Wie verdient man als Blogger eigentlich Geld? - Fashion Kitchen
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Ja, geht denn das überhaupt? Was muss man da machen und reicht das zum Leben? Hast du dir das auch gut überlegt? Kannst du davon deine Rechnungen bezahlen? Gibt es jetzt nur noch gesponserte Posts und Werbung auf dem Blog? Diese ganzen Fragen erreichten mich zu meinem letzten Post, bei dem ich verkündet habe, dass ich meinen Blog zu meinen Hauptberuf mache und jetzt sozusagen vollkommen Selbstständig bin! Ich habe auch schon auf einige Kommentare geantwortet, wollte aber nochmal einen separaten und ausführlichen Post dazu schreiben, da sich einige nicht vorstellen können, wie man als Blogger, Editor, Influencer oder wie man es nennen will, seinen Lebensunterhalt verdient. Wo fange ich da an. Erst einmal zum Thema: „Hast du dir das auch gut überlegt?“ Ja natürlich! So einen Schritt muss man sich sehr gut überlegen, denn es hängt ja sehr viel dran. Man ist als Selbstständiger ab sofort auf sich alleine gestellt. Ich hatte diesen Traum schon seit knapp zwei Jahren im Kopf, habe ihn aber immer wieder vor mir her geschoben, da ich mich einfach nicht getraut habe. Im letzten Jahr gab es dann aber einige Auslöser und ich kündigte meinen Vollzeitjob, um mich ab 2017 nur noch auf mein Blog Business zu konzentrieren. Ich schreibe ganz bewusst Business, da ich mir seit 2010 wirklich ein kleines Unternehmen aufgebaut habe und seit 2013 auch damit selbstständig bin. Das alles lief aber bisher neben meinem 40 Stunden-Vollzeitjob. Ich habe meinen Blog damals nicht mit der Intention gestartet, irgendwann davon leben zu können, ich habe einfach angefangen und es hat mir jeden Tag mehr Spaß gemacht und das tut es bis heute. Ich glaube, es ist ein sehr großes Privileg, wenn man sein liebstes Hobby irgendwann zum Beruf machen kann und jeden Tag dafür arbeiten darf, was man so sehr liebt und sich über Jahre aufgebaut hat.

Wie verdient man als Blogger eigentlich Geld?

Irgendwann wurden die Anfragen von Firmen und Unternehmen mehr und mehr und schließlich meldete ich meinen Blog als ein Unternehmen an. In den ersten Jahren hielten sich die Einnahmen in Grenzen, aber mit der Zeit wurde der Blog immer professioneller und somit stieg auch der Verdienst. Alfons Schuhbeck würde jetzt sagen: „Wenn man etwas Gutes in den Topf rein tut, dann kommt am Ende auch etwas Gutes auf den Teller.“ Und so ist es auch mit dem Blog und mit jeder anderen Sache. Eine Spiegelreflexkamera macht bessere Bilder als eine Digitalkamera, eine professionelles Blogdesign macht mehr her als etwas total unübersichtlich Zusammengewürfeltes, ein hübsch dekoriertes Gericht macht mehr Lust es nach zu kochen, als wenn man nur einen Teller hinstellt und etwas Petersilie darüber streut. Diese Dinge lernt man alle mit der Zeit und das kann Jahre dauern.

Als ich dann also vor der Entscheidung stand, mich voll und ganz auf meinen Blog zu konzentrieren, informierte ich mich zuerst bei verschiedenen Ämtern und Behörden, ging alles ganz genau durch und kam zu dem Entschluss, dass ich es machen würde. Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich würde es wohl mein Leben lang bereuen, wenn ich diesen Schritt jetzt nicht machen würde. Also Augen zu und ins kalte Wasser springen. So viel zum Thema: „Hast du dir das auch gut überlegt? und „Kannst du davon auch deine Rechnungen bezahlen?“ Ja, denn wenn man einen Traum hat, dann muss man dafür hart arbeiten damit er sich erfüllt. Denn von nichts, kommt nichts!
Kaminkonsole – Depot
Fashion Kitchen Schriftzug – Jeanette Mokosch
Monogramm Tasse – Anthropologie
Bilderrahmen – Ikea
Lampe – Ikea

„Naja, jetzt machst du halt einfach ein paar Fotos und lädst die hoch, dafür bekommst du Geld. Man so ein Leben möchte ich auch haben! Die bekommt alles geschenkt. Blogger müsste man sein!“ Klar, ich sitze jetzt nur noch zu Hause rum, trinke Kaffee, bespaße Max und ab und zu lade ich mal ein hübsches Foto hoch. Hach, was für ein Leben! Stop! Glauben diese Leute wirklich was sie da sagen?! Doch nicht ernsthaft oder? Es steckt so unglaublich viel mehr hinter einem Blog! Alleine schon die E-Mails, die über den Tag in mein Postfach flattern. Zwischen 60-100 sind ganz normal. Davon ist zwar 2/3 Spam, aber das restliche Drittel muss beantwortet werden. Und das frisst schon unheimlich viel Zeit. Dann ist da die Buchhaltung und Steuern. Outfits müssen geshootet, nachbearbeitet und dann in einen passenden Post mit Text und natürlich allen Verlinkungen zu den Klamotten hochgeladen werden. Genauso ist es mit Rezepten, Hausbauposts oder allen anderen Beiträgen. Diese Blogposts werden dann auf den Social Media Kanälen geteilt. Snapchat, Instagram, Facebook, Pinterest, YouTube, usw. Ab und an ist man vielleicht auch mal auf Events, Presseterminen oder Veranstaltungen, in dieser Zeit ist man unterwegs und kann nichts arbeiten. Also staut sich die Arbeit und man muss diese an den darauf folgenden Tagen zusätzlich erledigen. Klar, das ist alles schön und exklusiv, wenn man irgendwohin eingeladen wird, aber danach ist man wirklich fix und fertig. Es prasseln so unglaublich viele Informationen und Eindrücke auf einen ein, man hat einen straffen Zeitplan, der streng durchgetaktet ist, dass man kaum Zeit zum Luft holen hat und danach eigentlich ein paar Tage Urlaub bräuchte. Ach, und am nächsten Tag wartete ja dann auch der Vollzeitjob wieder auf einen….
Auch Matze war schon auf dem einen oder anderen Event dabei und war danach froh, wieder zu Hause zu sein. Und dort war er nicht bei allen Terminen mit dabei und hatte sozusagen „Freizeit“.
Ja, ich weiß, ich schreibe gerade ziemlich kritisch und schroff, aber ich möchte einfach, dass verstanden wird, dass hinter dieser rosaroten Social Media Fassade mehr steckt als nur gut auszusehen, das perfekte Selfie zu schießen oder sein Frühstück passend zu drapieren. Man ist eine 1-Mann-Firma, in der man IT-Spezialist, Kundenbetreuer, Redakteur, Texter, Fotograf, Buchhalter, Steuerberater und noch vieles mehr ist. Und wenn der Partner einen nicht unterstützt und dafür Verständnis hat, ist das Bloggen fast unmöglich, aber dazu ein anderes Mal mehr. Es ist ein Job, in dem ich und jeder andere genauso hart arbeitet, wie jemand der im Büro sitzt, Brötchen in der Backstube knetet oder an einer Maschine in einer Fabrik steht. Wenn die Leute das akzeptieren und es nicht nur belächeln würden, dass Bloggen ein Beruf wie jeder andere ist, dann wäre das wirklich ein Fortschritt und einfach schön. In Amerika und den skandinavischen Ländern ist diese Berufsform schon seit Jahren voll etabliert.
weißer Pullover mit Schleifenärmeln – Zara
schwarze ripped Jeans – H&M

Marmor Laptop Skin – Casepp
Kalender – persönlicher Kalender
Diese ganzen Aufgaben, habe ich die letzten 7 Jahre neben meinem Job gemacht. Jeden einzelnen Tag. Es gab nie eine längere Blogpause, die längste Zeit ohne Post waren fünf oder sieben Tage. Ich glaube, ich kann wirklich stolz auf mich sein, all dies so diszipliniert gemeistert zu haben und das noch neben einem 40 Stunden-Job, unserem Hausbau und tausend anderen Ereignissen  – und natürlich dem ganz normalen Alltag. Ja, so ein Blog strapaziert auch die Beziehung und der Partner muss kompromissbereit sein. Matze und meine Familie haben immer an mich geglaubt und mich bei allem unterstützt. Jetzt sind alle unsagbar stolz auf mich und darauf, dass ich mir aus dem Nichts so etwas tolles aufgebaut habe und damit auch noch mein Geld verdienen kann. Wo wir wieder beim Thema wären: „Wie verdient man als Blogger eigentlich Geld?“
Ich zeige Euch jetzt verschiedenen Möglichkeiten, wie man mit seinem Blog Business etwas verdienen kann. Und eventuell kann ich Euch ja sogar den ein oder anderen Tipp geben.

KOOPERATIONEN & SPONSORED POSTS

Aber auch Advertorials gehören zu den gängigsten Einnahmequellen eines Bloggers. Diese drei Überbegriffe kann man in meinen Augen alle als Kooperationen bezeichnen. Egal ob man nur einen Text schreibt, ein Produkt bewirbt oder ein Link gesetzt wird. Die Zusammenarbeit läuft immer gleich ab. Die Firma oder PR Agentur kommt meist auf einen zu und fragt an, ob man mit ihr zusammenarbeiten möchte. Bei so einer Kooperation kann es um Beautyprodukte, Kochtöpfe, Klamotten, ein bestimmtes Lebensmittel, eine Verlinkung, ein explizites Thema usw.  gehen. Manchmal, im Falle eines Advertorials ist auch nur ein Text gewünscht, der geschrieben werden soll. Die Möglichkeiten sind unendlich und meist ist es auch eine Vermischung der drei Möglichkeiten. Wo der Post erscheinen soll ist abhängig von dir und den Wünschen des Kunden. Egal ob Blog, Facebook, Instagram, YouTube oder andere Social Media Kanäle. Eine Kooperation sollte man immer als solche kennzeichnen, denn so ist man gesetzlich abgesichert und auch die Leser wissen Bescheid.
Nun bekommt man also eine Anfrage, hier ist meistens kurz erläutert, worum es sich handelt, welches Budget zur Verfügung steht und was genau umgesetzt werden soll. Dieses kleine Briefing gibt einem etwas Orientierung, worum es in dem Post gehen soll. Wenn man also eine Idee hat, wie man das Thema toll umsetzen könnte, gibt man der Firma / PR Agentur Bescheid, wie man sich einen Beitrag vorstellt und verhandelt die Rahmenbedienungen. Das heißt, wo gepostet werden soll, was dies kosten würde und in welchem Zeitraum dies alles geschieht. Kreativ kann man sich hier austoben und seiner Phantasie freien Lauf lassen.
Eine Kooperation kann auf einmaliger Basis bestehen oder auch längerfristig laufen. Das ist von Fall zu Fall verschieden. Die Entlohnung für eine Kooperation kann sowohl eine finanzielle Vergütung oder auch eine Sachleistung sein. Du schreibst also entweder eine Rechnung und diese wird vom Kunden bezahlt oder du bekommst Sache XY als Bezahlung. Das können Klamotten, Beautyprodukte, Interior, usw. sein. Allerdings müssen auch diese Dinge bei der Steuer mit angegeben werden. Es ist also nicht immer von Vorteil, sich mit Sachleistungen bezahlen zu lassen, da man hier auf der Steuer sitzen bleibt.

Ganz klar abraten würde ich von Anfragen, die eine Do-Follow-Verlinkung fordern und absolut keine Kennzeichnung wünschen. Das ist Schleichwerbung und somit strafbar. Auch Kooperationen, in denen ihr vorgeschriebene Artikel veröffentlichen sollt, würde ich ganz klar ablehnen. Das Thema und die Produke sollten zu eurem Blog und eurer Marke passen. Und natürlich solltet Ihr diese Dinge selbst auch gut finden und dahinter stehen, worüber ihr schreibt.

AFFILIATE MARKETING

Bei Affiliate Systemen werden Advertiser (z. B. Online Shop) mit Publishern (z. B. Blogger) zusammen gebracht. In der Datenbank des Affiliate Programms gibt es unzählige Anbieter, bei denen man sich bewerben kann, um mit ihnen auf Provisionsbasis zusammenzuarbeiten. Beim Affiliate Marketing gibt es viele Möglichkeiten Provision zu bekommen. Allerdings sind Pay per Click und Pay per Sale wohl die gängigsten Methoden. Hier verdient man also durch Klicks (PPC) oder durch Verkäufe (PPS) Provision. Der verdienst liegt hier im Cent Bereich und lohnt sich nur bei einer sehr großen Reichweite. Beim Affiliate Marketing läuft es also wie folgt ab: Man postet ein Outfit und verlinkt den neuen Pulli von Firma XY. Wenn also nun auf den Link geklickt und darüber etwas gekauft wird, bekommt man zum Schluss (meist erst drei Monate später) ein paar Cent auf seinen Account, beim jeweiligen Affiliate Anbieter gutgeschrieben. Wird die Ware allerdings zurück geschickt und nicht behalten, geht man leer aus.
Affiliate Anbieter gibt es wie Sand am Meer und man muss für sich die besten herausfinden. Hier ein paar Beispiele für Euch: rewardstyle, tracdelight, amazon, zanox, affilinet, fleek, usw. Allerdings sollte man es mit den Anbietern nicht übertreiben und zu viele verschiedene nutzen, denn der verdiente Betrag wird meist erst ab einer bestimmten Summe ausgezahlt und das kann dann eine Weile dauern.
Eine weitere Möglichkeit, die Firmen zusätzlich anbieten, ist, einen Provisionssatz über einen Rabattcode zu erhalten. Hier bekommt man pro eingelösten Code eine Gutschrift und kann sich diese jeden Monat auszahlen lassen.
silberner Infinityring – Thomas Sabo

EVENTS & AUFTRITTE

Wenn man eine gewisse Bekanntheit erreicht hat, kann es auch sein, dass ein Kunde den Blogger für ein Event oder einen Auftritt bei einer Shoperöffnung, Disco oder sonstigen Veranstaltung bucht.
Auch bezahlte Pressereisen sind heute keine Seltenheit mehr und gang und gäbe. Und auch Modeljobs oder kleine Schauspielrollen liegen bereits an der Tagesordnung großer Blogger. Immer häufiger sind Blogger auch das neue Werbegesicht einer Marke und repräsentieren diese für eine gewisse Zeit.

BERATUNG & DIENSTLEISTUNG

Du bist ein IT Ass, ein Photo(shop) Profi oder kennst dich super mit diesem ganzen Social Media Kram aus? Perfekt! Dann biete deine Fähigkeiten doch einfach als Dienstleistung an. Gib Kurse oder coache Leute zu bestimmten Themen. Firmen setzen immer mehr auf Social Media und Influencer Marketing und suchen vermehrt nach Leuten, die aus dieser Szene kommen und sich sehr gut damit auskennen. Man verwaltet die Facebook Seite, postet auf dem Instagram Account oder schreibt für den hauseigenen Blog der Firma Beiträge. Einige Firmen möchten vielleicht auch nur, dass du für sie Texte schreibst oder dir deine Fotos abkaufen, um sie für Werbezwecke zu verwenden. Auch hier gibt es unendlich viele Möglichkeiten und Nischen, man muss nur die richtige für sich finden.

EIGENE PRODUKTE

Der Punkt Eigene Produkte und Beratung & Dienstleistung vermischt sich ein bisschen. Denn auch eine Dienstleistung ist ein Produkt von euch. Was man aber unter eigenen Produkten vielleicht ein wenig besser versteht, sind Dinge, die man anfassen, tragen oder lesen kann. Viele Blogger schaffen sich ein zweites Standbein und verkaufen eigene Schmuck- und Klamottenlinien, Beautyprodukte oder designen für eine Firma irgend einen Artikel. Aber auch Kunstdrucke, Illustrationen oder selbst Gebasteltes wird auf Dawanda, Etsy oder Blogshops angeboten. Bücher und E-Books werden geschrieben und stehen zum Download bzw. Kauf bereit. Und wenn man mal mit seinem Blogdesign nicht mehr so zufrieden ist, kann man sich ein neues kaufen und sogar komplett installieren lassen. Es gibt unzählig viele Möglichkeiten.

BANNER WERBUNG

Ich denke diese Form der Werbung ist nur für wirklich sehr große Blogs lukrativ, die eine unglaubliche Reichweite und eine große Followerzahl haben. Ich persönlich finde Bannerwerbung aber eher störend. Am meisten wird diese Werbeform für YouTuber interessant sein, die durch Banner Werbung in ihren Videos Klicks generieren und somit eine Art Provision verdienen. Hier gilt auch wieder, je mehr Reichweite und Abos, desto mehr Provision.
Blumen – Graceflowerbox
Lightbox – Westwing
Brille – Firmoo* (30% Rabatt mit „Annifashion“)
Ihr seht also, es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, wie man sein Geld als „Blogger“ verdienen kann. Und ich hoffe, ich konnte Euch einen kleinen Einblick geben und Ihr versteht nun besser, wie ein Blogger sein Geld verdient und dass es genauso Arbeit ist, wie die von allen anderen. Allerdings muss man ganz klar wissen, dass das Einkommen von Monat zu Monat schwankt und ziemlich ungewiss ist. Denn einen festen Gehaltszettel am Monatsende gibt es nicht. Man bekommt nichts in den Schoß gelegt, sondern muss hart dafür arbeiten, tolle neue Ideen haben, immer präsent sein. Mit einem Blog reich zu werden ist ein Hirngespinst und klappt vielleicht bei Bloggergrößen wie Caro Daur, Farina und Anni von Novalanalove, Leoni von Ohh Couture, usw. Ich muss Euch also leider die Illusion nehmen und auf den Boden der Tatsachen zurück holen. Natürlich sollte man aber immer danach streben besser zu werden und sich weiter entwickeln.
Und noch etwas. Da viele Angst hatten, dass es jetzt nur noch Werbung und Sponsored Posts auf Fashion Kitchen gibt. Keine Angst. Es bleibt alles beim Alten. Denn mein Blog ist ja nicht erst seit Januar 2017 ein Business, sondern schon seit einigen Jahren und ich weiß, welche Marken und Firmen zu mir passen und welche Anfragen ganz klar raus fliegen und nicht auf den Blog kommen. Ich denke, die Mischung hat bisher ganz gut gepasst und kommt bei euch gut an. Deswegen wird sich auch nichts ändern. Ich bin das Mädel vom Land und bleibe mir auch weiterhin treu.
Girlboss Buch – Amazon
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Comments:

  • 5. Februar 2017

    Danke für all die wichtigen Informationen! Ich wünsche dir viel Erfolg und freue mich, dass du nun noch mehr Zeit für deinen Blog hast 🙂

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Toller Beitrag, der einem das Bloggen viel näher bringt! Ich bin mache eine Ausbildung zur Mediengestalterin und kann nachvollziehen wie es ist, wenn Leute denken man macht das „mal eben". Wird leider oft unterschätzt!

    Alles Gute für dich! 🙂

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Das sind wirklich viele Informationen!
    Hast du schonmal ein Post geschrieben zum Thema Blog anfangan/aufbauen etc? Ich habe nämlich seit längerem eine Idee, die es so noch nicht gibt als Blog, und weiß nicht genau wie ich anfangen soll mit allem 🙁

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Den Eintrag fand ich voll spannend. Ich wusste das es viel Arbeit ist, da ich es nicht mal so schaffe regelmäßig zu Posten 😀

    Aber ich hab auch nicht so viele tolle Ideen.

    Und wegen der Frage ob du es dir gut überlegt… Selbst wenn es nicht auf Dauer klappt, heißt das ja nicht, dass du niemals mehr "normal" arbeiten gehen könntest

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Ein sehr spannender Artikel 🙂
    Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit dem Blog und allem was dazu gehört und dass es auf Dauer so läuft, wie Du es Dir vorgestellt hast 🙂

    reply...
  • Anonym

    5. Februar 2017

    Super Beitrag. Sehr informativ und ehrlich. Jetzt weiss ich da auch mal Bescheid 🙂

    LG
    Constanze

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Toller und interessanter Beitrag! Folge Dir gerne bei Insta und Snap.
    LG

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Ich finde es sehr mutig von dir auf ein regelmäßiges Einkommen zu verzichten. Dein Verdienst ist jetzt immer von der Auftragslage abhängig und auch in schlechten Monaten musst du ja kaufen um Beiträge zu schreiben. Ich wäre ein zu großer Angsthase für solch einen Schritt 😀 Andererseits ist die Freiheit die du nun hast auch beneidenswert. Von zu Hause aus arbeiten bei freier Zeiteinteilung ist herrlich. Du hast es dir auf jeden Fall verdient und ich wünsche dir ganz viel Glück.

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Liebe Anni,

    ich wünsche dir alles alles Gute zum neuen "Abschnitt" deines Blogs und bleibe so wie du bist!

    Liebe Grüße,
    Lina

    reply...
  • Anonym

    5. Februar 2017

    Ich glaube ich fände es cool, wenn du bei InstaLive immer ein Thema mitbringen würdest. So gehts immer nur um die selben F&A, was für deine teils langjähigen und regelmäßigen Leser eher langweilig ist oder bald wird.

    Ansonsten finde ich dich übrigens sehr sympathisch live – kannst gut reden, das kann auch nicht jeder 🙂

    reply...
  • 5. Februar 2017

    Liebe anni,
    Du wirst mir mut jedem post sympathischer und deine instagram-livevideos schaue ich auch total gern.
    Ich finde es toll, dass du so ehrlich bist und auf die fragen von deinen followern eingehst, auch wenn es manchmal vllt ein bisschen privatere themen sind, oder solche, die man sonst eher selten von anderen bloggern beantwortet bekommen würde.
    Schön, dass du zu deinen entscheidungen stehst und dich nicht aus der ruhe bringen lässt!
    Mach weiter so ????

    Liebe grüße
    Leo ????

    reply...
  • Jacqueline

    5. Februar 2017

    Super Beitrag liebe Ann-Christin!
    Ich würde mich auch super gerne mit meinem Blog selbständig machen, da mir das Stylen und Fotografieren von Bildern wahnsinnig viel Spaß macht und ich noch lieber schreibe. Aber neben dem normalen Job und dank fehlendem regelmäßigen Fotografen wird das in nächster Zeit bei mir nichts.

    Mich würde aber trotzdem ein Post sehr interessieren, in dem es um die Fragen der Selbständigkeit geht. Worauf muss ich achten, was muss ich alles versichern? Muss ich zur Künstler-Sozialkasse? Kann ich gesetzlich versichert bleiben? All so etwas… Die meisten Behörden, mit denen ich bis jetzt darüber gesprochen haben, wussten nicht mal was ein Blog ist. Ich bin schon oft umgezogen und jedes Mal steht was anderes im Gewerbeschein, wenn ich eins anmelde ^^ Das macht einen wahnsinnig und auch unsicher…
    Vll wäre das ja noch ein Thema für einen Blogpost 🙂 Ich würde mich freuen!

    Liebe Grüße und alles Gute für deine Selbständigkeit!
    Jacqueline

    reply...
  • Anonym

    6. Februar 2017

    Gerade der Social Media Part – olalala. Ich hatte letztes Jahr mal ein bisschen Zeit und habe meinen Blog aktiv auf diversen Kanälen promotet.

    Es ist einfach irre anstrengend und wenn man daran keinen Spaß hat, ists der Hass. Ganz ehrlich. Natürlich habe ich mich über mehr Follower gefreut und auch ein paar neue Kommentare – aber der Aufwand ist sowas von enorm und der Rücklauf im Vergleich zum Aufwand sowas von klein – aber ohne gehts halt nicht. Und Spaß gemacht hats mir auch nicht, weswegen ich lächelnd irgendwann wieder aufgehört habe und gesagt hab: gut, dass die Bloggerei bei _mir_ ganz bewusst nur Hobby ist und bleiben soll. Und das obwohl ich sehr marketingaffin bin (hab das sogar ganz klassisch als Beruf gerlernt), aber ich fühle mich in den klassischen Medien wohler als in der unglaublich oberflächigen und rasant schnellen Social Media Welt.

    Und was mir vorallem aufgefallen ist: das ist kein nachhaltiges Marketing! Beschließt man eine Pause zu machen oder auch nur weniger zu machen oder aufzuhören (oder man erkrankt vielleicht…): schwupps sind ganz radikal die meisten Follower wieder weg. Interessant ist, dass Facebook da fast noch am nachhaltigsten ist, da habe ich keine Anhänger verloren – aber bei Instagram zum Beispiel – da sieht man die Uhr stündlich rückwärts ticken wenn man da einmal nicht bei der Geschwindigkeit mithält.

    Was ich sagen will: Social Media-Marketing ringt mir den höchsten Respekt ab. Ich kann nicht nur aus beruflicher Sicht verstehen was da passiert, sondern habe es auch selbst ausprobiert. Und respektiere jeden sehr, der das so erfolgreich durchzieht.

    Ich würde aber gern etwas anderes fragen: ihr ward doch neulich in einem Hotel. Mir ist in der Woche nach dem Wochenende aufgefallen, dass ihr da mitnichten allein ward, sondern dass da gut 10 Blogger gleichzeitig eingeladen wurden. Ich persönlich finde das aus Hotelsicht enorm unklug: Mich als potentiellen Kunden hats total verschreckt: Overload, dabei auch einiger liebloser Content und im – ich nehms mit Humor – lustigsten Fall sogar 2 Blogger, die mit keinem Wort erwähnt hatten, dass das gesponsored ist.

    Zum anderen hätte ich es cleverer gefunden, wenn es seitens des Hotels eher eine Art Redaktionsplan gäbe: nicht alle auf einmal, sondern übers Jahr verteilt, so dass sie zu allen Jahreszeiten vorgestellt werden. Jetzt weiß ich wie das Hotel von 10 Leuten (und zugegeben, alle ziemlich ähnlich) im Winter wahrgenommen wird. Hmmmm.

    Wie war das für dich? Wusstest du, dass du da nicht allein bist, sondern dass da parallel noch einige andere rumrennen? Wie hat sich das für dich angefühlt? Setzt das vielleicht auch unter Druck, á la: wie werde ich mich von den anderen 9 abheben, wenn doch alle durch das gleiche Programm geführt werden? Werde ich unfreiwillig meine Zielgruppe nerven, weil sie das Gleiche zeitgleich noch auf anderen Blogs sehen?

    Wie auch immer, ganz unabhängig davon. Ich finde deinen Schritt gut, weil du ganz eindeutig deinem Herzen folgst. Ich bin zum 1.1. auch meinem Herzen gefolgt und der Weg zwischen der Entscheidung und der Umsetzung war auch recht lang (auch gut 2 Jahre). Aber ich bin die letzten 5 Wochen so rundherum glücklich gewesen und das wünsche ich dir auch für eine ganz lange Zeit 🙂

    Liebe Grüße,
    Claire

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Vielen lieben Dank!

    reply...
  • 6. Februar 2017

    genau so sehe ich das auch! Wer nicht wagt, der nicht gewinnt! 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Nein, zu diesem Thema gibt es noch keinen Post, aber ich werde da wohl auch mal etwas schreiben, da schon so viele danach gefragt haben! 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Ja, dieses online Ding wird sehr unterschätzt und ich hoffe, dass man nun ein bisschen besser verstehen kann, wie das alles so läuft! 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Danke für den sehr ausführlichen Kommentar und deine Erfahrungen. Genau wie du sagst, wenn man mal nicht auf den Social Media Kanälen aktiv ist, dann ist man weg vom Fenster und sofort vergessen. Man muss also unentwegt Content und neue Sachen liefern, um immer oben mit dabei zu sein.

    Wegen dem Hotel. Also ich wusste nicht, wer da noch alles da war. Ich habe mir zwar unter einigen Hashtags ein paar Profile angeschaut, aber das waren alles keine Blogger sondern eher Privatleute. Meine Kooperation lief über den Blog und diese habe ich ganz klar gekennzeichnet. Alle Bilder die ich auf Instagram gepostet habe, habe ich aus freiem Willen gepostet. Die Umgebung war einfach traumhaft und da musste ich die Gelegenheit einfach nutzen. 🙂

    Mir geht es mit meiner Entscheidung sehr gut und ich bereue sie kein bisschen! Ich wünsche dir natürlich alles Gute und ganz viel Glück auf deinem Weg!

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Das freut mich! 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Dankeschön! 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Ja, es hat alles seine Sonnen- und Schattenseiten. Aber ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung und arbeite jetzt noch härter für meinen Traum. 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Dankeschön! Das freut mich!

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Dankeschön Leo,
    ja ich versuche alles weitestgehend zu beantworten und auf jeden Kommentar einzugehen.

    LG

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Oh vielen Dank für das Kompliment! 🙂

    Ja, ist etwas schwierig, ich bin ja noch ganz am Anfang mit diesem Live Videos und da wiederholen sich die Fragen einfach. Was hättest du denn für Themen, die ich mal behandeln sollte?

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Danke Lina!

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Ich weiß genau was du meinst. Es ist einfach ein Dschungel, ich hab mich durchgeschlagen und weiß jetzt ein bisschen mehr. Ich denke, darüber werde ich auch mal einen Post schreiben und meine Erfahrungen mit Euch teilen! 🙂

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Ein wirklich toller und interessanter Post. Ich finde es auch wichtig, sich selbst treu zu bleiben und unpassende Kooperationen abzulehnen. So bleibt man authentisch.
    Viele Grüße Bianca
    http://ladyandmum.blogspot.de

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Super Post und danke, dass du den Wünschen deiner Follower so schnell nachkommst :). Für die Entscheidung hast meinen Respekt. Sich in der heutigen Zeit in diesem Social Media Dschungel durchzuschlagen und sich dann auch so lange halten zu können um schlussendlich sein Hobby zum Beruf zu machen finde ich super. Nach deinem Post mit dem Burn out hatte ich befürchtet, dass du deinen Blog etwas ruhen lasst oder das Hauptberuflich machst. Zum Glück hast du dich für letzteres entschieden. Dein Blog ist neben einer handvoll anderen, einer der einzigen, die ich schon jahrelang regelmäßig besuche und einfach toll finde :). Das deine Beiträge so bleiben finde ich natürlich auch super, da es für die Leser nichts nervigeres gibt als von einem gesponserten Eintrag zum nächsten zu kommen. Du wirst deine Sache bestimmt weiterhin super machen.

    reply...
  • Anonym

    6. Februar 2017

    Ich finde deinen Schritt super, ich habe mich ehrlich gesagt schon ewig gefragt, warum du noch nicht hauptberuflich Blogger bist. Weiter so!
    Womit du dich allerdings noch einmal befassen solltest, ist die richtige Kennzeichnung. Du machst es definitiv schon besser als einige andere deiner Kolleginnen, allerdings müssen Affiliate-Links ebenfalls gekennzeichnet werden und für Sponsored Posts empfiehlt sich das Wort "Werbung" oder "Anzeige" am Anfang des Posts. Da würde ich mich als Leser sehr drüber freuen, denn dann weiß man gleich woran man ist und es wird hier nochmal ein Stück transparenter für uns.
    Liebste Grüße
    A.

    reply...
  • 6. Februar 2017

    13:10

    Hey Anni 🙂
    Gefällt mir richtig gut was du hier nieder geschrieben hast! 🙂 Sehr informativ für kleine Blogger wie mich! Klar kennt man das ein oder andere schon, aber dennoch schön alles zusammen gefasst zu haben 🙂
    Vielen Dank für die zahlreichen Tipps und dir natürlich weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog und deiner jetzigen Selbstständigkeit 🙂

    Liebste Grüße Moni
    von http://www.monis-paradise.blogspot.de

    reply...
  • 6. Februar 2017

    Toller Beitrag! Ich bin gespannt, wo unsere Reise hingehen wird 🙂

    Viele Grüsse vom MoKoWo Blog

    reply...
  • Anonym

    7. Februar 2017

    Ich selbst ertappe mich auch oft dabei den Beruf als Blogger zu belächeln, aber du schilderst das sehr schön, dass es eben nicht so ist. Aber ich denke trotzdem, dass es nichts "für ewig" ist, aber welcher . Job ist das schon. Heutzutage sind Wechsel ja völlig normal. Ich wünsche dir auch alles Gute und viel Erfolg und bin gespannt auf weitere tolle Rezepte.

    reply...
  • Anonym

    8. Februar 2017

    Hey Anni,
    Riesen Respekt vor diesem Schritt und alles Gute für Dein neues Haupt-Projekt! Ich weiß, dass es eine Menge Arbeit ist und ich verstehe auch, dass Werbung und Geld verdienen dazu gehört und wenn es authentisch ist, nicht überhand nimmt oder allzu plump daher kommt, finde ich es auch völlig legitim. Oft genug lass ich mich ja selbst durch Blogger zu Käufen anfixen – oh, meine MAC-Sammlung! 😀 Gut gemacht funktioniert es also natürlich. Wichtig finde ich hier immer die Transparenz (Kennzeichnung!) – auch in Snapchat und Insta – das vernachlässigen viele große Blogger ja auch einfach. Waren die Jägermeister Brownies zum Beispiel eine Kooperation? Für mich ist das nicht klar – und alles super, wenn es so ist – aber ich fänd es fair zu kennzeichnen.
    Auch super, dass Du klarstellst, dass Blogger eben auch an ihren ach-so-großzügig-ausgehandelten Rabatt-Codes mitverdienen – das weiß ja leider auch nicht jeder.
    Ich gehöre wohl zu Deinen langjährigen Lesern, die inständig hoffen, dass fashion-kitchen keine reine Werbeplattform wird. Der Reiz ist groß, der Druck jetzt noch höher. Aber die Leser werden auch immer kritischer und sensibler. Ich merke selbst, wie ich bei vielen einfach nur noch ständig genervt mit den Augen rolle und den Post/Snap weiterklicke, weil wieder JustSpices-Dosen/Stilnest-Ketten/Protein-Riegel/… in die Kamera gehalten werden. Wenn es zu viel wird, komm ich mir als Zuschauer einfach auch irgendwann verarscht vor. Vielleicht hast Du das Erlebnis bei anderen Bloggern ja auch manchmal und kannst das nachvollziehen.
    Ich freu mich jedenfalls auf viele weitere neue und spannende Posts und Geschichten von Dir und wünsche Dir immer gute Ideen und viel Inspiration!

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Hallo A.,
    wenn du mal rechts in die Sidebar guckst, dann steht dazu etwas. Ich kennzeichne all meine Kooperationen. Und ich denke, es für jeden Leser klar ersichtlich.

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Genau so ist es!

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Dankeschön liebe Verena!

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Ich bin auch gespannt!

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Freut mich, wenn ich ein paar Tipps geben konnte! 🙂

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Genau, nichts ist für die Ewigkeit, aber jetzt probier ich es einfach! 🙂

    reply...
  • 10. Februar 2017

    Hey, also Fashion Kitchen wird ganz klar keine Werbeplattform. Wie schon gesagt, ich mache dieses Business ja schon länger und weiß, welche Mischung für mich und meine Leser passt.
    Die Jägermeister Brownies war keine Kooperation. Sonst hätte ich diese gekennzeichnet, denn da bricht man sich ja auch keinen Zacken aus der Krone.
    Bei Snapchat und Instagram Stories finde ich es etwas schwierig, wenn man ein paar Päckchen auspackt ist es ja klar, dass man diese bekommen hat. Es ist offensichtlich, dass dies PR Samples sind. Und wenn man auch noch dazu sagt: "Ich habe zugeschickt bekommen…" ist das für mich ok.
    Ist der Snap aber speziell für die Firma bzw. vom Kunden gekauft, dann wird natürlich gekennzeichnet. Snappe ich allerdings aus freiem Willen, dann kennzeichne ich es nicht.

    Zum anderen muss man sagen, wir Blogger liefern laufend neuen und spannenden Content und das komplett kostenlos. In Amerika gibt es mittlerweile Blogs, da muss man zahlen, um bestimmte Artikel zu lesen. Um irgendwie seine Ausgaben für den Blog zu decken ist es also nur verständlich, dass man auch mal Kooperationen eingeht und Werbung für Produkte macht, die man sowieso mag oder gekauft hätte. Denn wenn man sich eine Zeitrschift oder Magazin kauft, dann muss man ja auch etwas dafür bezahlen.

    LG Anni

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  • 11. Februar 2017

    Hi Anni, das freut mich sehr zu lesen. Du machst das super! Es braucht Mut, Planung und, wie du sehr schön sagst eine Menge harte Arbeit sein eigenes Business aufzubauen. Befinde mich gerade in einer ähnlichen Situation, obschon ich nicht nur von meinem Blog lebe, dennoch habe ich auch meinen 100% Job gekündigt und werde ab April in eine völlig neue Zukunft starten. Kann deine Situation also ziemlich gut nachempfinden. Aber genug von mir gequasselt, eigentlich wollte ich dir nur viel Erfolg wünschen! Es ist schön zu sehen, wie jemand seinen Weg geht und für das Kämpft was ihm wichtig ist. <3

    Herzliche Grüsse
    Nicky

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  • 14. Februar 2017

    Ich ziehe meinen Hut vor Deiner Entscheidung und wünsche Dir alles, alles Gute in Deinem "neuen" Job. Ich finde es enorm mutig, denn für mich stellt sich die Frage, was ist danach? Wie lang kann man davon leben? Kann man nach vielleicht 3, 5 oder mehr Jahren wieder einen "normalen" Job ausüben? Ich wäre wahrscheinlich nicht ehrgeizig genug, um an die Sache ständig und immer zu glauben und es durchzuziehen. Ich hoffe, es macht Dir eine lange Zeit sehr viel Freude und diese überwiegt der vielen Arbeit.

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  • 14. Februar 2017

    Was soll danach kommen? Man kann doch genauso wieder in seinem früheren Beruf arbeiten. Wie lange kann man denn von einem anderen Job leben? Der Beruf Bloggen ist doch genauso einer, wie jeder andere. Ich mache das jetzt ja schon knapp 7 Jahre und ich weiß, dass es nicht in 3 oder 5 Jahren zu Ende sein wird. 🙂 Man muss sich einfach auch mal etwas trauen!

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  • 14. Februar 2017

    Dankeschön Nicky! Ich wünsch dir einen guten Start in den neuen Job! 🙂

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  • 20. Februar 2017

    Es ist 01:10, und ich habe alles in ruhe durchgelesen und mir durch den Kopf gehen lassen. Ich wünsche dir von ganzem Herzen Gang viel Erfolg, du schreibst so tolle Beiträge und man merkt, dass du es mit Herzblut tust!

    Klar gibt es Up uns Downs, aber gerade dann sind Partner und Familie wichtig und ich freue mich für dich, dass du diese wichtigen "Faktoren" im Leben hast ❤

    Vielen Dank für den Post! 🙂
    Louise von http://www.jovialouise.com

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  • Anonym

    15. Juli 2018

    Ein sehr spannender Artikel 🙂
    Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg mit dem Blog und allem was dazu gehört. Falls dich Flowerboxen interessieren kannst du auf http://www.foreverflowers.shop mal schauen. Da gibt es tolle Flowerboxen

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  • 6. März 2020

    Hallo Ann,
    ich finde das der Verdienst eines Bloggers oft überschätzt wird. Immer wieder lese ich im Netz es wäre so einfach und es lässt sich viel verdienen.
    Das ist heute einfach nicht mehr so. Kommt auch darauf an, ob Nebenjob oder Vollzeit. Aber die Konkurrenz ist groß und viele gute Blogs haben deutlich mehr Budget.
    Dann muss ein Blogger gut sein in seinem Thema, sich mit SEO auskennen. Marketing darf ihm auch nicht ganz fremd sein.
    Die meisten geben nach ein paar Monaten auf, weil der Erfolg ausbleibt. Zudem kostet ein Blog viel Zeit weil die Inhalte von Qualität sein müssen.
    Und selbst wenn das alles stimmt, gibt es Themen, die eignen sich einfach nicht zur Vermarktung.
    Der durchschnittliche Blogger verdiente laut Statista zum Beispiel im Jahr 2018 zwischen 100 und 500 Euro pro Monat.
    (Habe ich bei mir im Blog recherchiert: https://www.blog-als-nebenjob.de/1311/was-verdient-ein-blogger-blog-einnahmen/)
    LG
    Ronny

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