Pizza backen - wie in Italien - Fashion Kitchen
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Zu Weihnachten habe ich meinem Freund einen Pizzastein und den dazugehörigen Pizzaschieber geschenkt. Er hat sich total gefreut, denn wir lieben beide Italien und Pizza! Aber wer isst nicht gerne eine hauchdünne, knusprige Pizza? Klar kann man auch zum Italiener um die Ecke gehen oder den Pizzaservice anrufen. Aber wir machen in Zukunft unsere Pizza selbst! Denn so lecker bekommt das kein Pizzaservice hin! Und es geht schnell und macht einen riesen Spaß! Natürlich muss man ein paar Sachen vorbereiten, aber das ist kein Problem.
Wir haben früher auch schon mal Pizza auf dem Blech gemacht, aber die war zu der, auf dem Pizzastein gebackenen, kein Vergleich. Die Anschaffung des Pizzasteins hat sich absolut rentiert! Denn man kann auch Brot, Flammkuchen und anderes Gebäck auf dem Stein backen. In nächster Zeit werden wir da sicher einiges ausprobieren. Zu dem Pizzastein habe ich auch einen Pizzaschieber dazu bestellt, denn sonst bekommt man die Pizza ja nicht rauf und nach dem Backen nicht runter vom Stein.

Was man zum Pizza backen braucht:
  • Eine Schüssel, in der der Teig gehen kann.
  • Eine Küchenmaschine mit Knethaken oder einen Thermomix, um die Zutaten zu verkneten.
  • Ein sauberes Geschirrtuch oder Duschhaube, um den Teig beim Gehen abzudecken.
  • Ein Holzbrett oder saubere Arbeitsplatte in der Küche, um den Teig zu kneten.
  • Ein Nudelholz oder alternativ geht auch eine Weinflasche, um den Teig auszurollen.
  • Einen Pizzastein aus Schamott, darauf wird die Pizza gebacken.
  • Einen Pizzaschieber, um die Pizza auf den Stein und wieder herunter zu bekommen.
  • Einen Pizzaschneider oder ein scharfes großes Messer, um die Pizza in Stücke zu schneiden.

Zutaten für den Pizzateig:
  • 500 g Pizzamehl Typ 00
  • 1 Würfel Hefe
  • 250 ml lauwarmes Wasser
  • 2 TL Honig
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 TL Salz
Der Teig ist ganz simpel und schnell gemacht. Wir haben den Pizzateig im Thermomix geknetet, das geht innerhalb von ein paar Minuten. Einfach alle Zutaten rein und kneten lassen. Alternativ kann man das Ganze auch in der Küchenmaschine machen. Wer sich körperlich betätigen will, kann das Ganze auch mit den Händen vermengen und durchkneten.
Wenn der Teig verknetet ist, kommt er in eine Schüssel, wird mit einem sauberen Geschirrtuch (oder noch besser einer Duschhaube) abgedeckt und darf an einem warmen Ort für ca. 45 Minuten gehen. Ich lasse einen Hefeteig meistens auf unserem Kachelofen gehen. Da ist es warm genug, es geht aber auch auf einer warmen Fußbodenheizung oder einem Heizkörper. Er sollte nur nicht im Zug stehen.
Die Teigmenge ergibt 8 mittelgroße Pizzen.

Zutaten für den Belag:
  • Tomatensoße – am besten selbstgemachte – hier geht’s zum Rezept!
  • Mozzarella
  • Schinken
  • Salami
  • Champignons
  • Basilikum
  • Oliven
  • Meeresfrüchte
  • Rucola
Während der Teig geht, kann man den Belag schon einmal vorbereiten. Tomatensoße, Mozzarella, Schinken, Salami, usw. Drauf kommt was einem schmeckt! Wichtig ist aber, die Pizza nicht zu überladen. Denn dann backt sie nicht richtig durch und wird schlabbrig. In diesem Fall gilt der Spruch: „Weniger ist mehr!“
Der Pizzastein muss im Ofen auf mittlerer Stufe, bei mindestens 240°C Ober- und Unterhitze, eine halbe Stunde aufheizen. Dann erst kann gebacken werden! Also den Stein am besten dann in den Ofen schieben, wenn der Teig noch 15 Minuten Zeit hat zu gehen. Wir haben den Pizzastein auf einen Rost gelegt und dann in den Ofen geschoben. So kann man ihn auch raus holen, wenn die Pizza nicht vom Schieber rutschen will.

Wenn der Teig mindestens um das doppelte aufgegangen ist, könnt Ihr mit der Verarbeitung anfangen. Bemehlt Eure Arbeitsplatte und lasst den Teig darauf fallen. Jetzt knetet Ihr ihn mit den Händen gut durch und teilt ihn in 8 gleich große Stücke.
Nehmt ein Stück und rollt es mit dem Nudelholz sehr dünn aus. Wenn der Teig an der Arbeitsplatte oder dem Nudelholz klebt, nehmt einfach noch etwas mehr Mehl.

Wenn der Teig ca. Tellergroß ausgerollt ist kann man den Teig Rohling auf den Pizzaschieber legen und anschließend seine Pizza belegen.
Zuerst kommt Tomatensoße, wir nehmen da immer unsere selbst eingekochte. Wer fürs einkochen keine Zeit hat, sollte die von Aldi Süd nehmen, die gibt es immer wieder mal im Angebot und ist super lecker! Lasst etwas Platz zum Rand, da sonst die Gefahr besteht, dass alles auf den Pizzastein läuft.

Dann kommt Mozzarella und absolut kein anderer Käse auf die Pizza! Gouda oder Emmentaler hat auf einer Pizza nichts zu suchen! Danach kommen die Zutaten, die Ihr gerne mögt. Wir haben mit Schinken, Salami und Pilzen belegt. Ich würde empfehlen immer frische Produkte und keine Dosenware zu nehmen. Nächstes Mal werden wir wohl auch Meeresfrüchte, Würstchen und Paprika auf die Pizza packen. Aber jeder wie er mag. Zaubert Euch einfach Eure Lieblingsvariante!
Wenn Ihr mit dem Belag zufrieden seid, kommt die Pizza für ca. 10 Minuten in den Ofen auf den Pizzastein und kann knusprig und braun werden. Am besten Ihr schaut immer mal wieder in den Ofen und kontrolliert den Bräunungsgrad. Der Rand sollte auf keinen Fall schwarz werden. Wenn die Pizza fertig ist, holt sie mit dem Schieber vom Stein und lasst sie auf ein Teller gleiten. Jetzt könnt Ihr sie mit einem Pizzaroller in Stücke schneiden und sofort verputzen!

TIPP:

Wenn etwas Käse, Soße oder sonstiges auf den Pizzastein getropft ist und sich festgebrannt hat, kann man die Verkrustungen ganz leicht mit einem Keramikschaber entfernen. Gegen die unschönen Flecken kann man nicht wirklich etwas tun. Die Patina bleibt und erzählt Geschichten von schönen Abenden mit leckerer Pizza!

Buon Appetito!

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Comments:

  • 1. Februar 2015

    Tolles Rezept & eure Pizza sieht wirklich super aus 🙂
    An der Form müsst ihr noch ein bisschen feilen, sieht total lustig aus 😀
    Liebe Grüße, Denise

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  • 1. Februar 2015

    Yuumm! Can't wait to eat pizza now =/
    nastyadrama.ru

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  • 1. Februar 2015

    Das sieht ja super lecker aus! 🙂 Schönes Rezept, bin sowieso ein Pizzafan, auch wenn das im Moment auf Grund meiner Lowcarbernährung nicht möglich ist.
    Ich hab auch schon mal Pizza selbstgemacht, aber das war ein Fertigteig, den man einfach ausrollen musste und dann in den Ofen. Meine Mama macht manchmal Pizza die aussieht wie ein Auflauf. Mit Hackfleisch, Käse und Tomaten. Mag ich jetzt nicht so sehr, aber sie nennt es Pizza.

    Wie war dein Wochenende und wie geht's dir sonst so? 🙂
    Liebe Grüße ♥

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  • 1. Februar 2015

    Das sieht so lecker aus und hört sich richtig gut an! Ich glaube da habe ich meine Idee für ein Geburtstagsgeschenk 😉 Danke!

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  • 1. Februar 2015

    Mmhh, nun hab ich total Lust auf Pizza! Die Idee mit dem Pizzastein ist super. Denn daheim Pizza zu machen ist doch viel besser, als sie vom Italiener nebenan zu holen 🙂
    xox Carina von the golden avenue

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  • 2. Februar 2015

    Oh sieht das lecker aus! Ich glaube so einen Pizzzastein muss ich mir auch anschaufen. Ich mag es nämlich gar nicht, dass der Boden nie so schön knusprig aus dem Ofen kommt, wie beim Italiener!
    Übrigens hat mich der Post jetzt unglaublich hungrig gemacht!

    Liebe Grüße
    Lena Sophie

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  • 2. Februar 2015

    Man sieht auf den Bildern richtig wie lecker die Pizzen sind. Leider lohnt sich die Anschaffung des Pizzasteins und der ganze Aufwand nicht für einen Singlehaushalt 🙁

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  • 2. Februar 2015

    Oh das sieht echt lecker aus!

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  • 2. Februar 2015

    Oh wie lecker 🙂 Da hab ich nun direkt Appetit.
    Liebe Grüße.

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  • Anonym

    2. Februar 2015

    Ist der Pizzastein, den du dort verlinkt hast, der, den ihr auch benutzt habt ? Ich hatte auch mal einen, aber damit hat das so gar nicht geklappt 🙁

    Lg

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  • 2. Februar 2015

    Ja genau diesen haben wir auch! 🙂

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  • 3. Februar 2015

    Lecker, bitte einmal mit Champignions und Schinken zu mir ins Büro 😉
    LG Tanja

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  • 3. Februar 2015

    So ein Pizzastein ist echt was Tolles. Ich möchte unseren nicht mehr her geben. Die Pizza wird viel besser als auf dem Blech.

    Liebe Grüße Creative-Pink

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  • Anonym

    5. Februar 2015

    Kann man den fertigen Pizzateig auch einfrieren ?

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  • 5. Februar 2015

    Ja ich denke auf jeden Fall! Ich würde ihn aber frisch machen, geht ja ganz schnell 🙂

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  • 7. Februar 2015

    schöne fotos. der teig fällt unter künstlerische freiheit, aber warum eigentlich nicht mit honig? weiter so und einen schönen gruß
    jörg

    glatzkoch.blogspot.de

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  • 10. Februar 2015

    Leider habe ich weder so eine Küchenmaschine, noch einen Pizzastein, dennoch sehen die Pizzen sehr sehr gut aus.

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  • Julia

    23. Februar 2016

    Gibts denn einen Tipp wie man die Pizza von der Schaufel auf das Blech bekommt? Bei uns ist das leider immer eine einzige Matsche.. 🙁

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  • 23. Februar 2016

    entweder den Pizzaschieber etwas bemehlen oder die Pizza direkt auf dem Pizzastein belegen.

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