Omas Apfelstrudel mit Kartoffelteig - Fashion Kitchen
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Den berühmten Apfelstrudel meiner Oma habe ich Euch ja bereits gezeigt und auch das Rezept verraten. Heute gibt es für Euch eine Variante mit Kartoffelteig. Und der geht genau so leicht wie der original Apfelstrudel meiner Oma. Ich weiß nicht wie sie auf die Idee gekommen ist, einen Teig aus Kartoffeln mit Äpfeln zu füllen, aber isst zum Beispiel ja auch Kartoffelbrei mit Apfelmus. Warum dann also kein Apfelstrudel aus Kartoffelteig? Wahrscheinlich war es mal wieder so ein Jahr wie dieses, wo es Äpfel in Massen gab und man sie ja irgendwie verarbeiten musste. Und zack war dieses Rezept geboren. Und soll ich Euch was sagen, es ist super lecker und ich kann mich nicht entscheiden, welche Apfelstrudelvariante ich besser finde. Aber das muss ich ja auch gar nicht, denn ich esse beide sehr gerne und habe ja jetzt auch von beiden die Rezepte! Für Euch gibt es aber heute die Kartoffelteigvariante. Theoretisch könnte man aus dem Teig auch Gnocchi machen. Also legt einfach mal los und kocht einen großen Topf Kartoffeln. Ein Teil wird für den Apfelstrudel verwendet und der andere Teil zu kleinen Gnocchi verarbeitet. Egal wie Ihr Euch entscheidet, lasst es Euch schmecken und sagt mir Bescheid, wie Eure Version geworden ist!

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Zutaten:

  • 6 mittelgroße Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 1 TL Salz
  • 150 g Mehl
  • 5 große Äpfel
  • 6 EL Zucker
  • 3 TL Apfelkuchen Gewürz (Just Spices) 
  • Zimt
  • Milch
  • Butterschmalz zum Backen

Zubereitung:

Kartoffeln in einen Topf legen, mit kaltem Wasser auffüllen und auf dem Herd so lange kochen bis die Kartoffeln gar sind. Gar Probe macht Ihr einfach mit einem Messer. Hineinstechen, anheben und wenn sie von alleine runter rutschen sind sie fertig. Normalerweise dauert das Kochen so um die 30 Minuten. Wenn die Kartoffeln gar sind, durch eine Kartoffelpresse drücken und auskühlen lassen. Erst danach kann der Teig weiter verarbeitet werden. Theoretisch könnt Ihr die Kartoffeln schon am Vortag kochen und pressen und dann am nächsten Tag den Apfelstrudel aus Kartoffelteig zubereiten. 
Nun braucht Ihr ein großes Nudelbrett oder eine saubere Arbeitsfläche. Zu den gepressten Kartoffeln kommen zwei Eier, Salz und das Mehl. Mit den Händen wird jetzt ein Teig geknetet. Dieser sollte von der Konsistenz weiß und nicht bröselig sein. Ihr rollt den Teig zu einem langen Strang und unterteilt ihn in mehrere Teile. Meine Oma und ich haben aus diesem Strang zwei bzw. drei Apfelstrudel gemacht. Es kommt immer darauf an, wie groß die Strudel schlussendlich werden sollen.

Der Teig kann jetzt kurz allein gelassen werden. Denn jetzt sind die Äpfel an der Reihe. Äpfel waschen, schälen, Kerngehäuse entfernen und in Streifen schneiden oder mit einer Reibe hobeln. Die abgeteilten Stücke ausrollen (Mehl verwenden, damit nichts am Nudelbrett anklebt) und darauf die gehobelten Apfelstücke verteilen, mit Zucker, Apfelkuchen Gewürz und Zimt bestreuen und dann die Seiten des Teiges einschlagen und gut verschließen. Falls kleine Löcher entstehen sollten, einfach mit einem Stückchen Teig wieder verschließen. 
Eine ofenfeste Form oder Backblech mit flüssigem Butterschmalz auspinseln und da hinein die Apfelstrudel legen. Die Strudel auch mit Butterschmalz bepinseln und gleich in den Backofen schieben. Nun werden Sie bei 180°C für gute 45 Minuten goldbraun gebacken. Nach einer halben Stunde mit Milch angießen und weiter backen lassen. Wer mag kann die Apfelstrudel auch zwischendurch nochmal mit Fett bepinseln, so bekommen sie eine schöne Kruste und bleiben saftig.
 
Wenn die Backzeit zu Ende ist, kommen die Strudel noch heiß auf den Tisch. Sehr gut passt dazu Vanillesoße oder auch eine Kugel Eis.
TIPP: Den Apfelstrudel kann man auch problemlos einfrieren und im Ofen wieder auftauen. So schmeckt er wie frisch gebacken.

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Comments:

  • 11. Oktober 2018

    Er sieht fabelhaft aus!
    Kartoffel und Äpfel harmonisieren super miteinandern.
    VG
    Silke

    reply...
  • 12. Oktober 2018

    Dankeschön! Und ja, finde ich auch! 🙂

    reply...
  • 15. Oktober 2018

    Hey Ann-Christin,
    Das Rezept klingt wirklich super! Über gesunde Gerichte für den Herbst haben wir gerade auf unserem Blog berichtet. Schau doch mal vorbei!
    Viele Grüße,
    Fabian von HoseOnline.de

    reply...
  • Nicole

    22. Oktober 2018

    Sodale, Erdäpfel sind gekocht und gepresst. Morgen wird der Strudel ausprobiert. Ich werde dir berichten wie er geworden ist. Da ich aber Obstknödel lieber hab als welche aus Topfenteig denk ich das er sehr gut schmecken wird 🙂

    reply...
  • 22. Oktober 2018

    Es ist auch wirklich super!

    reply...
  • 22. Oktober 2018

    Oh ich bin gespannt was du sagst! 🙂

    reply...
  • Nicole

    24. Oktober 2018

    Ich meinte, dass mir Obstknödel aus Erdäpfelteig lieber sind aös welche aus Topfen.

    Zum Erdäpfelstrudel von dir – ER WAR SOOOOO GEIL!! Den mach ich wieder.
    Danke fürs Rezept

    reply...
  • 24. Oktober 2018

    Ohhhhh das freut mich sooo sehr! 🙂

    reply...
  • Heinz

    3. Dezember 2021

    Hallo ,ich habe nach langer Zeit von meiner Oma -Rezept einen gemacht, vorher habe ich bei dir sicherheitshalber dein Rezept nochmal nach gelesen ,damit nichts schief geht, er ist wunderbar geworden ,
    Habe noch einen Tipp ,gebt Speisequark zu den Äpfeln noch dazu ,so kenne ich in schon ewig .
    Liebe Grüße und Danke

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  • Helga

    22. April 2023

    Hallo an alle, ich bin 85 Jhr. alt,,und komme aus dem Bay. Wald. Meine Mutter hat oft Apfelstrizel so heißen die bei uns , gemacht. Ich werde morgen welche machen, mein Mann liebt meine Niederbayerischen Gerichte fast alle. Was ich auch gerne esse, sind Blaubeer-Datschi. Pfannkuchenteig etwas fester, in sehr heisse Raine, die gut gefettet ist , nicht zu dick geben und sofort Blaubeeren darauf und Zucker, dann in das sehr heiße Backrohr stellen, bis der Teig an den Rändern Farbe hat. hmmm——- Guten Appetit Helga

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