Wer bisher glaubte, die Gründung von sozialen Netzwerken im Internet sei eine harmonische Angelegenheit gewesen, den wird The Social Network eines besseren belehren: Harvard Student Mark Zuckerberg ist alles andere als sozial: der schüchterne, außergewöhnlich intelligente Computernerd hat außer seinem Kommilitonen Eduardo Saverin wenig Freunde und keinerlei Erfolg bei der Frauenwelt. Als Mark sich eines einsamen Herbstabends an seinen Computer setzt und beginnt sich in die Netzwerke seiner Universität zu hacken und Informationen über die weiblichen Studentinnen ins Netz zu stellen, weiß er selbst noch nicht, dass er etwas begonnen hat, was später als Internetportal Facebook Furore machen wird. Aber: Man kann keine 500 Millionen Freunde gewinnen, ohne sich auch ein paar Feinde zu machen – und in Zuckerbergs Fall fallen diese oftmals in ein und dieselbe Person. So ist der Weg an die Spitze des Multimillionen Dollar Facebook-Imperiums nicht nur gesäumt mit Partys und (sexuellen) Erfolgen, sondern auch mit Verrat und diversen Klagen.
Dieser Film wurde ja ziemlich gehypt und ich war am Schluss irgendwie etwas enttäuscht, es waren noch so viele Fragen offen, eigentlich war es garkein richtiger Schluss. Die Story ist mehr als interessant, ich bin ja erst seit kurzem bei Facebook und wusste über die ganze Geschichte nicht wirklich viel, aber jetzt kann ich auch mitreden! Ist schon wahnsinn, was ein solcher „Nerd“ wie Mark Zuckerberg aus einer Spinnerei aufgebaut hat. Im Film ist er mir dennoch ziemlich sympathisch, was ich von Sean Parker (Justin Timberlake) als Erfinder von Napster nicht behaupten kann, ich finde er hat das alles kaputt gemacht, was sich die zwei Jungs aufgebaut haben. Interessanter Film, den man sich durchaus mal ansehen sollte! Facebook Me! 😉
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