassen?
    Anstatt sich mit der Situatin abzufinden, seine Reichweite nutzen und die Entstehung der negativen Umwelteinflüsse eindämmen?
    Ich finde es schade, dass Du hier deinen Blog nicht als Plattform nuzt einige Schritte in diese Richtung zu gehen. Du hast eine größere Reichweite als der durchschnittliche Bürger und ich hatte immer den Eindruck Du hast eine zupackende Art. Schade, dass Du hier resignierst anstatt zu handeln.

    reply...
  • Anonym

    20. Juli 2015

    Sehr gut geschrieben! Und vor allem den letzten Absatz kann ich persönlich absolut unterschreiben.

    reply...
  • Anonym

    20. Juli 2015

    Das Thema krebserregende Lebensmittel halte ich ehrlich gesagt nicht für Schwachsinn!

    Rama Cremefine (hier auf dem Blog ja auch häufig erwähnt) enthält Carrageen, das im Verdacht steht für Magen-, Darmgeschwüre und Brustkrebs verantwortlich zu sein. Und es ist ja wohl außer Frage, das es auf dem deutschen Markt erhältlich ist!

    Quelle: http://www.codecheck.info/essen/milch_milchprodukte/sahne_rahmprodukte/ean_4000400122759/id_363245/Rama_Cremefine_zum_Schlagen.pro

    reply...
  • Anonym

    21. Juli 2015

    Ich glaube, die Zeit der Maggi-Tüten ist im Moment vorbei. Zu groß ist die clean eating Bewegung, die Foodies…Ich bin auch (unter anderem) mit den Tütchen aufgewachsen, einfach, weil es für Oma und Mutter eine enorme Erleichterung war, ein perfekt gewürztes Gericht in Blitzgeschwindigkeit auf den Tisch zu bringen 😉 Heute weiß man es halt besser. Mittlerweile mag ich den Geschmack aber überhaupt nicht mehr und reagiere empfindlich auf Hefeextrakte.

    Man sollte also nicht verteufeln, was unsere Mütter / Omas / Uromas als totale Innovation ansahen, aber ein bisschen reflektierter an die Sache rangehen als mit Floskeln ala: "wer behauptet, er habe kein Maggi im Schrank, lügt" oder auch "Wie kann man so eine Sch… essen". Ich habe übrigens genau ein Maggi Produkt im Schrank, Maggi Würze, da mein Freund es auf gekochten Eiern isst. Er wirds überleben 😉

    reply...

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