10 Fakten über mich - Teil 2 - Dinge, die Ihr noch nicht von mir wusstet!
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… die Ihr bisher noch nicht von mir wusstet. Da die ersten 10 Fakten über mich so gut bei Euch ankamen und Ihr mehr wissen wolltet, gibt es heute Teil 2 der Reihe. Also ich hoffe, dass auch diese Fakten etwas Neues für Euch sind und ich ein bisschen mehr von mir erzählen kann. Ihr wisst ja, dass ich ein sehr offener Mensch bin und auch viel über mich und mein Leben erzähle. Einiges über mich werdet Ihr wohl nie erfahren, weil manche Dinge einfach zu privat sind und auch nicht ins Internet gehören. Wiederum finde ich solche Fakten ganz lustig, und eine gute Gelegenheit, mal einen Blick hinter diese „Fassade“ zu werfen.
Denn ich glaube, viele machen sich schnell ein Bild von einer Person und stempeln diese im schlimmsten Fall auch einfach ab. Was ich schade finde, denn man kann viel im Internet nicht so rüber bringen, wie man es in einem Gespräch tun kann. Deswegen finde ich diese „10 Fakten über mich“ Posts gut, damit Ihr mich ein bisschen besser kennen lernen könnt und auch mal hinter „Anni von Fashion Kitchen“ blicken könnt. Ich bin auch heute wieder gespannt, was Ihr zu den Fakten sagt und Euch vielleicht sogar in dem einen oder anderen Punkt wieder findet. Ich könnte auch mal ein Q & A machen, also lasst mir sehr gerne Eure Fragen da.10 Fakten über mich - Teil 2

10 FAKTEN ÜBER MICH

1. Wenn ich konzentriert bin und an irgendetwas arbeite, verziehe ich mein Gesicht zu den komischsten Grimassen. Ich ertappe mich dann oft selbst dabei, wie ich meinen Mund verziehe, wenn ich gerade Karotten schäle oder mir die Wimpern tusche. Ich versuche diese Entgleisungen meiner Gesichtsmuskeln wirklich im Zaum zu halten, aber meist gelingt mir das nicht wirklich gut. Meinem Gegenüber fallen meine Grimassen dann auch irgendwann auf und wenn dieser mich dann schmunzelnd ansieht, weiß ich genau. „Ups, es ist schon wieder passiert!“

2. In meiner Jugend habe ich eine Zeit lang Basketball gespielt. Ja, auch wenn ich nur 1,65 m klein bin, hat das echt gut funktioniert und ich habe es geliebt. Zu dem Sport bin ich damals durch meinen Freund gekommen, der mich immer wieder zu Spielen mitgenommen hatte und auch selbst Basketballer war. Irgendwann haben wir auf dem Freiplatz etwas herumgedribbelt und dann meinte er, ich solle es doch mal im Verein probieren. Und so kam ich zum Basketball.

3. Mit etwa 15 – 16 Jahren hatte ich über Monate unglaublich schlimme Rückenschmerzen. Ich konnte zeitweise kaum mehr alleine aus dem Bett aufstehen, geschweige denn lange sitzen oder stehen. Ich hatte rund um die Uhr Schmerzen. Zuerst dachte ich, ich habe mich verlegen oder irgendwie beim Sport gezerrt. Als es aber auch mit Tabletten nicht besser wurde, ging ich zum Arzt. Dieser untersuchte mich und stellte fest, dass ich gerade einen Wachstumsschub hatte und übergelenkig war. Ich sollte mir keine weiteren Sorgen machen, die Schmerzen gingen bald vorbei. Nachdem ein paar Wochen vorbei waren und die Schmerzen immer noch nicht besser wurden, ging ich zu einem anderen Arzt.

Dieser untersuchte mich kurz am Rücken und stellte einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule fest. Wow, das war eine Diagnose. Er sah mich sehr ernst an und meinte, dass es höchste Eisenbahn sei, wenn wir um eine Operation noch herumkommen wollen. Wir starteten sofort mit der Therapie aus Strom, Fango und Krankengymnastik und nach knapp einem Jahr ging es mir wieder so gut, dass ich schmerzfrei war.
Warum ich so jung schon einen Bandscheibenvorfall hatte, konnte mir keiner so wirklich sagen, es ist auf jeden Fall keine Seltenheit und kann durchaus am Wachstum liegen.

4. Ich trage so gut wie nie Parfum. Und mag auch nur ganz bestimmte Düfte an mir und anderen Menschen. In Sachen Gerüche und Düfte bin ich wirklich sehr speziell und manchmal komme ich mir schon ein bisschen eigenartig vor, wenn ich etwas riechen kann und die anderen diesen Gestank aber überhaupt nicht wahrnehmen. Ich glaube dieses Sprichwort: „Ich kann dich gut riechen.“ trifft auf mich zu 100% zu. Ich mag frische und blumige Düfte, allerdings dürfen die keinesfalls zu aufdringlich oder schwer sein. Auch Alltagsgerüche haben es bei mir nicht wirklich leicht und wenn etwas nicht gut riecht oder stinkt, muss ich das sofort ändern. Ich weiß, dass hört sich total bekloppt an, aber bei Gerüchen hört es bei mir einfach auf.

5. Ich hasse nichts so sehr im Haushalt wie – BÜGELN! Für mich gibt es nichts Grauenvolleres als einen riesengroßen Berg Bügelwäsche. Ich vermeide es wo es geht, aber so alle drei bis vier Monate komme ich nicht drum herum und muss bügeln. Meist dann, wenn sich so viele Blusen und Hemden ausgestaut haben, dass es nicht mehr anders geht. Denn viele Blusen kann man ungebügelt einfach nicht anziehen. Bei anderen Klamotten geht das ganz gut und wenn es dann doch mal etwas zu verknittert ist, dann gehört es sich halt so. Wenn ich dann aber mal bügle, dauert das meistens so zwei bis drei Stunden, bis ich mit dem Berg fertig bin. Danach brauche ich dann nichts mehr und die Wäsche stapelt sich bis zum nächsten Mal lustig weiter.

6. Kochsendungen haben etwas total Beruhigendes und ich könnte sie einfach den ganzen Tag gucken. Egal ob Jamie Oliver, Zwei Brüder mit Geschmack, Lafer, Lichter, Lecker, Chef Rubio, Kerners Köche, die Beef Buddies, Nigella, Knife Fight, usw. Es gibt so viele tolle Kochsendungen, man kann einfach nicht genug bekommen. Genauso wenig, wie von dem unglaublich leckeren Gerichten und Rezepten. Hier hole ich mir auch viele Anregungen und sammle Inspiration für meine Gerichte. Außerdem bekommt man richtig Lust darauf, sich in die Küche zu stellen und etwas Leckeres zu zaubern!

7. Ich hatte eigentlich schon immer lange Haare. Aber in der 7. Klasse habe ich sie mir kurzerhand einfach abschneiden lassen und meine Haarpracht war von „fast bis zum Po“ auf „extrem kurzer Bob“ geschrumpft. Als mein Papa mich damals zu Hause gesehen hat, wäre er beinahe in Ohnmacht gefallen, denn für ihn gibt es nichts schöneres, als lange Haare. Er hat sehr lange gebraucht, bis er sich mit meiner neuen Frisur anfreunden konnte. Ich habe es aber geliebt und es mir nochmal zweimal so nachschneiden lassen. Dann hatte ich mich aber satt gesehen und die Haare durften wieder wachsen. Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ich mal so kurze Haare hatte, dass sie kaum bis zum Kinn gingen?

8. Leider muss ich zugeben, dass ich nicht wirklich gerne fliege. Vielleicht liegt das aber auch an einem einschneidenden Ereignis vor vielen Jahren. Zu meinem 15. Geburtstag schenkten mir meine Eltern einen Urlaub in der Türkei. Ich war Feuer und Flamme und freute mich so sehr auf den Flug, denn seitdem ich ein Kleinkind war, war ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht mehr geflogen. Beim Hinflug sollte sich meine Vorfreude aber ganz schnell in Panik verwandeln, denn wir hatten so extreme Turbolenzen, dass die Flugbegleiter sogar den Service einstellen mussten. Nachdem ich knapp drei Stunden durchgeschüttelt wurde und ziemlich blass im Gesicht war, hatten wir endlich den Zielflughafen erreicht und ich konnte wieder festen Boden unter den Füßen spüren.

Ich sagte meinen Eltern damals, dass ich auf gar keinen Fall wieder zurück fliegen würde und sie schon mal nach einer anderen Möglichkeit suchen könnten, wie ich wieder nach Hause komme.
Selbstverständlich bin ich nach dem Urlaub wieder mit Heim geflogen, aber mir war auch hier die ganze Zeit schlecht. In den letzten Jahren hatte ich immer ein ungutes Gefühl, wenn ich ein Flugzeug betreten habe. Denn meist musste ich mit kleinen Propellermaschinen fliegen und diese wackeln noch viel mehr als die großen Vögel! Außerdem hatte ich auch nie wirklich Glück mit den Flügen und meist gab es Turbolenzen. Die Flieger wurden umgeleitet und ich war oft doppelt so lange unterwegs, wie geplant.

In letzter Zeit wurde die Flugsituation besser und ich habe für mich ein gutes Mittel zur Beruhigung gefunden. Podcasts oder Hörbücher hören. Und natürlich darauf hoffen, dass der Flug weitestgehend ruhig verläuft. Fliegen wird wohl nie so ganz meine Lieblingsbeschäftigung werden, aber ich komme schon besser damit klar, wie noch vor einiger Zeit. Außerdem muss man sich seinen Ängsten auch manchmal einfach stellen.

9. Ich liebe die Enden von allen Lebensmitteln. Sei es das Ende vom Brot (das übrigens in jedem Haushalt anders heißt), die Bratwurstzipfel, der Anschnitt vom Kuchen oder einem Braten. Ganz egal, ich will es haben! Oft habe ich Glück, denn die anderen hassen diese „Enden“ und ich habe diese Leckereien für mich. Manchmal ist es aber auch so, dass man sich fast darum prügeln muss, diese Teile abzustauben. Aber meist ist es so, dass man sich schnell einig wird, denn alles hat ja glücklicherweise zwei Enden. Und meine Familie und enge Freunde kennen mich schon so gut, dass das Ende dann sowieso schon für mich reserviert ist.

10. Von meinem 9. bis zu meinem 15. Lebensjahr war ich Ministrantin. Ich habe den Pfarrer bei Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen, Firmungen, Kommunionen und natürlich auch bei ganz normalen Gottesdiensten als Messdiener unterstützt. Teilweise war ich in der Woche bis zu 3 – 4 Mal in der Kirche und konnte die Messen und Gebete blind mitsprechen. Mit dem Alter wurden die Aufgaben auch anspruchsvoller und man immer öfter das Weihrauchfass oder das Kreuz zugeteilt. Als es dann aber mit der Schule anspruchsvoller wurde, legte ich mein Amt nieder und hörte mit dem Ministrieren auf. Allerdings war mein Bruder in meine Fußstapfen getreten und bis heute übt er sein Ehrenamt als Oberministrant mit voller Hingabe aus.

OUTFIT

schwarzer Parka – NA-KD (ähnliche hier und hier)
weißer Wollpulli – H&M (ähnliche hier und hier)
schwarze Lederhose – H&M (ähnliche hier und hier)
Winterboots mit Fell – Crocs (ähnliche hier und hier)
Let it Snow Mütze – Shein (ähnliche hier und hier)

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Comments:

  • 2elbi

    4. Februar 2018

    Guten Morgen liebe Anni!

    Wieder ein toller Post, ich mußte ein paar Mal schmunzeln… ????

    "S' Scherzl vom Brod oder Leberkäs oder der Anschnitt vom Kuacha (mit der meistn Schoki) – da bin ich voll bei Dir ????

    Und dann würd mich ja echt interessieren, wie Du mit Bob ausgeschaut hast – der arme Papa ???? Vielleicht zeigst Du uns ja mal ein Foto? ????????

    Ich war als Kind (von der 3. bis 6. Klasse) Leserin in der Kirche, da hab ich die "Lesungen" vorgetragen. Manno, was war ich aufgeregt, als ich da zum ersten Mal vor die ganzen Leute treten mußte. Ich hatte die Lesung so oft geübt, daß ich sie schon auswendig konnte ????

    Wow – kaum Parfüm? Ich bin totaler Duftfreak! Zurzeit habe ich "nur" etwa 20 Parfüms. Hatte aber schon über 40. Und die werden jeden Tag benutzt. Meine Freunde ziehen mich auch mal auf mit meinem privaten "Parfümladen" ????

    Und ein Thema ist schnell abgehakt: ich hab nicht mal ein Bügeleisen… ????

    Wünsch euch 3 einen schönen Sonntag ☺

    reply...
  • 4. Februar 2018

    Hallo Anni,

    schöner Post. Es freut mich, dass nicht nur ich manchmal in eine Mini-Kutte geschlüpft bin.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag!
    Liebe Grüße
    Carolin/Kleinstadtkönigin

    reply...
  • 4. Februar 2018

    Liebe Anni, ein sehr schöner Post mal wieder… ich freue mich immer wieder von dir zu lesen. Wenn ich die Zeit hätte, würde ich wahrscheinlich wie du durch alle Kochsendungen zappen. Leider lässt mein Job das aber nicht zu. Ich. Würde mich echt freuen, wenn du mal einen ganzen Post mit einem schönen Rezept mit to-Do Fotos machen würdest, dass auch in das neue WW Programm passt. ????

    reply...
  • 4. Februar 2018

    Spannend!
    Ich mag auch den Kanten vom frischen Brot, hasse Bügeln (weiß nicht mal, wo mein Bügeleisen aktuell steht) Und verziehe mein Gesicht beim Konzentrieren. Also mehr die Zunge. ???? Kochsendung mag ich aktuell Kitchen Impossible.

    Viele Grüße
    Melanie

    reply...
  • Ines Jana

    5. Februar 2018

    Was für ein schöner Blogpost. Ich fliege auch nicht Gerne, aber die Lust, fremde Länder zu bereisen, sieht über die Flugangst.

    reply...
  • Anonym

    5. Februar 2018

    Ich liebe enden auch!! Wir nennen das kanten 🙂
    Und ich kann mir dich sehr gut mit kurzen Haaren vorstellen! Die wirken immer extrem fein so kang und je kürzer Haare sind desto fülliger wirken sie ja 🙂

    reply...
  • 5. Februar 2018

    Ich sehe schon wir verstehen uns! Die Enden sind doch einfach das BESTE!
    Oh da muss ich mal gucken, ob ich ein Foto mit so kurzen Haaren finde. Hihi
    Ja bei Parfüm und Gerüchen bin ich echt speziell.

    reply...
  • 5. Februar 2018

    Dankeschön!

    reply...
  • 5. Februar 2018

    Beim Bügeln ist es ganz angenehm die Kochsendungen zu gucken! 🙂

    Was meinst du genau mit to-Do Fotos? Du meinst eine Anleitung oder?

    reply...
  • 5. Februar 2018

    Stimmt, Kitchen Impossible ist auch ne super Show. Und jetzt wo du das mit der Zunge sagst… Ähhhh! 😀

    reply...
  • 5. Februar 2018

    Ja, die sind leider auch fein. Aber selbst wenn sie kürzer wären, würden sie nicht dicker wirken… 🙁

    reply...
  • 5. Februar 2018

    Das stimmt, da überwindet man dann gerne die Angst.

    reply...
  • Anonym

    12. Februar 2018

    Beim Bügeln, so stelle ich es immer wieder aufs neue fest, kann ich tatsächlich entspannen. Das Anfangen ist die reinste Katastrophe, aber wenn ich dabei bin-> tolles Gefühl, so das ich manchmal noch nach etwas bügelbarem suche ������

    Übrigens- Danke für Deinen Blog und für Dich! Das muss einfach mal gesagt/ geschrieben werden! ��

    reply...
  • 12. Februar 2018

    Ja, dieses Gefühl hatte ich auch schon mal! 😀 Aber kommt dann doch eher selten vor. Hihi.

    Und dankeschön! Das freut mich sehr!

    reply...

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