Johannisbeer-Schoko-Muffins mit Walnüssen - Fashion Kitchen
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Vor einigen Jahren, als ich noch in meinem Beruf als Industriekauffrau gearbeitet habe, hat mir eine liebe Kollegin einen Topf mit Johannisbeeren mitgebracht. Da war die Pflanze vielleicht 30 cm hoch, wenn überhaupt. Als der Garten angelegt wurde, habe ich den Stock dann eingepflanzt und mittlerweile ist er schon gute 1,50 m hoch und trägt schon seit zwei Jahren Früchte. Eigentlich bin ich kein Johannisbeeren Fan, aber seit die Beeren reif sind, nasche ich immer wieder davon, wenn ich den Garten gieße. Die Beeren sind groß, rot und haben einen süß-säuerlichen Geschmack. Eigentlich dachte ich, die restlichen Beeren hole sich die Vögel, aber falsch gedacht. Letzte Woche, als ich gerade dabei war die reifen Himbeeren abzuernten, fielen mir wieder die Johannisbeeren ins Auge. Ich hatte noch eine große Schüssel, die leer war, also pflückte ich den Strauch leer. Knapp 1,5 Kilo hatte ich auf der Waage, als ich mit Waschen und Putzen fertig war. „Nur, was mache ich jetzt mit den ganzen Johannisbeeren?“ Einen Teil würde ich zu Marmelade verarbeiten (ja, ich liebe Marmelade!) und der andere Teil wird zu einem Kuchen verarbeitet.

Ich durchforstete meine Rezeptbücher und das Internet, bis ich ein Rezept fand, welches mir gut gefiel. Allerdings wandelte ich es wieder so ab, wie es mir gefiel. Ich hatte noch Walnüsse übrig und seit Weight Watchers backe ich lieber mit Halbfettmargarine als mit Butter. Aber gerade das ist ja das Schöne am Kochen und Backen. Man kann alles so zubereiten, wie man es gerne möchte. Und am Schluss kommt meist etwas super Leckeres dabei raus. Also habe ich aus den restlichen Beeren,  Johannisbeer-Schoko-Muffins mit Walnüssen gemacht. Die Muffins sind super locker geworden, waren außen schön knusprig und das Zusammenspiel von den Walnüssen und der Johannisbeeren war einfach perfekt. So mag ich es am liebsten. Ich habe 6 große Muffins und 12 Mini Muffins gebacken. Der Teig reicht aber auf jeden Fall für 12 große Muffins, 24 Mini Muffins oder eine Springform. Einen Gugelhupf könnte man aber sicher auch backen. Einfach mal ausprobieren. Aber mal ganz abgesehen davon, in welcher Form Ihr die Johannisbeer-Schoko-Muffins mit Walnüssen backt. schmecken tun sie immer!

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Zutaten:

  • 200 g Johannisbeeren
  • 100 g Zartbitter Kuvertüre
  • 1 EL Back Kakao
  • 80 g Walnüsse
  • 180 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 3 Eier
  • 125 g Halbfettmargarine
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • etwas Puderzucker

Zubereitung:
Johannisbeeren unter kaltem Wasser waschen und anschließend mit einer Gabel von den Rispen streifen. Das geht schnell und einfach.  Die Kuvertüre mit der Halbfettmargarine in eine Schüssel geben und in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad schmelzen, bis sich alles gut verbunden hat. Danach den Zucker und Vanillezucker darin auflösen und etwas abkühlen lassen. Mehl, Kakao und Backpulver in eine Schüssel sieben und mit den Eiern und der Schoko-Margarine-Mischung verrühren. Die Walnüsse hacken und zum Teig geben. Nun 2/3 der Johannisbeeren vorsichtig mit einem Teigschaber unterheben. Nicht mehr das Rührgerät oder die Küchenmaschine verwenden, da sonst die ganzen Beeren zerplatzen würden.
Backofen vorheizen und danach die Muffinbleche ausfetten und mit Mehl bestäuben. Oder Ihr setzt einfach Muffinförmchen ein, dann gehen die Muffins nach dem Backen zu 100 % aus der Form. Den Teig löffelweise in die Mulden verteilen. Die restlichen Johannisbeeren darauf verteilen und bei 180°C für 30-35 Minuten backen. Es kommt darauf an, welche Form Ihr verwendet. Im Zweifel macht Ihr einfach die Stäbchenprobe (Mit einem Schaschlik Spieß in den Muffin stechen und heraus ziehen. Klebt noch Teig daran, sind sie nicht fertig und müssen noch weiter backen. Ist kein Teig mehr daran, sind sie fertig und können aus dem Ofen geholt werden.).
Nach dem Backen auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

TIPP: Wer mag kann die Muffins vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Besonders gut schmecken sie, wenn sie noch lauwarm sind.

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Comments:

  • Ari

    17. Juli 2018

    Oh sehen die lecker aus. Da bekomme ich doch gleich am Morgen Appetit. Süßes könnte ich nämlich zu jeder Tageszeit essen ;-).
    LG
    Ari

    ARI SUNSHINE BLOG

    reply...
  • Anonym

    19. Juli 2018

    Eine schöne Idee.
    Ich fänd es außerdem toll, wenn Du Deine Rezepte bzw. das Ergebnis "in the making" zeigen würdest statt 10mal das gleiche Objekt aus unterschiedlichen Perspektiven.

    reply...
  • 19. Juli 2018

    So ein Muffin ist auch schnell verputzt! 🙂

    reply...
  • 19. Juli 2018

    Das mache ich auch immer wieder. Nur manchmal fehlt einfach die Zeit. Bzw. hier gab es keinen großartigen Kniff, man muss im Endeffekt alles nur zusammen rühren. 🙂

    reply...

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